Quantifiziere mal Qualität, dann reden wir weiter.
Dgoe
Unten ist die Antwort, dass das jetzt im Zitat auftaucht, soll nicht verwirren, ich hab den Quelltext so gelassen, wenig Zeit, und passt auch, wenn man weiß.Hallo Ralf,
Ich war kurz offline, sehe hier thematische Bewegung dazu. Gehe auch nur auf den oberen Part Deiner ersten Antwort mal ein, gerade. Vorerst nur, sogar weitere Beiträge noch nicht gelesen, vorher möchte ich antworten... dahin manövriert, der Reihe nach mach ich ja immer.
Das führt zu nichts von dem von mir gemeintem Ding meiner Meinung.
Ganz einfach ist sowas wie 1+1=3, weil "1" ein Element ist, "+" noch ein Element ist (alles geschlossenene Formen) und nochmal "1" schon wieder, macht 3 solche Objekte. Ein Summierungszeichen wie "=" darf man ohne weitere 'Axiome' und Übergebäude ja dann genau so verwenden, wie vorgesehen. Dann ist die Lösung von 1 + 1 = 3 real.
Halt Notationsgeschichte. Wissen braucht Vokabeln und Notationen, Sprache, erweiterte Sprache.
Aber auch das sind nur ganz wichtige Dinge, dennoch kein Wissen selber.
Es ist auf gut Deutsch schei.... egal wie ich notiere, dass Eins plus noch Eins insgesamt Zwei ergeben, das ist eine Gehirnleistung, wie es extrem viele gibt, und solche bezeichne ich einfach mal als Qualität, volldynamisch.
Sicher geht das schnell weiter, Aber das lässt sich schwerlich zu Mengen bilden.
Das hat auch mit mehr zu tun, bin an was großen dran gerade...
Gruß,
Dgoe
Hallo Dgoe,Wissen = Qualität ( Danke Kibo, genau so.)
dann nimmst Du die Hauptmerkmale und gewichtest diese, beispielsweise all gleich, und gewichtest dann die Untermerkmale, beispielsweise gleich pro Hauptmerkmal.
Und dann beurteilst Du das Produkt anhand dieser Merkmale auf einer Skala von 1 bis 10 und lässt das 5 Personen tun. Die jeweils beste und schlechteste Bewertung pro Untermerkmal streichst Du, so dass nur die drei mittleren verbleiben.
Dann zählst Du zusammen und dividierst das ganze anhand der vorher definierten Gewichtung.
Hallo Kibo,So, ich habe in zwischen jetzt auch alle Posts gelesen.
Also ich finde, das
klingt wie eine Nutzwertanalyse.
Hallo Kibo,Wir sollten uns aber schon über die Grundannahme einig sein. Ich nahm zum Zeitpunkt meines Posts an, dass wir das sind, deswegen hab ich das ja so als Axiom gekennzeichnet. Ohne funktioniert das nicht, das wäre so als ob "cogito ergo sum" nicht stimmen würde. Ich bin bereit mich auf diese Grundannahme einfach mal einzulassen, wenn wenn du, Ralf, das so akzeptieren kannst, wird das vielleicht ganz spannend.
Ich glaube, das ist es. Ich müsste nochmal nachlesen wie Qualität und Wissen üblicherweise definiert wird jeweils und dann nochmal ansetzen. Die Definition von Information am Besten gleich auch nochmal sichten.Möglicherweise verwendest Du allerdings einen anderen Qualitätsbegriff als ich das tue, dann reden wir aneinander vorbei.
Hallo Dgoe,Gut, das Gleichheitszeichen kann man nicht stehen lassen, obgleich es für mich passt zu den Gedanken. Das war auch eher spontan, naiv, assoziativ, ähm, umgangssprachlich - gelobe Besserung.
Qualität (lat.: qualitas = Beschaffenheit, Merkmal, Eigenschaft, Zustand) hat zwei Bedeutungen:
a) neutral: die Summe aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses
b) bewertet: die Güte aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses
Qualität ist die Bezeichnung einer wahrnehmbaren Zustandsform von Systemen und ihrer Merkmale, welche in einem bestimmten Zeitraum anhand bestimmter Eigenschaften des Systems in diesem Zustand definiert wird.
(...)
Hallo Dgoe,Ich war ehrlich gesagt verblüfft, wie locker vom Hocker Du Qualität quantifizieren konntest aus dem Stehgreif.
Hallo Dgoe,die Definition von Qualität bei Wikipedia (bitte das Zitat oben sichten) unterscheidet zwischen a)neutral... und b)bewertet... und fügt noch einen Satz hinzu, den ich mal S nennen möchte. Und natürlich oben noch die Übersetzung, mit 4 Begriffen, darunter 'Zustand'. Ferner, darunter folgen Beispiele und mehr, ganz prominent ganz oben auch ISO - ist mir nicht entgangen.
Leider habe ich mit mit dem allen diverse Probleme, am ehesten passt noch die Übersetzung zu dem, worauf ich hinaus wollte. Also nicht b) wie bewertet, passt gar nicht.
Ah ha. Dann geht es dabei also mehr um das 'Wesen' ohne konkrete Zahlenkolonnen, okay.: bei einer qualitativen Betrachtung berücksichtigt man Abhängigkeiten, also beispielsweise ob es linear, ober umgekehrt proportional oder quadratisch o.ä.
Das ist doch Quatsch, was du hier von der Bühne lässt.Wenn da nicht das Wort Quanten wäre, recht bedeutungsvoll.
Nehme man einen Lautstärkeregler. Entweder ist er stufenlos, oder hat Stufen - Quanten ...? Quantifiziert klingt nach dem falschen Begriff. Generell aber finden sich Zustände wie Qualitäten und dazwischen nada, nix.
Das ist auch besser soIch geh auch mal ins Bett besser
Hallo Dgoe,Dummerweise aber a) auch nicht, denn da steht "Summe" (=Menge von Merkmalen). Eine Menge aber stellt eine Quantität dar, was ich ja gerade abgrenzen möchte. Ein isoliertes Merkmal wäre in Ordnung, eben: eine Qualität, als Synonym.
Tja, und in S treffe ich auch Quantitäten an. Plural Merkmale, Systeme...
1. wusste ich das nicht.Es gibt keine stufenlosen Lautstärkeregler - jeder Lautstärkeregler funktioniert quantifiziert. Je nach Modell (und Preis) ist die Auflösung mal höher, mal niedriger.
Na und? Ist das verboten? Und wenn ja, dann warum genau?Du vermischst einmal mehr Alltagserfahrung (analog vs digital) mit mathematischen Modellen.