Das ist korrekt. Ganz grob gerechnet legt der Mond visuell pro Stunde seinen eigenen Durchmesser zurück.
Ja, noch zu Studentenzeiten habe ich mal die Urania-Sternwarte besucht und die haben uns da den Mond gezeigt. Natürlich war ich einer der ersten, der durchgeschaut hat, und dann nach den anderen Besuchern noch ein zweites Mal. Das Fernrohr wird mit der Erddrehung nachgeführt und man konnte sehen, wie sich der Mond ein wenig weiterbewegt hatte.
Aber 1 Durchmesser pro Stunde ? Kam mir weniger vor; müsste man mal nachrechnen (ganz grob):
360° in 28*24 Stunden
1 Monddurchmesser = 0.5°
1 Monddurchmesser ist also 1/720 eines Umlaufes, d.h. man muss ausrechnen, wieviel 28*24/720 sind.
Da ich keinen Taschenrechner hier habe: (4*7*4*6)/(10*6*12) = (4*7*4)/(10*12) = (2*2*7*4)/(2*5*4*3) = (2*7)/(5*3) = 14/15 - passt.
Vielelicht habe ich mich beim Jonglieren der Faktoren (ich habe auf Primfaktoren verzichtet) verrechnet, also nutzen wir, dass 72=3*24 ist:
(28*24)/(3*24*10) = 28/(3*10) = (2*14)/(3*2*5) = 14/(3*5) = 14/15 - gleiches Ergebnis.
Freundliche Grüsse, Ralf