67P/Churyumov-Gerasimenko: Ein Brocken namens Cheops

astronews.com Redaktion

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Wissenschaftler haben gestern eine eindrucksvolle Nahaufnahme eines großen Felsens auf der Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko vorgestellt. Sie tauften den enormen Brocken, der eine der größeren Strukturen dieser Art auf dem Kometen darstellt, auf den Namen Cheops. Er gehört zu einer ganzen Gruppe dieser geheimnisvollen Objekte. (10. Oktober 2014)

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ralfkannenberg

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Wissenschaftler haben gestern eine eindrucksvolle Nahaufnahme eines großen Felsens auf der Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko vorgestellt. Sie tauften den enormen Brocken, der eine der größeren Strukturen dieser Art auf dem Kometen darstellt, auf den Namen Cheops. Er gehört zu einer ganzen Gruppe dieser geheimnisvollen Objekte. (10. Oktober 2014)

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Mist, jetzt kommt es doch heraus, dass die Ägypter da vor einigen tausend Jahren eine Pyramide hingebaut haben. Dabei wollte der CIA das doch unter allen Umständen verhindern. Blöde Europäer mit ihrer noch blöderen Rosetta-Sonde, die sogar die Entdeckung des Planetoiden 2007 VN84 vereitelt hat.

Wenn dass Ding da auch noch landet, werden die sicherlich herauskriegen, dass da ein Reaktor zur kalten Fusion drunter versteckt ist und dann ist das schöne Patent weg :(
 
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FrankSpecht

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Moin Ralf,
alles sehr geheimnisvoll, gell? ;)

Dazu passt natürlich, dass einige Verschwörungstheoretiker bereits - wissenschaftlich einwandfrei dokumentiert auf Youtube - Gebäudestrukturen auf diesem Kometen entdeckt haben (ich erspare mir die Verlinkung) :rolleyes:

Andererseits gibt es findige User, die sowas öffentlich "faken": http://www.unmannedspaceflight.com/index.php?showtopic=7872&st=450&p=213684&#entry213684

Und es kommt noch schlimmer: Die ESA haut uns offensichtlich "falsche" Daten um die Ohren :eek:
Emily Lakdawalla, bekannt aus der Planetary Society, hatte kürzlich dieses gepostet:
I posted a question about this image on the ESA blog but it's still "awaiting moderation." The boulder is reported to be 45 meters across, and the image is stated to have a resolution of 50 cm per pixel. But if you measure the boulder you'll find it's 200 pixels across, so either the reported width or resolution is off by a factor of roughly two. ..."
aus: http://www.unmannedspaceflight.com/index.php?showtopic=7872&st=450&p=213690&#entry213690

Die ESA hat offensichtlich geantwortet:
OK, it's just been confirmed to me privately that the image has been enlarged by slightly more than 200% from its original resolution. Therefore it represents about 9% of a full OSIRIS frame (by area).
aus: http://www.unmannedspaceflight.com/index.php?s=&showtopic=7872&view=findpost&p=213693

Also: Es stimmt nicht, dass dieses veröffentlichte Bild eine Auflösung von 50cm pro Pixel hat, da es sich um eine mehr als 200% vergrößerte und gecroppte Version des, nicht veröffentlichten, Originalbilds handelt.
An sich nicht weiter verwerflich, wenn es denn bitteschön in der Bildveröffentlichung der ESA vermerkt worden wäre.
Es kann doch nicht sein, dass space community user diesen Umstand erst erfragen müssen!
 
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