Sonderforschungsbereich: Vermessung der Erde mit Einsteins Hilfe

astronews.com Redaktion

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Im Rahmen eines jetzt von der DFG bewilligten Sonderforschungsbereich wollen Wissenschaftler in Hannover, Bremen und Braunschweig neue Verfahren zur Vermessung der Erde und ihres Gravitationsfelds entwickeln. Zum Einsatz kommen sollen dabei Messmethoden die auf Einsteins Relativitätstheorie beruhen sowie neuartige Quantensensoren. (27. Mai 2014)

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yetiholz

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"neuartiger Quantensensorik" "Quantengravimeter" "laserinterferometrischer Schwerkraftsensoren"

"Absolute Quantum Gravimeter":
http://www.muquans.com/index.php/products/aqg
"Interferentielles Messprinzip":
http://de.wikipedia.org/wiki/Inkrementalgeber#Interferentielles_Messprinzip

(ich vermute, dass die Wegstrecke der freifallenden superkalten Atome gemessen wird)
(keine Ahnung, was die Maßeinheit "µGal" bei "Ultimate precision" bedeutet)
(Philippe Bouyer arbeitete schon im vorherigen Jahrtausend daran) :)
 

FrankSpecht

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Moin,
keine Ahnung, was die Maßeinheit "µGal" bei "Ultimate precision" bedeutet
Ich verstehe diese Frage nicht wirklich :confused:
Die Schwerebeschleunigung der Erde beträgt im Mittel etwa 981 Gal, also 9,81 m/s².
Ein µGal ist der Millionste Teil davon. Dass man sowas messen kann, grenzt doch an "Ultimate precision" mit der heutigen Technik, oder nicht?
 

yetiholz

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Hallo Frank,
ich wusste wirklich nicht, was dass bedeutet. (bin ein Laie)
(Für Schwerkraftmessungen benutze ich noch ein Pendel (ohne Kristall).)
Mit 9,81m/s² kann ich was anfangen.
vielen Dank für Deine Anwort :)
yetiholz
 
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