Hallo Pilger,
nach den gestrigen vernünftigen Posts von Dir, jetzt wieder in alter Manier. Schade...
Die Snowdens gibt es bei dem Thema auch, aber da gilt das irgendwie nicht und fertig. Das vebietet einfach unsere Interpretation dessen was Einstein bis dahin rausgefunden hat und damit ist das Thema ausgeblendet.
Man muss aufpassen, wem man glaubt.
Es gibt auch "Fachleute", welche die "Mondlandelüge" verraten. Oder es gab mal "Experten", welche mittels Bildverarbeitung im Marsgesicht Zähne und Pupillen in den Augen erkennen konnten.
Als Laie ist es sicherlich schwer zu erkennen, wer nun wirklich Fachmann ist und wer nicht. Da muss man entweder den selbsternannten Fachleuten und ihren Verschwörungstheorien glauben, oder den ausgebildeten und anerkannten Fachleuten.
Wenn ich Schmerzen habe, dann gehe ich jedenfalls zum Arzt und nicht zum selbsternannten Wunderheiler.
Hier geht es aber nicht um aktuelle Sachen, sondern Artefakte. Oder interessante/wundersame geologische Formationen. Das gilt natürlich auch. Um "Seltsamkeiten" halt.
Dem stimme ich zu.
Nur hatte man da eher die Panik etwas zu finden was man nicht gleich erklären kann. Daher haben die Verängstigten
Hier bemerkt man ein Unverständnis gegenüber Wissenschaftlern und Naturwissenschaften, welches leider recht weit verbreitet ist...
Man hört und liest oft Meinungen in der Form: Wissenschaftler sind eine eingeschworene Gemeinde, wie ein Geheimbund sprechen die ihre eigene Sprache, damit keiner sie versteht. Ihre Wissenschaft wird wie ihr Baby gehütet und vor jedem Kritiker geschützt. Das Baby ist natürlich perfekt und darf keine Fehler haben, deshalb werden Kritiker und die, die die Wahrheit kennen, auch diffamiert.
Nürchtern betrachtet ist ein Wissenschaftler aber auch nur ein Mensch. Er hat einen Job, den er vermutlich gerne macht und den er gut machen möchte. Man kann ihn auch mit einem Handwerker vergleichen. Die Werkzeuge des Wissenschaftlers sind die Theorien.
Welches Interesse sollte ein Wissenschaftler haben mit schlechtem und unbrauchbarem Werkzeug zu arbeiten? Er hätte sicherlich auch schnell einen Nachteil gegenüber der Konkurrenz. Kein Handwerker würde freiwillig mit einem Hammer aus Stein arbeiten, wenn er auch einen aus Stahl nutzen könnte.
Das die heutigen Werkzeuge - wie in jedem Bereich - sicher nicht das Optimum für alle Zeiten darstellen, ist auch jedem Wissenschaftler bewusst. Deshalb wird auch aktiv und mit Hochdruck an besseren Werkzeugen/Theorien gearbeitet.
Kritiker finden nicht die Beachtung, die sie gerne hätten, weil es nichts bringt zu behaupten der Hammer ist schlecht ohne einen besseren zu liefern. Solange es keinen besseren Hammer gibt, muss der benutzt werden, der z.Z. am besten ist.
Besserwisser werden oftmals nicht für ihre Ideen gelobt, weil diese keine Verbesserungen darstellen. Was nützt ein neugeformter Nagel, der beim ersten Schlag mit einem Hammer in tausend teile zerbricht...
Auch in der Wissenschaft gibt es viele Teile, welche zusammen passen müssen. Einen Teil zu entfernen ohne die Lücke zu stopfen verbessert die Situation nicht. Einen teil zu ersetzen durch ein anderes Teil, welches nicht in die Lücke passt, macht auch nichts besser.
Gruß,
Christian