Anfrage zum Planeten Mars

Ioani

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Hallo an alle, die das wissen, was ich gerne wissen möchte!

Ich bin neu in diesem Forum, und ich bin auch kein Fachmann. Ich bitte daher, mir etwaige laienhafte Ausdrucksweisen zu verzeihen. Aber eines bin ich bestimmt: Sehr neugierig!

Angeregt durch die letzte Astro-News-Meldung (Fluss-System auf dem Mars) möchte ich eine Frage stellen, die mich schon lange interessiert.

Wer kann mir sagen, welches Bild von der Geschichte des Mars man heute aufgrund aller Beobachtungen hat? Welche Vorstellungen von den durchlaufenen "Schicksalen" unseres Nachbarplaneten kann man sich in etwa machen?

Bitte, ich erwarte auf keinen Fall "Science fiction der Vergangenheit", sondern Informationen - auch durchaus wissenschaftlich gerechtfertigte Spekulationen! - über die Vergangenheit des Mars.

Für Hinweise auf einschlägige Literatur, informative Internetseiten, oder auch für persönliche Erläuterungen bin ich dankbar!

Freundliche Grüße!
 

Alex74

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Als Link empfehlenswert ist in jedem Fall Wikipedia (Mars-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_(Planet)).

Ein größerer Artikel war neulich auch in der Bild der Wissenschaft. Die Zeitschrift zeichnet sich dadurch aus daß sie relativ viel aus der Astronomie berichtet, sehr nah am Thema und trotzdem allgemeinverständlich ist.

Ich habe heute einen längeren Beitrag hier über Wasser auf dem Mars geschrieben, ...aber ich hab grad ein wenig Zeit... :D :

Der Mars ist ein kleines Bröckchen der - in unseren Maßstäben - so gut wie keine Atmosphäre hat und dauerhaft unter dem Beschuß energiereicher Strahlung aus dem Weltall steht da er - anders als die Erde - kein Magnetfeld hat. Auch geologisch scheint er ziemlich tot zu sein obwohl man sich da nicht mehr ganz so sicher ist da es Anzeichen dafür gibt daß selten doch mal wieder ein Vulkan ausbrechen könnte.
Summa sumarum ist der Mars heute ein langweiliger, toter Brocken.

Interessant ist seine Vergangenheit da, als er abkühlte, das Wasser in seiner Atmospähre auskondensierte und dem Planeten einige hunderttausend, vielleicht sogar Millionen Jahre ein relativ feuchtes Klima bescherte.
Dies ist aber immernoch eine zu kurze Zeitspanne um mehr als einfachste Lebensformen hervorzubringen (auf der Erde dauerte die Entwicklung von einzelligen zu mehrzelligen Lebensformen über 3 Milliarden Jahre) - wenn diese überhaupt entstanden sein sollten.

Der Mars verlor sein flüssiges Wasser durch die Kombination verschiedener Umstände:
-Kein Magnetfeld: der Sonnenwind donnert ungebremst über die Jahrmilliarden auf die Atmosphäre und trägt sie langsam ab.
-Zu klein: Daß der Mars aufgrund seiner Größe keine großartige Gravitationskraft besitzt beschleunigt den Umstand daß seine Atmosphäre durch den Sonnenwind langsam verloren geht.
-Zu kalt: Ein Wasser-Regen-Kreislauf hat auf dem Mars wohl nie funktioniert da die Verdunstungsrate in dem anfangs vorhandenen Meer zu gering war, es entstanden keine oder zu wenige Wolken und damit auch keine Wettersystem.
-Keine Plattentektonik: Das Wasser, das mit dem Marsboden chemisch reagiert wurde nicht wieder durch Vulkanausbrüche und dergleichen in die Atmosphäre gepumpt, auch keine anderen Treibhauseffekt-fördernden Aerosole.

Das noch übrige Wasser verdunstete und entweichte mit großen Teilen der Atmosphäre in den Weltraum oder lagerte sich als Permafrost im Boden, vor allem unter dem einst vorhandenen Meer, ab.
Daß es im Boden noch große Mengen Wasser gibt hat die Sonde Mars Expreß gemessen mittels Gammastrahlenspektroskopie.

Da die feuchte Zeit des Mars so kurz war ist es noch völlig offen ob sich erste Formen von Leben entwickeln konnten, vermutlich wird dies nie geklärt werden. Da diese Phase nun schon 3 Milliarden Jahre her ist und der Mars seit dieser Zeit (wie Untersuchungen von Opportunity gezeigt haben) staubtrocken ist, dürfte der Mars zumindest heute biologisch tot sein.

Empfehlenswert sind - wie immer - die online verfügbaren alpha-centauri-Folgen (Real Player ist Vorraussetzung):
Was sollen wir auf dem Mars?
Was ist Terraforming?
Archiv aller alpha-centauri-Folgen

Noch Fragen? :)

Gruß Alex
 
Zuletzt bearbeitet:

komet007

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Da die feuchte Zeit des Mars so kurz war ist es noch völlig offen ob sich erste Formen von Leben entwickeln konnten, vermutlich wird dies nie geklärt werden. Da diese Phase nun schon 3 Milliarden Jahre her ist und der Mars seit dieser Zeit (wie Untersuchungen von Opportunity gezeigt haben) staubtrocken ist, dürfte der Mars zumindest heute biologisch tot sein.

Sehr interessant dazu ist allerdings die Tatsache, dass in der Marsatmosphäre Formaldehyd anzutreffen ist. Da Formaldehyd durch Oxidation aus Methan entsteht und in der Marsatmospäre ständig nachproduziert werden muss da es sich sehr schnell verflüchtigt, kann dieses entweder nur durch geologische oder biologische Aktivitäten entstehen.
 

Ioani

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Vielen Dank für die Antworten und die Links! Das hat mich nun doch schon ein ganzes Stück weiter gebracht!

Grüße! Ioani
 

Alex74

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Ja, die Sache mit dem Formaldehyd und Methan ist interessant, zumal es vor allem in Gebieten anzutreffen ist in denen ein hoher Anteil Eis im Boden gemessen wurde.

Nach den Simulationen wonach Erd-Bakterien leichtens mittels Meteoriten bis zum Titan gelangen können halte ich es allerdings für wahrscheinlicher daß es auf dem Mars Erd-Mikroben gibt als Mikroben aus "eigener" Produktion und die Anzeichen für eine geringe geologische Aktivität sind mittlerweile doch gestiegen - was die Wahrscheinlichkeit hypothetischer Mikroben als Methan-Produzenten sinken läßt.
 

chlorobium

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Die Methanbildung auf dem Mars ist mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch geologischen Ursprungs. Zwar fallen Vulkane als eine Ursache bisher aus, jedoch gibt es die sogenannte Serpentinisation.
Hierbei reagiert ultramafisches Gestein mit Wasser. Als Reaktionsprodukte entsteht hierbei neben Wasserstoff auch Methan.
 

Horst

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Marsoberfläche

Mir ist beim Ansehen von Marsbildern aufgefallen, daß dessen Krater z.T. eine gewisse Regelmäßigkeit aufweisen. Oftmals sind sie in der Art einer "Perlenkette" aneinandergereiht. (z.T. 4-5 an der Zahl) Nun heißt es, daß die Krater Einschläge seien. Aber, gibt es bei Einschlägen derlei Zufälle? Wäre dies nicht Lehrmeinung, würde ich eher auf vulkanischen ursprung tippen.
 

Bynaus

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Kraterketten sind wohlbekannt - sie entstehen, wenn der Impaktor vor oder während dem Durchflug durch die Atmosphäre zerbricht. Der Komet Shoemaker Levy 9, der 1994 in den Jupiter einschlug, hätte wohl auch eine solche Kraterkette verursacht, wenn er auf eine feste Oberfläche getroffen wäre.
 

FAKT

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Man will auf dem Mars leben, oder ankommen, verweilen, zurück kommen.
Das sollte gelingen.

Kann es gelingen?
Man sah beim letzten Start der letzten Raumfähre, dass man darauf geachtet hat, ob ein Wölkchen am Himmel war.
Mag sein, dass ein Sturm auf dem Mars angeblich niemanden umwirft, weil die Dichte der Luft dort sehr gering ist.

Aber jedes Blatt hat 2 Seiten.
Die Sandkörner sind möglicherweise auch ein kleines Problem, aber was ist mit Objekten, die mit einer Größe von mehr als:
1. 5 mm?
2. 1cm?
3. 1,5 cm?
3. 2cm
4. 5cm
5. 10 cm
6. 20 cm?

Wie weit kann ein Stein von 10kg Gewicht bei einem Sturm von 360 km/h auf dem Mars fliegen?
Fliegen da auch schon ´mal ein paar tausend Brocken durch die "Natur"?

"Natur" ohne Hindernisse, freie Ebenen, wie auf einem Meer der Erde.

Wird man Unterirdisch auf dem Mars existieren müssen, für vorbeugende mögliche beste Sicherheit?
1. Für Starten von Raumschiffen?
1 Woche oder länger warten um im Zeitfenster zu sein, wie es auf der Erde immer passiert, das könnte ein gewaltiges Problem sein.
Es wird dann für das nächste Zeitfenster für Flug von Mars zur Erde möglicherweise fast ewig gewartet.
Wer kann dann etwas mit was reparieren?
2. Unterirdisch als Pflicht, auch um relativ sicher zu leben?


Gruß
f


Nachtrag:
Gibt es einen "Mars-Tornado"?
Zehn mal schneller als ein Tornado auf der Erde?
Kann das sein?
Ein Sturm auf dem Mars bis 360 km/h ist keinesfalls ein Tornado.

http://www.astris.de/news/696.txt

http://www.welt.de/wissenschaft/article1750528/Tornados_verheerender_als_Dynamit.html

Teilartikel Kopie:
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu mehr als 500 Stundenkilometern sind Tornados noch weit heftiger als Hurrikane, entsprechend größer ist die Verwüstung in den (allerdings schmaleren) Streifen, über die sie hinwegfegen

http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0106S22-25.pdf
Darin steht unter anderem, dass noch nicht bekannt ist, welche Bedingungen in einem Tornado herrschen. Es wird aber vermutet das im Innern des Tornado Windgeschwindigkeiten bis 1000 km/h auftreten!
 

FAKT

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Gar nicht.
Der rollt nicht mal.

SK

Wegen zu wenig Luftdichte, aber ein Sandstrahlgebläse, das halte ich einmal bei der g l e i c h e n geringen Luftdichte, wie auf dem Mars, mit Sand von 360 km/h auf deinen Körper.

Da fliegst du weiter als durch Luftdruck, meine ich.

Da tut sich überhaupt nichts, das meinst du.

Sand kann das Medium Luft auf dem Mars ersetzen.
Dann hast du eine höhere Dichte im Sand und einen höheren Druck im Sand, als in der Luft vom Mars.

Auf der Erde ist es umgekehrt, mehr Druck in der Luft und nur max. 180 km/h im Sand.

Wenn 30000 m³ Sand mit 360 km/ auf dich zu rasen, dann fliegst du weiter als ein 10 kg Brocken, der auf dem Boden liegt.

Das zum Sturm, Wind.


Frage:
Ein Tornado zieht, saugt noch oben, mit Sand als Medium dominierend.
Das ist etwas völlig anderes. Aber wir sind zunächst noch beim Sturm bis max. 360 km/h.
Wenn ich auf dem Mars mit einem Sandstrahl von 360 km/h von vorne getroffen werde, ist das fast das gleiche, wie auf der Erde in einem Raum mit gleicher geringen Luftdichte?
Auf dem Mars werde ich weiter nach hinten gestoßen, etwas durchbohrt, oder?
Während ich auf der Erde so gut wie stehen bleibe, dafür fast total durchbohrt werde, oder?

Gruß
f
 
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FAKT

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Hallo FAKT,

vergleiche Deine Vorstellungen mit Tatsachen. Z.B.: http://forum.astronomie.de/phpapps/wordpress/newsticker/mars-staubsturm-bedroht-rover.html und dort besonders den Abschnitt der das eigentliche Problem schildert.

MAC

Ich habe keine Vorstellungen. Ich habe Fragen. Fragen sind keine Vorstellungen.
Aber wenn du die Fragen nicht beantworten kannst, dann kannst du dir ein Ergebnis nicht vorstellen.
Warum?
Wegen mangelndem Wissen?
Wegen mangelnder Logik?

Lenke von der Fragestellung ab, mit dem was man in der Nähe von einem Sturm noch erfahren konnte.
Jeder der etwas anderes bringt ist dann doch kein Spinner mit irren Vorstellungen.
Schöngerede vorschieben, anstatt logisch zu antworten, was ich nicht weiss das macht mich nicht heiß.

Frage und logische Antwort steht im Raum.

Also nochmal die Fragestellung:
Frage:
Ein Tornado zieht, saugt noch oben, mit Sand als Medium dominierend.
Das ist etwas völlig anderes. Aber wir sind zunächst noch beim Sturm bis max. 360 km/h.
Wenn ich auf dem Mars mit einem Sandstrahl von 360 km/h von vorne getroffen werde, ist das fast das gleiche, wie auf der Erde in einem Raum mit gleicher geringen Luftdichte?
Auf dem Mars werde ich weiter nach hinten gestoßen, etwas durchbohrt, oder?
Während ich auf der Erde so gut wie stehen bleibe, dafür fast total durchbohrt werde, oder?

Wenn du keine Antwort kennst, dann gebe zu, dass du keine Antwort geben kannst.


Gruß
f
 
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Orbit

Registriertes Mitglied
Und auch hier verlegt sich FAKT nach einer sachlichen Antwort von mac aufs Beschimpfen:
Lenke von der Fragestellung ab, ...
Schöngerede vorschieben, anstatt logisch zu antworten,
Wenn du keine Antwort kennst, dann gebe zu, dass du keine Antwort geben kannst.
FAKT, ich hab die Nase voll vom Unwesen, das Du hier im Forum treibst!
Und ich bin bestimmt nicht der einzige.
Orbit
 
Zuletzt bearbeitet:

mac

Registriertes Mitglied
Hallo FAKT,

Ich habe keine Vorstellungen. Ich habe Fragen. Fragen sind keine Vorstellungen.
wie wäre es denn dann, wenn Du Deine Fragen auch als Fragen formulierst und nicht als Vorstellung, so wie Du es hier getan hast:
aber ein Sandstrahlgebläse, das halte ich einmal bei der g l e i c h e n geringen Luftdichte, wie auf dem Mars, mit Sand von 360 km/h auf deinen Körper.

Da fliegst du weiter als durch Luftdruck, meine ich.

MAC
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo FAKT,

Wenn du keine Antwort kennst, dann gebe zu, dass du keine Antwort geben kannst.
SK hatte Dir die Anwort bereits gegeben.
Gar nicht.
Der rollt nicht mal.
und ich hatte Dir einen Link gegeben, welche Probleme ein Staubsturm auf Mars für ein solches Fahrzeug tatsächlich bringt.

Und Du solltest Dir mal überlegen, wie Du mit einer Gasmasse von x kg nochmal auch nur die gleiche Masse an Festkörpern transportieren willst, ohne daß die Gasmasse dabei Energie verliert.

MAC
 

FAKT

Gesperrt
wie wäre es denn dann, wenn Du Deine Fragen auch als Fragen formulierst und nicht als Vorstellung, so wie Du es hier getan hast:

Und damit es du ein 3. mal absichtlich übersehen kannst:

Frage:
Ein Tornado zieht, saugt noch oben, mit Sand als Medium dominierend.
Das ist etwas völlig anderes. Aber wir sind zunächst noch beim Sturm bis max. 360 km/h.
Wenn ich auf dem Mars mit einem Sandstrahl von 360 km/h von vorne getroffen werde, ist das fast das gleiche, wie auf der Erde in einem Raum mit gleicher geringen Luftdichte?
Auf dem Mars werde ich weiter nach hinten gestoßen, etwas durchbohrt, oder?
Während ich auf der Erde so gut wie stehen bleibe, dafür fast total durchbohrt werde, oder?

Es sind die Fragen als Fragen formuliert.
Extra.
Oder sind das keine formulierte Fragen?

:cool::eek:

Ein anderes Problem von einem Sturm auf dem Mars:
Die statische Aufladung:
Tornado kein Tornado, besser kein Tornado, was jetzt nun?
http://www.marssociety.de/html/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=659

... Forscher untersuchten Staubstürme in Wüstegebieten in den US-Staaten Arizona und Nevada. Die Staubteilchen waren mit mehr als 4000 Volt aufgeladen. Die Wissenschaftler waren überrascht. Damit hatte niemand gerechnet. Auf dem Mars, wo die Stürme bis zu acht Kilometer in den Himmel ragen, dürften diese Werte noch deutlich überschritten werden, schlussfolgerten sie. Doch gemessen hat auf dem Roten Planeten noch niemand. Da sich die elektrisch geladenen Teilchen drehen, erzeugen sie auch ein magnetisches Feld.
... Ob die Stürme auch direkt für Menschen gefährlich sind, sagen die Forscher allerdings nicht.

Hat hier jemand Angst den Job zu verlieren?
Wer will schon eine Feinelektronik-Fabrik auf den Mars schicken, wenn alles kaputt gegangen ist bei 4000 Volt + x Volt?
Niemand.
Begründung:
Weil es nicht möglich ist.



Gruß
f
 

mac

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Hallo FAKT,

die Erdatmosphäre ist rund 150 mal dichter als die Marsatmosphäre. Um auf Mars den gleichen Winddruck aufzubauen wie auf der Erde, muß der Wind auf Mars rund 10 mal schneller sein. Mit 36 km/h kannst Du auf der Erde Staub aufwirbeln, aber kein Sandstrahlgebläse betreiben.

MAC
 

Orbit

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FAKT schrieb:
Auf dem Mars werde ich weiter nach hinten gestoßen, etwas durchbohrt, oder?
Während ich auf der Erde so gut wie stehen bleibe, dafür fast total durchbohrt werde, oder?
Es sind die Fragen als Fragen formuliert.
Extra.
Oder sind das keine formulierte Fragen?
Nein. Das sind Behauptungen. Das nachgeschobene 'oder' mit abschliessendem Fragezeichen macht sie lediglich zu rhetorischen Fragen.
 

FAKT

Gesperrt
Hallo FAKT,

die Erdatmosphäre ist rund 150 mal dichter als die Marsatmosphäre. Um auf Mars den gleichen Winddruck aufzubauen wie auf der Erde, muß der Wind auf Mars rund 10 mal schneller sein. Mit 36 km/h kannst Du auf der Erde Staub aufwirbeln, aber kein Sandstrahlgebläse betreiben.

MAC


Ein Staub oder Super-Mini-Staub ist ein Medium, mit Gas nicht zu vergleichen.
Sand wird in der Natur vom Mars inklusive sein.
Und 360 km/h sind wieviel mal mehr als 36 km/h?

Gas tut nichts.
Das könnte man zugeben.
Aber Gas ist kein Sand, oder kein Sand im Staub, oder nur Staub!

@Orbit
Frage:
Ein Tornado zieht, saugt noch oben, mit Sand als Medium dominierend.
Das ist etwas völlig anderes. Aber wir sind zunächst noch beim Sturm bis max. 360 km/h.
Wenn ich auf dem Mars mit einem Sandstrahl von 360 km/h von vorne getroffen werde, ist das fast das gleiche, wie auf der Erde in einem Raum mit gleicher geringen Luftdichte?
Auf dem Mars werde ich weiter nach hinten gestoßen, etwas durchbohrt, oder?
Während ich auf der Erde so gut wie stehen bleibe, dafür fast total durchbohrt werde, oder?

Es sind die Fragen als Fragen formuliert.

Deine Meinung:
Nein. Das sind Behauptungen. Das nachgeschobene 'oder' mit abschliessendem Fragezeichen macht sie lediglich zu rhetorischen Fragen.

Meine Stellungnahme dazu:
Behauptungen sind es nicht.
Eine Antwort könnte jedoch eine Behauptung sein.
Du kannst ja nicht einmal eine Frage d e u t l i c h von einer Behauptung unterscheiden.

Selbst eine rhetorische Frage ist eine Frage und keinesfalls eine Behauptung.
In welchem Land hast du Grammatik in Deutsch gelernt?


Gruß
f
 
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