Hallo Ich,
auf das Paper habe ich keinen Zugriff.
melde Dich doch mal hier kostenlos an:
https://www.nationallizenzen.de/ , dann bekommst Du auf dieses Paper Zugriff. Ich muss allerdings gleich vorwarnen, dass dort lediglich viel Mathematik zur Lösung der Dirac-Gleichung vorgestellt wird. Die Frequenzen spezieller Spektrallinien werden auch dort nicht berechnet.
Ich habe inzwischen auch gesehen, dass die verschiedenen Formeln für den Spin-Zusammenhang scheinbar zu unterschiedlichen Dirac-Gleichungen führen. Man ist auf diesem Gebiet also relativ stark auf sich selbst gestellt und muss viel kontrollieren und nachrechnen. So etwas muss einem natürlich liegen und auch Spaß machen.
Hier noch weitere interessante Quellen:
Eine mittlerweile historische Arbeit von D. Brill und J. Wheeler. Sehr lesenswert, sehr gut strukturiert und nimmt sogar Überlegungen zur Hawking-Strahlung vorweg (!)
http://journals.aps.org/rmp/abstract/10.1103/RevModPhys.29.465 (bekommt man ebenfalls per DFG-Nationallizenz)
Dann eine Diplom-Arbeit aus Norwegen aus 2013:
http://www.diva-portal.org/smash/get/diva2:634807/FULLTEXT01.pdf
und zuletzt noch den Wikipedia-Artikel:
http://en.wikipedia.org/wiki/Dirac_equation_in_curved_spacetime
Die neueren Formeln führen nun dummerweise zu anderen Ergebnissen, wie die Arbeit von Brill und Wheeler und die Maple-Ergebnisse der norwegischen Arbeit kann ich auch nur teilweise bestätigen.
Das ist leider ziemlich viel Chaos, aber dafür auch ganz interessante Mathematik.
Ich bleibe unverändert dabei: In der ART kannst du keine Veränderung im Spektrum bekommen, die ausschließlich von a und \dot a abhängt. Die Änderung muss immer von etwas anderem abhängen.
Du erwartest hier Beschleunigungsterme, ich weiß. Ich persönlich gehe da aber lieber den Weg über die Mathematik, denn es muss ja eine korrekte Form der Dirac-Gleichung in einer gekrümmten Raumzeit geben. Allerdings bekomme ich den mathematischen "Flohzirkus" ehrlich gesagt noch nicht recht auf die Reihe.
MfG