Frauenanteil an diesem Forum?

ispom

Registriertes Mitglied
Liebe Aurora,
da bin ich doch sehr mißverstanden worden,
ich meine nicht, daß Naturwissenschaft Männerdomäne sei.
Im Gegenteil: es gibt (zwar weniger) doch viele hervorragende Wissenschaftlerinnen, und ich wünsche mir, es gäbe mehr davon..

in meiner Schilderung der leidigen Geschichte von den mit mir zerstrittenen Nymphen ging es auch nicht um dieses thema, sondern eher darum , daß Frauen dazu neigen, sich ein "Hackhuhn" zu suchen,

in diesem anderen Forum waren doch einige, die sich sehr für die Astrobilder und damit verbundene Erklärungen interessiert hatten :)

galante Grüße von Ispom
 

Aurora

Registriertes Mitglied
da bin ich doch sehr mißverstanden worden,
ich meine nicht, daß Naturwissenschaft Männerdomäne sei.
Im Gegenteil: es gibt (zwar weniger) doch viele hervorragende Wissenschaftlerinnen, und ich wünsche mir, es gäbe mehr davon..

Nein Ispom, ich habe Dich nicht missverstanden. Obwohl oder gerade weil es nur wenige hervorragende Wissenschaftlerinnen gibt, sind sie eine Männerdomäne.
Es verirren sich auch nur wenige Frauen in wissenschaftliche Foren und die neigen auch nicht dazu, sich ein "Hackhuhn" zu suchen. Die wissen, dass es auf Argumente und Sachlichkeit ankommt, die brauchen niemanden, der ins gleiche Horn tutet.

in meiner Schilderung der leidigen Geschichte von den mit mir zerstrittenen Nymphen ging es auch nicht um dieses thema, sondern eher darum , daß Frauen dazu neigen, sich ein "Hackhuhn" zu suchen,

in diesem anderen Forum waren doch einige, die sich sehr für die Astrobilder und damit verbundene Erklärungen interessiert hatten

Gibt auch in diversen Foren genug Männer, die dazu neigen ein "Hackhuhn" zu suchen, der Unterschied ist nur, dass Die Foren die Minderheit sind, in denen sich Männer derart gebärden, wie es eben nur wenige wissenschaftlich interessierte Frauen gibt, die nicht zum "Hackhuhn" suchen neigen.

Die wenigen Frauen, die sich für Deine Bilder und Erklärungen interessieren, könnten wahrscheinlich auch in einem wissenschaftlichen Forum bestehen, aber eben nur wahrscheinlich, wahrscheinlicher ist jedoch ein "oh wie interessant, aber nix wirklich verstehen.

Gruß Aurora
 

ispom

Registriertes Mitglied
Es verirren sich auch nur wenige Frauen in wissenschaftliche Foren und die neigen auch nicht dazu, sich ein "Hackhuhn" zu suchen. Die wissen, dass es auf Argumente und Sachlichkeit ankommt, die brauchen niemanden, der ins gleiche Horn tutet.


ich stimme Dir zu, Aurora.
Ich hatte auch nie die Befürchtung oder die leidvolle Erfahrung, daß ich in einem wissenschaftlichen Forum gehackt werde.

Aber dort, wo ich die astronomie popularisiert habe (und dann gebannt wurde), gab es zu viele eher esoterisch angetriebene Frauen, und ich sollte mal analysieren, ob nicht vielleicht die Sterne damals ungünstig für mich gestanden haben ;) .
Dazu müßte ich aber wieder parapsychologische Hilfe in Anspruch nehmen....

Schwamm drüber,
aber für den oben zu dem fraglichen Forum gelinkten thread wirst Du mir doch Dein Wohlwollen aussprechen, Aurora?

auf Deine Gunst hoffende Grüße von Ispom
 

Aurora

Registriertes Mitglied
Schwamm drüber,
aber für den oben zu dem fraglichen Forum gelinkten thread wirst Du mir doch Dein Wohlwollen aussprechen, Aurora?

Mein Wohlwollen… Ich habe mich noch nicht durch den gesamten Thread (46 Seiten) durchgearbeitet. Kann daher bisher nur soviel sagen, dass Du sachlich die wissenschaftlichen Erklärungen geliefert hast. Die anwesenden „Damen“ und „Herren“ (?), kann man aus den Nicks schwer erkennen, haben wirklich keine Ahnung von Astronomie/Astrophysik. (Was sind Sternschnuppen?) Für die ist der Sternenhimmel nur was Romantisches. Irgendwie zerstörst Du da auch Illusionen und wer lässt sich schon gern seine Illusionen zerstören? :rolleyes:

Wundert es Dich da wirklich, dass Dich esoterisch angehauchte Menschen vergrault/“weggekackt“ haben? ;)
Ähem – solche Typen möchte ich nicht wirklich in einem wissenschaftlichen Forum sehen, obwohl sie ne Menge lernen könnten.

Gruß Aurora
 

ispom

Registriertes Mitglied
Für die ist der Sternenhimmel nur was Romantisches. Irgendwie zerstörst Du da auch Illusionen und wer lässt sich schon gern seine Illusionen zerstören? :rolleyes:



Aurora,
ich fühle mich zwar nicht berufen die Menschheit mit Aufklärung zu beglücken,
aber ich habe auch eine gewisse Freude daran, wenn jemand vom
„wie stehen für mich die Sterne“ zum
„warum sollte dieses riesige Weltall schicksalhaften Einfluß auf mich unbedeutenden Erdenwurm nehmen“
konvertiert .

Und in einigen Fällen ist mir das sogar gelungen,
aber da ich im DF auch zu anderen ideologisch schwergewichtigen Themen eine eigene Meinung hatte,
habe ich zu viele Angriffspunkte feilgeboten, war sicher ungeschickt…..

auch für mich ist der Sternenhimmel etwas romantisches, meine Signatur dort war
(und ist auch in anderen Foren):

the Sky is my Heaven !

heavenly greetings from Ispom
 

Aurora

Registriertes Mitglied
aber da ich im DF auch zu anderen ideologisch schwergewichtigen Themen eine eigene Meinung hatte,
habe ich zu viele Angriffspunkte feilgeboten, war sicher ungeschickt…..

kann ich nicht beurteilen...

auch für mich ist der Sternenhimmel etwas romantisches, meine Signatur dort war

Romantik - nicht unbedingt, Faszination, Neugier - das unbedingt, ja.

fasziniert, neugierige Grüße Aurora
 

ispom

Registriertes Mitglied
Hi Aurora,
damit wir nicht aneinander vorbeireden, was die rechte Mischung zwischen Romantik und Faszination beduetet, gebe ich Dir mal einen link auf einen „Beobachtungsbericht“ den ich vor einem halben Jahr gepostet hatte

http://www.cloudynights.com/ubbthre...page/0/view/collapsed/sb/5/o/all/fpart/1/vc/1

bist Du bereit, Deine Faszination in dieser Weise zu erweitern :) ?

romantische grüße von Ispom

(und weil es sicher unromantisches, holpriges englisch ist, hier noch die Übersetzung).

gestern war eine wunderschöne klare, windstille, mondlose Nacht,
das schimmernde Band der Milchstraße war so kontrastreich wie selten.
Ich habe mich an mein Fernrohr begeben und wollte einige besonders schöne und immer wieder sehenswerte Schaustücke des Himmels genießen, aber dann auch Ausschau halten nach einigen Objekten, die ich bisher noch nicht oder nicht zweifelsfrei in meinem kleinen Refraktor sehen konnte.


Zunächst fiel es mir schon schwer, überhaupt durch die Optik zu sehen, denn die Pracht des gestirnten Himmels in seiner Gesamtheit übertrifft alles und hat nichts Vergleichbares. Aber dazu hätte ich nicht das Fernrohr betriebsbereit machen müssen.
Also schnell gesucht und gefunden: der doppelte offene Sternhaufen im Perseus.
Wie die Brillianten aus einer Schatztruhe funkeln sie mir entgegen, mit meinem Binokularvorsatz habe ich zwar keinen Stereoblick, aber das zwanglose Betrachten mit beiden Augen läßt mich eher eindringen in die Tiefe des Weltalls,
wobei man hier noch gar nicht von Tiefe sprechen kann, denn die beiden Sternansammlungen sind „nur“ 7000 Lichtjahre entfernt.

Vorgenommen hatte ich mir, die beiden Galaxien NGC 1023 und 891 zu sehen,
man hatte mir versichert, dies sei mit meinem Vierzöller möglich.
Diese Himmelsobjekte sind mit ihren über 10 bzw 30 millionen Lichtjahren Entfernung schon eher in die Kategorie „Tiefe des Weltalls“ einzuordnen.
Nach einer halben Stunde suchen hatte ich es aber satt.
Zwar: wenn nicht in dieser herrlich dunklen Nacht, dann würde ich sie nie sehen.
Andererseits:
wenn ich sie sehe, dann nur als verschwommenen Lichtklecks, in Büchern und im Web kann ich mir jederzeit herrliche Bilder ansehen, die von den größten teleskopen der Erde oder aus dem Weltraum gemacht worden sind.

Also habe ich die vertraute Andromedagalaxie wieder mal betrachtet und sinniert:
wieviele Augen werden von dort jetzt in Richtung auf uns blicken und sich fragen: ob dort jemand ist, der ähnliche Gedanken hat?

Dann wieder naked eye:
ich hatte immer mehr das Gefühl selbst in der Unendlichkeit aufzugehen, wie lange das dauerte kann ich nur schätzen.
Die Kühle der Nacht brachte mich wieder zu der Erkenntnis, daß ich ein winziger, empfindlicher kleiner Erdling bin….
 
Oben