Was wäre, wenn EXISTIEREN Energie benötigen würde?

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Aliqsa

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Hätte Materie keine Energie um zu existieren, dann wäre sie Raum.
Um Energie zu bekommen, würde die Materie Teile des Raums, den sie einnimmt, aufgeben: sie schrumpft. (E=mc² … Masse und Energie wird immer zu gleichen Teilen weniger … wenn es jedoch keine Mindestgrenze gibt, und die Masse unendlich kleiner wird, hat sie auch unendlich Energie zur Verfügung)
Ergo: Jegliche existente Materie würde ununterbrochen kleiner. (Den Lebewesen fiele dies nicht auf; sie würden nur denken, dass sich alles um sie herum immer weiter entfernt)
Ergo: Raum würde sich nicht wirklich ausdehnen, Materie würde nur weniger Raum NUTZEN. (Die Raumgröße bliebe die Selbe, der Inhalt würde jedoch kleiner)

--> Materie verbraucht Energie und wird dadurch kleiner; es entsteht Raum.


--> Materie gibt Teile des Raums, den sie einnimmt, auf um existieren zu können.


Der Mittelpunkt einer Galaxie ist eine Kraft, die jegliche Materie in ihrer Reichweite in sich aufnimmt und verdichtet.
Wenn dieser Vorgang vollständig ist, sind alle anderen Galaxien bereits so weit entfernt und (durch den Energieverbrauch) so sehr geschrumpft, dass es, von einer anderen Galaxie aus, keine Möglichkeit mehr gibt, sie Wahrzunehmen. Außerdem sind deren "Mittelpunkt-Kräfte" ebenfalls dabei, ihre gesamte Masse zu komprimieren.
Die komprimierte Masse hat eine maximale Dichte erreicht und kann bei weiterem Druck nur noch eines tun: sich aufteilen. Die Kraft teilt sich ebenfalls auf die Bruchstücke auf und bildet jeweils erneut einen Mittelpunkt, der die Masse um sich herum zusammenzieht.
Ergo: Jede Galaxie wird zu einem neuen Universum, in welchem sich wiederum Galaxien befinden.
 

mac

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Hallo Aliqsa,

willkommen im Forum.

Dein Beitrag steht im falschen Forum. Für eigene Ideen gibt es das Forum gegen den Mainstream!

Was erwartest Du jetzt von uns? Daß wir aus Deiner unausgegorenen Idee eine Theorie formulieren? Schreib doch bitte zuallererst mal auf, aus wieviel kg Materie wieviel m^3 Raum werden sollen.

Herzliche Grüße

MAC
 

mac

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Hallo Aliqsa,

wenn Du uns diese Frage
Schreib doch bitte zuallererst mal auf, aus wieviel kg Materie wieviel m^3 Raum werden sollen.
beantwortet hast, würde ich an Deiner Stelle auch nochmal gründlich darüber nachdenken, wie sich das:

(E=mc² … Masse und Energie wird immer zu gleichen Teilen weniger … wenn es jedoch keine Mindestgrenze gibt, und die Masse unendlich kleiner wird, hat sie auch unendlich Energie zur Verfügung)
genau von der Meinung unterscheidet, daß ein 1 km langer Weg tausendmal so lang wird, wenn Du ihn 1000 m lang nennst und 1.000.000-mal länger wird, wenn Du ihn 1 Million mm lang nennst, oder anders gefragt, wie Du darauf kommst, daß etwas was Du unendlich oft teilst, unendlich groß und nicht unendlich klein wird?

Herzliche Grüße

MAC
 

Webmaster

Administrator
Teammitglied
Der Beitrag wurde aus "Forschung allgemein" in "Gegen den Mainstream" verschoben.

@Aliqsa

Bitte achten Sie zukünftig darauf, eigene Ideen und Theorien ausschließlich im Bereich "Gegen den Mainstream" zu posten. Beachten Sie bitte auch die speziellen Regeln, die für diesen Forenbereich gelten. Ansonsten kann es zu einer Verwarnung und ggf. zu einer temporären oder sogar dauerhaften Sperre kommen.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
@Aliqsa

Bitte achten Sie zukünftig darauf, eigene Ideen und Theorien ausschließlich im Bereich "Gegen den Mainstream" zu posten. Beachten Sie bitte auch die speziellen Regeln, die für diesen Forenbereich gelten. Ansonsten kann es zu einer Verwarnung und ggf. zu einer temporären oder sogar dauerhaften Sperre kommen.
Hallo Aliqsa,

bitte nicht erschrecken: das hat nichts mit Dir zu tun, sondern kommt nur daher, dass es User gibt, die dieses Forum immer wieder und leider auch wider besseren Wissens zur Verbreitung ihrer Ansichten missbrauchen. Aus diesem Grunde mussten einige administrative Massnahmen eingeführt werden, die aber mit Augenmass angewendet werden.

Selbstverständlich plant niemand, Dich aufgrund Deines Beitrages zu verwarnen oder gar temporär zu sperren, und wenn Du Fragen hast, ist Stefan (Webmaster) gerne bereit, diese mit Dir per PN zu erörtern.

Viel Spass also im Forum :)


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Dgoe

Gesperrt
Hallo Aliqsa,

wenn sich Materie laufend verkleinert, also dessen Atome, ohne den Raum dazwischen, dann würde sie bald durchsichtig - mit ungeahnten Folgen, allein schon für den Straßenverkehr...
;)

Dies nur beispielhaft für die Absurdität, denn selbst dieser Satz ist fragwürdig, denn auch Atome bestehen aus kleineren Teilchen und diese wiederum aus noch kleineren. Was genau soll denn in Bezug wozu kleiner werden?

Weiteres:


  • Wieso soll gerade der Raum Energie spenden?
  • Eine Eigenschaft von Materie ist Masse, diese ist Energie geteilt durch das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Mehr Materie/Masse ist also auch mehr Energie und umgekehrt, proportional.
  • Es gibt sehr wohl eine Mindestgrenze.
  • Energie benötigen, hm, im Sinne von verbrauchen, wie ein Motor? Dir ist klar, dass ein Motor Energie nur umwandelt (Energieerhaltungssatz)?

Was dir gefallen könnte, ist die Bindungsenergie. Zwei Massen zu einer zusammengefügt ergibt weniger Gesamt-Masse als vorher, unter Abgabe von Energie.

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

Gesperrt
Aliqsa,

meldest Du Dich nicht mehr? Wozu die Frage, die Du gut formuliert und gut formatiert gestellt hast. Just for fun? (auch OK.)


Was wäre, wenn EXISTIEREN Energie benötigen würde? (Zitation)

Ich finde die Frage an sich gar nicht so schlecht - je länger ich darüber nachdenke - wenn leicht abgewandelt, sinngemäß halbwegs erhaltend. Ich als Laie allerdings. Aber warum nicht. Ok, ich sehe schon, wenn ich jetzt aushole, dann klingt es schnell anders, jedoch mag ein Grundgedanke noch gemeinsam sein.


EXISTIEREN benötigt ZEIT. Andere Währung.

Kommentare, Einwände?

Gruß,
Dgoe
 

Ich

Registriertes Mitglied
EXISTIEREN benötigt ZEIT. Andere Währung.
Jo, mit Umrechnungskurs Zeit = hquer/Energie. Die Konzepte "Zeit" und "Energie" sind tatsächlich verwandt, aber das rechtfertigt trotzdem keine echte Antwort von mir auf den OP. Der ist eh weg.
 

Kibo

Registriertes Mitglied
Hallo Frank,

Und was ist mit Photonen?
Existieren die nicht, weil für sie keine Zeit vergeht?

Das ist schon eine lustige Sache. Wäre ich ein Photon, hätte ich gar nicht die Zeit darüber nachzudenken ob ich existiere, denn aus meiner Sicht bin ich direkt nach meiner Entstehung auch schon wieder weg. Aus Sicht eines Beobachters sieht das natürlich ganz anders aus, und da kann man dann gut und gerne die Existenzdauer des Photons in der Eigenzeit des Beobachters ausdrücken.

mfg
 

Dgoe

Gesperrt
Öhm,

geht man also - zwischen den Zeilen gelesen - davon aus, dass für Photonen keine Zeit vergeht?

Vielleicht weil sie masselos sind (sind sie das?). Kann das denn sein? Könne Photonen masselos sein? Hieße das nicht auch existenzlos sein? Was sie ja augenscheinlich nicht sind.

Die Lichtgeschwindigkeit ist ja oft wesentlich langsamer als in einem Vakuum (das es ja auch nicht gibt), bishin zu superlangsam, mediumsrelevant - und zuletzt auch dazu Publiziertes allgemein.

Da vergeht also nie Zeit?

Und noch gefühlte 2-3 tausend Fragen.


Ich stelle mir vor, ohne Existenz auch keine Zeit, was jedoch existent ist, 'konsumiert' oder 'produziert' auch Zeit. Nix gut?

Was ist denn Zeit überhaupt.


Gruß,
Dgoe


P.S. und EDIT: Ich hab mal gehört, dass selbst Neutrinos nicht masselos wären, kann aber die Quelle nicht angeben - alles humbug? Und ja, ich verspeise auch populärwissenschaftliches. War das in dem Kontext die dunkle Materie alternativ begründen zu wollen - ich weiß es nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

FrankSpecht

Registriertes Mitglied
Moin,
geht man also - zwischen den Zeilen gelesen - davon aus, dass für Photonen keine Zeit vergeht?
Ja, nicht nur zwischen den Zeilen gelesen!
Wobei ich anmerken muss: Mit Photon ist NICHT Licht (also eine Ansammlung von Photonen) gemeint, sondern ein einzelnes Photon!

Hieße das nicht auch existenzlos sein?
Diese Idee mit der Existenz und ihrer Abhängigkeit von Zeit stammte von dir, also musst du das erklären ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Kosmo

Registriertes Mitglied
Öhm,
Die Lichtgeschwindigkeit ist ja oft wesentlich langsamer als in einem Vakuum (das es ja auch nicht gibt), bishin zu superlangsam, mediumsrelevant - und zuletzt auch dazu Publiziertes allgemein.

Da vergeht also nie Zeit?
Sehr interessante Frage. Ich möchte mich hier anschließen: ich habe ein superschnelles U-Boot entwickelt und möchte in einem riesigen kristallklaren See bis zur Geschwindigkeit von 225.000 km/s beschleunigen, also der Geschwindigkeit von Photonen im Wasser.

Kann ich diese Geschwindigkeit erreichen (am Antrieb soll es nicht scheitern, rein physikalisch gefragt)? Ist es hier auch so, dass es alleine schon daran scheitern würde, dass man unenldich viel Energie benötigte? Und ja, was ist eigentlich mit der Zeit?
 

Kosmo

Registriertes Mitglied
Hi mac,
ok, Danke für den Link. Das heißt es treten nur in der Weise relativistische Effekte auf, wie es bei 228.000 km/s im Vakuum passieren würde?

Gruß
Kosmo
 
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