Da dunkle Materie (DM) (fast?)keine Wechselwirkung mit Photonen und baryonischer Materie (BM) hat, konnte sie mit der Kontraktion durch Gravitation und der Abkühlung durch die Expansion des Universums sehr viel eher (bezogen auf das dafür zur Verfügung stehende Expansionsgeschehen) störungsarm beginnen. Insofern ist die Sicht auf ihr ‚adiabatisches‘ Verhalten nicht ausreichend um ihr Verhalten zu verstehen.
ist das eine neue Frage, oder hat sie einen direkten Bezug zu Deiner ursprünglichen Frage (der mir im Moment nicht auffällt)?beim Lesen der Millennium-Simulation in Wikipedia fiel mir auf, dass am Anfang der Simulation eine 'Erklärungslücke' von 9,6 Millionen Jahren (CMB 3,8e5 Jahre, Start 1e7 Jahre) klafft.
Die Simulation durchläuft auch nur 11 Milliarden Jahre.
Die rund 11000 Schritte hatten sicher nicht alle den gleichen zeitlichen Abstand voneinander.Wiki schrieb:Die Simulation endete nach etwa 11.000 Zeitschritten, was einer Zeitspanne von 14 Milliarden Jahren, also dem Alter des heutigen Universums, entspricht.