Lagrange-Punkte, Planeten, oder was die Welt zusammen hält.

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Tethys

Gesperrt
Hallo zusammen,

Da wo es eine Fortsetzungsgeschichte vom Thread http://www.astronews.com/forum/show...n-oder-wieso-k%F6nnen-Elefanten-nicht-fliegen, möchte ich gleich und sofort beim GDM landen. Hoffe, dass ich diesmal keine Regeln gebrochen habe, bin von ewigen Sperren längst satt.

Für Lagrange-Punkte interessiere ich mich seit langem, wollte immer wissen, was da im Inneren alles zusammenhält. Die Antwort ist einfach, wie alles geniales; es entsteht einen Wirbel aus interstellarer Materie, wenn die Zentripetalkraft /Coriolis-Kraft von zweier Körper aufeinander trifft, und falls die noch gleichwertig sind.
Es ist ruhig nur im Inneren eines Lagrangen-Punkten, äußerlich ist da dagegen ziemlich turbulent.

Weil da wo ich herkomme, es keine Anziehungskraft zwischen zweier Körper gibt, möchte ich noch einmal erwähnen, dass es äußerlichen Druck des Kosmos ist, das alles zusammenhält. Die Materie kann sich ohne Ende nur deswegen nicht ausbreiten, weil es Vakuum nicht zulässt.
Ich bin also überzeugt, dass Planeten sich nur deshalb um die Sonne bewegen, weil es stets einen Druck von der Seite der Oortsche Wolke auf die ausgeübt wird. Sonst wirken alle Himmelsobjekte aufeinander nur abstoßend.

Als erstes kommt einiges über Lagrange-Punktes L1. Es liegt zwischen der Sonne und Erde, entsteht durch Zusammenprall von zwei gegenüber liegenden Zentripetalkräften /Coriolis-Kräften. In dem Fall entsteht einen Wirbel, die ebenso wie Universum gegen den Uhrzeitsinn orientiert ist.

[UL=http://www.directupload.net]
regggfu2.jpg

[/URL]

Wenn es um Lagrange-Punkt L2 geht, dann sollen wir die Sonne und die Erde so betrachten, als sei es ein Objekt. Es liegt hinter der Erde, und entsteht anscheinend durch Zusammenprall der Zentripetalkräften der Erde und des Druckes des Sonnensystem. In diesem Fall bewegt sich der Wirbel ebenso entgegen dem Uhrzeitsinn.



Gruß, Tethys
 
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mac

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Hallo Tethys,

Da wo es eine Fortsetzungsgeschichte vom Thread http://www.astronews.com/forum/show...n-oder-wieso-k%F6nnen-Elefanten-nicht-fliegen, möchte ich gleich und sofort beim GDM landen. Hoffe, dass ich diesmal keine Regeln gebrochen habe, bin von ewigen Sperren längst satt.
ein einmal geschlossenes Thema darf nicht wieder aufgenommen werden, es sei denn es gibt neue Argumente.

Ich zumindest sehe die nicht.



Für Lagrange-Punkte interessiere ich mich seit langem, wollte immer wissen, was da im Inneren alles zusammenhält. Die Antwort ist einfach, wie alles geniales; es entsteht einen Wirbel aus interstellarer Materie, wenn die Zentripetalkraft /Coriolis-Kraft von zweier Körper aufeinander trifft, und falls die noch gleichwertig sind.
würde ich Deine Vorstellungen dazu noch nicht kennen, würde ich versuchen irgend einen Sinn in dieser Wortansammlung zu entdecken - so aber ist es schon klar: Das ist ausschließlich Deine Phantasie und die hat nichts mit der meßbaren Realität zu tun.



Es ist ruhig nur im Inneren eines Lagrangen-Punkten, äußerlich ist da dagegen ziemlich turbulent.
Da es nichts innerhalb eines Punktes gibt (sonst wäre es kein Punkt) gehe ich davon aus, daß Du hier zwischen Erde und Lagrange Punkt 1 bzw. 2 meinst und damit ist Deine Beschreibung, bezogen auf die Eigenschaften der Lagrangepunkte, falsch.



Weil da wo ich herkomme, es keine Anziehungskraft zwischen zweier Körper gibt,
Thetys, Du bist hier in einem naturwissenschaftlich orientierten Forum und da gehören solche Äußerungen eindeutig nicht hin.



möchte ich noch einmal erwähnen, dass es äußerlichen Druck des Kosmos ist, das alles zusammenhält. Die Materie kann sich ohne Ende nur deswegen nicht ausbreiten, weil es Vakuum nicht zulässt.
abgesehen davon daß das falsch ist, ist dieses Thema hier für Dich gesperrt – zumindest so lange bis Du mit wirklich neuen Argumenten kommst, was aber hier nicht der Fall ist.



Ich bin also überzeugt, dass Planeten sich nur deshalb um die Sonne bewegen, weil es stets einen Druck von der Seite der Oortsche Wolke auf die ausgeübt wird. Sonst wirken alle Himmelsobjekte aufeinander nur abstoßend.
Abgesehen davon, daß diese Überzeugung nichts mit den meßbaren Tatsachen zu tun hat, wird sie auch nicht allein deshalb besser, weil Du sie ständig wiederholst.



Als erstes kommt einiges über Lagrange-Punkte L1. Es liegt zwischen der Sonne und Erde, entsteht durch Zusammenprall von zwei gegenüber liegenden Zentripetalkräften /Coriolis-Kräften. In dem Fall entsteht einen Wirbel, die ebenso wie Universum gegen den Uhrzeitsinn orientiert ist.
bis auf die Lage des Lagrangepunktes entspringt das einzig Deiner Phantasie und hat keine Entsprechung in dem was man messen kann.

Herzliche Grüße

MAC
 

FrankSpecht

Registriertes Mitglied
Ich bin also überzeugt, dass Planeten sich nur deshalb um die Sonne bewegen, weil es stets einen Druck von der Seite der Oortsche Wolke auf die ausgeübt wird. Sonst wirken alle Himmelsobjekte aufeinander nur abstoßend.
Es gab da einen Naturforscher, so vor knapp 400 Jahren, der eine bessere Lösung anbot als du, bis Anfang des 20. Jahrhunderts jemand mit einer noch besseren Idee daher kam.

Deine "Überzeugung" hat auch nichts mehr mit "Gegen den Mainstream" zu tun, sondern mit "Gegen die Realität". Und ich bin der festen Überzeugung, dass zu diesem Thema keine eigene Kategorie eröffnet wird.
Ich schließe mich daher meinen Vorrednern an: "Oh Administrator, erlöse uns!"

PS: Eigentlich ist Vorsicht geboten bei solchen Wünschen wie "Oh Herr (Administrator), erlöse uns.". Dieses Wesen könnte uns auch leichtfertig unseres weltlichen Selbst entledigen, nur um des lieben Friedens willen :p
 
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Kibo

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Tethys,

Was hast du eigentlich gegen Schwerkraft? Du glaubst doch wohl nicht, das unsere Biosphäre durch Corioliskräfte auf die Erde gepresst wird oder?
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Für Lagrange-Punkte interessiere ich mich seit langem, wollte immer wissen, was da im Inneren alles zusammenhält. Die Antwort ist einfach, wie alles geniales; es entsteht einen Wirbel aus interstellarer Materie, wenn die Zentripetalkraft /Coriolis-Kraft von zweier Körper aufeinander trifft, und falls die noch gleichwertig sind.
Hallo Tethys,

auf so eine geniale Idee sind nicht einmal die Forscher vor Dir gekommen.

Es ist ruhig nur im Inneren eines Lagrangen-Punkten, äußerlich ist da dagegen ziemlich turbulent.
Hier bietet sich ein Experiment an: es gibt nämlich Trojaner-Planetoiden, die zwischen zwei Librationspunkten wechseln. Das kommt daher, dass sie sich nicht exakt im Mittelpunkt eines solchen Librationspunktes befinden, sondern etwas abseits und somit ihre Bahn zwischen den Librationspunkten schwingt.

Wie soll das Deiner Meinung nach passieren ? Die müssten doch bei Deinem Ansatz beim Wechsel der beiden Librationspunkte weggeschleudert werden, statt im anderen zu landen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Webmaster

Administrator
Teammitglied
@Tethys

Sie wissen, dass das wiederholte Posten des gleichen Themas im Bereich "Gegen den Mainstream" einen Verstoß gegen die Nutzungsregeln darstellt. Sie sollten also in Ihrem nächsten Beitrag sorgfältig begründen, warum Sie Ihre Ideen hier erneut posten, insbesondere, was Sie an Ihren Ideen seit der letzten Vorstellung verbessert und geändert haben, so dass eine erneute Diskussion hier angebracht ist.

Sie wissen auch, dass für die Vorstellung eigener Ideen in diesem Forumsbereich bestimmte Regeln und Verfahrensweisen gelten (die in den speziellen Nutzungsregeln für den Bereich "Gegen den Mainstream" nachzulesen sind). Ich rate Ihnen dringend, sich entsprechend dieser Regeln zu verhalten und insbesondere auf konkrete Einwände von Usern direkt und konstruktiv zu reagieren (etwa auf den Beitrag #7).

Geschieht beides nicht mit Ihrem nächsten Beitrag, werde ich dieses Thema schließen und Sie ggf. verwarnen. Es wäre dann Ihre vierte Verwarnung innerhalb weniger Monate. Eine weitere Verwarnung, ganz gleich aus welchem Grund, würde nach den Regeln dieses Forums dann zu einer sofortigen dauerhaften Sperre führen.

S. D.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Als erstes kommt einiges über Lagrange-Punktes L1. Es liegt zwischen der Sonne und Erde, entsteht durch Zusammenprall von zwei gegenüber liegenden Zentripetalkräften /Coriolis-Kräften. In dem Fall entsteht einen Wirbel, die ebenso wie Universum gegen den Uhrzeitsinn orientiert ist.
Hallo Tethys,

hier hatte ich heute morgen noch etws übersehen: wie kannst Du bei nur 2 Punkten (Sonne und Erde) festlegen, ob sich etwas im oder gegen den Uhrzeigersinn dreht ? Es ist völlig gleichwertig, ob Du das System Sonne - Erde auf den Füssen stehend oder auf dem Kopf stehend betrachtest, aber im einen Falle ist die Drehung im Uhrzeigersinn und im anderen Falle gegen den Uhrzeigersinn. Da fehlt also noch mindestens eine weitere Information.

Des weiteren will ich Dir bei der Begründung der Frage des Webmasters helfen: beim vorherigen Thread ging es nicht nur um Elefanten, sondern primär um das Innere der Erde und um mögliche Vakua im Erdmittelpunkt. Ich bitte um Nachsicht, dass diese "Zusammenfassung" auch falsch sein kann, ich habe mir jetzt die Pros und Contras nicht angeschaut.

In diesem Thread indes geht es um Lagrangepunkte. Es ist zwar anzunehmen, dass Du dieselben seltsamen Thesen auch hier anzuwenden versuchen wirst, aber wenigstens betrifft es ein astronomisches Thema und vielleicht ergeben sich auch einige interessante Nebenaspekte.

Aus diesem Grunde möchte ich anregen, eine solche Erklärung als genügend gut zu erachten und den Webmaster entsprechend bitten, diesen Thread vorerst offen zu belassen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

FrankSpecht

Registriertes Mitglied
Moin Ralf!
In diesem Thread indes geht es um Lagrangepunkte.
Dem Threadtitel
Lagrange-Punkte, Planeten, oder was die Welt zusammen hält
nach geht es auch um Gravitation und Kernkräfte im Allgemeinen.

Ich möchte nur noch mal in Erinnerung rufen, dass nach Tethys die Lagrangepunkte anderen Ursprungs sind (nämlich "Wirbel interstellarer Materie") als Planetenbahnen (nämlich "Druck der Oortschen Wolke").
Und "was die Welt zusammen hält" kann man ja auch weit auslegen.
;)
 
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Tethys

Gesperrt
Hallo an alle,
als erstes möchte ich bei euch allen bedanken für eure Interesse zu dieser Thema.

@ FrankSpecht , möchte mich bei Dir für Link http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Gravitationsgesetz besonders bedanken, denn es gibt wirklich was Interessantes da.

Materie, auf die keine Kraft ausgeübt wird, bewegt sich in Raum und Zeit entsprechend der klassischen Vorstellung entlang einer Geodäte.
Und hier http://de.wikipedia.org/wiki/Geodäte ist alles über Geodäte.

Ich bin also zur Überzeugung gekommen, dass die Materie ist da, wo es zur Annihilation von allen Kräften kommt. Und je stärker diese Kräfte sind, desto schwer sind die Objekte, die sich an dem Ort aufhalten können.

Lagrange-Punkte 4 und 5 sind deshalb mehr oder weniger stabil, denn an dem Ort kommt es zum Zusammenprall von drei Kräften, es ist die Zentripetalkraft der Erde, Coriolis-Kraft der Sonne und den Druck des gesamtes Sonnensystem.

Wenn es so ruhig wäre im Inneren der Librationspunkte, warum schickt man dann generell Raumsonden (z.B. das zukünftige JWST) nicht nach L4 oder L5, wo die Bahn doch stabil ist?

Ich kenne mich mit dieser Geschichte nicht besonders gut aus, denke aber, es ist so, weil L1 näher zur Erde liegt, als L4 oder L5. Da kann man besser erkennen, ob unserem Planeten was vom All bedroht.

Hier bietet sich ein Experiment an: es gibt nämlich Trojaner-Planetoiden, die zwischen zwei Librationspunkten wechseln. Das kommt daher, dass sie sich nicht exakt im Mittelpunkt eines solchen Librationspunktes befinden, sondern etwas abseits und somit ihre Bahn zwischen den Librationspunkten schwingt.

Wie soll das Deiner Meinung nach passieren ? Die müssten doch bei Deinem Ansatz beim Wechsel der beiden Librationspunkte weggeschleudert werden, statt im anderen zu landen.

Auf dieser Frage versuche ich so zu beantworten. Was denkst Du, was passiert, wenn Du versuchst einfach so, senkrecht zur Oberfläche auf Jupiter zu landen? Gelingt es Dir doch, oder wirst Du zum Satteliten? Ich denke, so einfach geht es nicht. Der Wirbel ist dort so stark, dass man eine Menge vom Treibstoff benötigt wird, um eine sichere Landung auf solcher Weise durchführen zu können.

Es gibt aber einen Weg um diese Aufgabe zu erledigen. Genauso wie Galaxien hat der Wirbel von jedem Planeten die Form von einer Spirale. Wenn irgendwas draußen ist, dann geht es so einfach nicht rein, und wenn es aber schon drinnen ist, dann benötigt man noch eine Menge von Energien, um nach draußen zu gehen. Jeder Spirale hat aber eine Öffnung, und wenn man diese Öffnung findet, dann geht es mit der Landung problemlos.
Auf diesem Bild habe ich gezeigt, wie es geht.


Noch einiges, die Sterne liegen meistens an Schneckenlinien von Galaxien, weil da zum Zusammenprall von innerlichen und äußerlichen Kräften kommt.


Ralf, auf deine letzte Frage bekommst Du morgen eine Antwort, seid ihr bitte geduldig mit mir, draußen ist endlich sonnig , und ich will schwimmen gehen.

Gruß, Tethys.
 
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Chrischan

Registriertes Mitglied
@Tethys
Ich bin also zur Überzeugung gekommen, dass die Materie ist da, wo es zur Annihilation von allen Kräften kommt. Und je stärker diese Kräfte sind, desto schwer sind die Objekte, die sich an dem Ort aufhalten können.
Diese Sätze bedeuten vereinfacht
Satz 1: "Materie ist dort, wo sich die Kräfte aufheben. Die resultierende Kraft also NULL ist"
Satz 2: "Je größer die Kraft, desto mehr Materie"
Gemäß Satz 2 darf es dort wo keine Kraft wirkt auch keine Materie geben (Kraft=0 --> Materie=min)... Wie löst Du diesen Widerspruch zu Satz 1 (Kraft=0 --> Materie=max) auf?


Jeder Spirale hat aber eine Öffnung, und wenn man diese Öffnung findet, dann geht es mit der Landung problemlos.
Die Apollo Missionen haben damals deine Erkenntnis nicht beachtet und haben bei der Rückkehr vom Mond nicht nach der Öffnung der Spirale gesucht... Gelandet sind sie trotzdem. Es gibt dazu natürlich noch diverse andere Beispiele aus der Raumfahrt (jede bisherige Landung auf irgendeinem Himmelskörper)... Wie ist das möglich, wenn deine Vorstellung korrekt wäre?


Genauso wie Galaxien hat der Wirbel von jedem Planeten die Form von einer Spirale.
[...]
Noch einiges, die Sterne liegen meistens an Schneckenlinien von Galaxien, weil da zum Zusammenprall von innerlichen und äußerlichen Kräften kommt.
Für dich scheint jede Galaxie eine Spiralgalaxie zu sein. Das sind aber wohl nur so ca. ein Drittel aller Galaxien. Warum gibt es auch Balkenspiralen, elliptische und irreguläre Galaxien?


BTW: Bisher war hier noch nichts Neues von Tethys zu lesen. Nur der altbekannte Müll...
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
Und je stärker diese Kräfte sind, desto schwer sind die Objekte, die sich an dem Ort aufhalten können.
Hallo Tethys,

überlege Dir hier bitte nochmal das zweite newtonsche Gesetz F = m * a, also Kraft = Masse * Bechleunigung. Wirkt auf einen Körper mit der Masse ein Kilogramm eine bestimmte Kraft, wird dieser von dieser Kraft beschleunigt. Er wird mit der Zeit also etwas schneller. Verdoppelt man die Kraft, wird der Körper entsprechend stärker beschleunigt und das bedeutet, dass dessen Geschwindigkeit auch schneller zunimmt.

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Gesetz#Zweites_newtonsches_Gesetz
MfG
 

Tethys

Gesperrt
Hallo Ralf

hier hatte ich heute morgen noch etws übersehen: wie kannst Du bei nur 2 Punkten (Sonne und Erde) festlegen, ob sich etwas im oder gegen den Uhrzeigersinn dreht ? Es ist völlig gleichwertig, ob Du das System Sonne - Erde auf den Füssen stehend oder auf dem Kopf stehend betrachtest, aber im einen Falle ist die Drehung im Uhrzeigersinn und im anderen Falle gegen den Uhrzeigersinn. Da fehlt also noch mindestens eine weitere Information.

versuche es zu klären, obwohl es nicht einfach ist.
Um zu definieren in welcher Richtung sich neu entstandenen Wirbel (LP1 ) dreht, sollte man zu erkennen, wo spitzen Winkel zwischen dem Tangentialvektor der Erde und dem Vektor der Corioliskraft der Sonne liegt.
Aus diesem Bild ist es nicht schwer zu erkennen, dass neu entstandenen Wirbel (LP 1) sich genauso dreht, wie die Sonne selbst.


Lagrange Punkt L2 wird dagegen von der Druckwelle des gesamten Sonnensystem zum Rotieren gebracht. Mit der Drehrichtung vom diesem Wirbel habe ich anscheinend geirrt, es bewegt sich andersrum als gesamtes Sonnensystem,
Ralf, Du bist Mathematiker, kannst Du dies bitte bestätigen?

Hallo Chrischan

Diese Sätze bedeuten vereinfacht
Satz 1: "Materie ist dort, wo sich die Kräfte aufheben. Die resultierende Kraft also NULL ist"
Satz 2: "Je größer die Kraft, desto mehr Materie"
Gemäß Satz 2 darf es dort wo keine Kraft wirkt auch keine Materie geben (Kraft=0 --> Materie=min)... Wie löst Du diesen Widerspruch zu Satz 1 (Kraft=0 --> Materie=max) auf?

Mag sein, dass ich es falsch ausgedrückt habe, die Kräfte / Energien verschwinden einfach so nicht. Es entsteht nur eine Sammlung von Materie da, wo Kräfte von gleicher Stärke aufeinander prallen.

Für dich scheint jede Galaxie eine Spiralgalaxie zu sein. Das sind aber wohl nur so ca. ein Drittel aller Galaxien. Warum gibt es auch Balkenspiralen, elliptische und irreguläre Galaxien?
Ich denke, alle Galaxien sind mehr oder weniger spiralförmig.

Alle Planeten haben so wie innerliches Druck, und gerade dieses Druck bestimmt, wie tief die Umlaufbahn des Planeten liegen solle. Nur so kommt es zum Gleichgewicht zwischen innerlichen Kräften eines Planeten und gesamtes Sonnensystem .
Es ist klar, dass mit dem Druck eines Planeten, steigt nicht nur Dichte, sondern auch die innerlichen Temperaturen.
Wenn einen Planet zu nah zur Sonne kommt, und noch dazu hört auf zu rotieren, dann ist es nicht ausgeschlossen, dass es schließlich katapultiert. Es bedeutet aber gleichzeitig, dass es zur Explosion eines Planeten kommt.

Gruß, Tethys
 
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ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
versuche es zu klären, obwohl es nicht einfach ist.
Um zu definieren in welcher Richtung sich neu entstandenen Wirbel (LP1 ) dreht, sollte man zu erkennen, wo spitzen Winkel zwischen dem Tangentialvektor der Erde und dem Vektor der Corioliskraft der Sonne liegt.
Aus diesem Bild ist es nicht schwer zu erkennen, dass neu entstandenen Wirbel (LP 1) sich genauso dreht, wie die Sonne selbst.


Lagrange Punkt L2 wird dagegen von der Druckwelle des gesamten Sonnensystem zum Rotieren gebracht. Mit der Drehrichtung vom diesem Wirbel habe ich anscheinend geirrt, es bewegt sich andersrum als gesamtes Sonnensystem,
Hallo Tethys,

auch ohne mich in diese Details zu vertiefen: mit einem solchen Ansatz weist Du den beiden Lagrangepunkten verschiedene Rollen zu. Somit kannst Du bestenfalls erklären, wie ein Trojaner vom einen in den anderen Lagrangepunkt gelangt. Er kommt aber wieder zurück, d.h. dann sind die Rollen der beiden Lagrangepunkte vertauscht. Das geht aber nur, wenn die beiden Lagrangepunkte dieselbe Rolle einnehmen, d.h. in beiden symmetrsiche Prozesse wirksam sind.

Somit ist Dein Ansatz also widerlegt.

Ralf, Du bist Mathematiker, kannst Du dies bitte bestätigen?
Um irgendetwas bestätigen zu können musst Du eine Notation verwenden, die konform zur Naturwissenschaft geht, und dann systematisch Voraussetzung - Theorem - Beweis trennen. Das alles machst Du ja nicht und ist bei einer Forendiskussion auch nicht üblich. Somit kann man in der Regel nur einfache Fehler ausfindig machen, "bestätigen" indes kann man da nichts.

Der richtige Weg wäre also: nach Elimination der einfachen Fehler ein sauberes Paper verfassen und dann kann man sich das näher anschauen und auch qualifizierter begutachten.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Chrischan

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@Tethys
Mag sein, dass ich es falsch ausgedrückt habe, die Kräfte / Energien verschwinden einfach so nicht.
Kräfte sind vektorielle Größen deren Addition durchaus 0 (bzw. Nullvektor) ergeben kann. Somit können Kräfte sehr wohl "einfach so" verschwinden.
Deine Aussage ist also falsch.


Ich denke, alle Galaxien sind mehr oder weniger spiralförmig.
Dies widerspricht der Realität! Die größten Galaxien sind elliptische Galaxien ohne jegliche Spiralstruktur. Spiralen machen nur ca. ein Drittel aller Galaxien aus. Die Form von Balkenspiralen lässt sich mit deinen Ideen überhaupt nicht erklären.
Deine Ansichten zu Galaxien sind somit falsch.


Wenn einen Planet zu nah zur Sonne kommt, und noch dazu hört auf zu rotieren, dann ist es nicht ausgeschlossen, dass es schließlich katapultiert. Es bedeutet aber gleichzeitig, dass es zur Explosion eines Planeten kommt.
Hast Du schonmal den Begriff "Hot Jupiter" gehört? Diese Planeten umrunden ihre Sonnen sehr nah, und explodieren trotzdem nicht. Gleiches gilt für Objekte (Planeten, Monde) mit gebundener Rotation.
Auch in diesem Fall sind deine Ansichten falsch.


Du solltest dich weniger mit deinen Gedanken beschäftigen und dafür mehr mit der realen Welt...
 

Tethys

Gesperrt
@ralfkannenberg

hab den Fehler gefunden, L.P.2 bewegt sich genauso, wie das Sonnensystem

Hast Du schonmal den Begriff "Hot Jupiter" gehört? Diese Planeten umrunden ihre Sonnen sehr nah, und explodieren trotzdem nicht. Gleiches gilt für Objekte (Planeten, Monde) mit gebundener Rotation.
Auch in diesem Fall sind deine Ansichten falsch.
manchmal verlieren Sterne ihre Monde doch, es ist auch realistisch.

hab vergessen noch einiges zu erwähnen, innerliches Druck eines Planeten ist nicht nur von Temperaturen und Dichte ( Volumen ) abhängig ist, sondern auch von Masse.

Wenn innerliches Druck eines Objektes übersteigt den äußerliches Druck, dann entsteht eine Explosion. (Kritische Masse )

Gruß, Tethys
 
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ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
@ralfkannenberg

hab den Fehler gefunden, L.P.2 bewegt sich genauso, wie das Sonnensystem
Hallo Tethys,

und nun ? Wo muss jetzt konkret eine Korrektur angebracht werden ? Wir können es aber auch unter den Teppich kehren, zusammen mit Deiner These .......


manchmal verlieren Sterne ihre Monde doch, es ist auch realistisch.
Aber sicher doch - das ist sogar der Normalfall, dass Sterne ihre Monde "verlieren". Oder hast Du schon mal einen Stern gesehen, der einen Mond hat ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Dies widerspricht der Realität! Die größten Galaxien sind elliptische Galaxien ohne jegliche Spiralstruktur. Spiralen machen nur ca. ein Drittel aller Galaxien aus. Die Form von Balkenspiralen lässt sich mit deinen Ideen überhaupt nicht erklären.
Nun sei doch nicht so pedantisch: das sind natürlich diejenigen Galaxien, die in der Wortwahl Tethys' eben "weniger" elliptisch sind ...

Deine Ansichten zu Galaxien sind somit falsch.
Aber nicht doch: sie sind nur "weniger" richtig.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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