Atacama Humanoid

Viper2024

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Hallo Leute,
der ein oder andere hat es vielleicht schon mitbekommen. Was haltet hier hiervon?

Die bisherigen Fakten, von den renommierten Experten der Stanford Uni:
- Das Ding (es ist nur 6" also etwa 15cm groß) hat wirklich gelebt und wurde 6-8 Jahre alt.
- Das Teil ist männlich.
- Es hat 10 Rippen, normalerweise haben Menschen 12.
- Es ist einem modernen Menschen genetisch ähnlicher als einem Primaten.
- Es wurde, wie der Name schon vermuten lässt, in der Atacama Wüste gefunden.
- Die Mutter war eine normale menschliche Frau aus der Gegend.
- Wahrscheinlich lebte es vor etwa 100 Jahren.

Weitere Forschungen sind notwendig und die Forscher planen ihre Ergebnisse in einem renommierten Wissenschaftsjournal zu veröffentlichen.

PS: Die Doku "Sirius" ist mit Vorsicht zu genießen und ich habe mehrere Versuche gebraucht mir diese ganz anzuschauen, da ich einen Haufen Mist immer nur zu einer gewissen Grenze ertrage. Diese ist voller wissenschaftlicher Fehler und Halbwahrheiten (Galileo Galilei soll der Erfinder des Teleskops sein, Nikola Tesla soll es abgelehnt haben den Nobelpreis anzunehmen,...), nachweislichen Fakevideos (Jerusalem Video), Esoterikquatsch wie freier Energie und Kontaktaufnahme zu Außerirdischen durch Meditation usw. Das ganze dient die meiste Zeit nur zur Selbstdarstellung von Dr. Steven Greer, welcher der Hynek Skala einen 5. Grad hinzugefügt hat und für harte Dollar jemanden zum "Alien Botschafter" ausbildet.

Die einzig neue und interessante Passage an der Doku ist wie gesagt der Teil der Standford-Wissenschaftler. Aber den ein oder anderen interessieren vielleicht auch ältere Sachen wie die Dokumente die durch den Freedom of Information Akt in mehreren Gerichtsprozessen gewonnen wurden und Aufschluss darüber geben, wie die CIA die Öffentliche Meinung in den USA manipuliert (Was aber nicht neu ist und vielfach auch in anderen Quellen belegt ist 1 2, wie das Pentagon 2,3 Billionen Dollar [!] "verloren" hat (naja diese wurde in geheime Black Project, geheime Militäroperationen und Co. investiert) 3 und eine Aufwärmung der interessantesten Fälle des Disclosure Projects.

Gruß
Sven
 

Viper2024

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Sven,
seriously?

Wo ist der Link zur

Alles andere "Wichtige" hast du ja bereits verlinkt :cool:

Hallo Frank,
leider gibt es das ausführliche Video der Wissenschaftler noch nicht frei verfügbar im Internet - lediglich die komplette Doku gegen teures Geld hier. Wobei man sich laut Gerüchten auf der Straße erzählt, das man die Doku in einer schwedischen Piratenbucht findet :rolleyes:.

Die meisten Infos gibt es hier.

Außerdem ist hier eine Email der Wissenschaftler verlinkt. Und dies hier ist ein weiterer Bericht über die nächsten Schritte.

Am ausführlichsten berichtet noch die Huffington Post über den Fall.

Hallo sven,

die gelbe Farbe der Knochen, die Haut komplett verwest und diese schwarzen Verfärbungen im Torso und an den Gelenken (vielleicht Sedimente vom Fundort?).
Das Ding sieht nicht echt aus.

So sieht ne Wüstenleiche aus: http://commons.wikimedia.org/wiki/Fi...e_anagoria.JPG

Viele Grüsse
sanchez

Hallo Sanchez,

die beteiligten Wissenschaftler sind sich jedenfalls sicher, das es sich nicht um einen hoax handelt, sondern denken das mehrere seltene genetische Anomalien zusammen, dieses Wesen geschaffen haben.

Hier der Link zum Profil von Dr. Lachman und hier zu Dr. Nolan auf Seiten der Standford University - letzterer ist auch der Wortführer in der Doku. Ich denke beide Wissenschaftler sind seriös und erfahren genug, sich nicht ihre Reputation kaputt zu machen. Mir fehlen leider die medzinischen Fachkenntnisse um den Fall richtig einschätzen zu können.

Gruß
Sven
 

SRMeister

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nach Sichtung mehrerer Links und Berichte zum Thema schließe ich mich Viper seiner Einschätzung an. Es handelt sich nicht um einen Hoax, aber eben auch um keinen Außerirdischen Besucher, sondern um einen sehr interessanten Mutanten (anders kann man das wohl wirklich nicht sagen).
Es lohnt wirklich etwas weiter zu lesen.
Die Stanford Forscher wolllen wohl bald ein Paper rausbringen, was im Moment im Peer Review steckt.
 

Xeno

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"Die beiden Forscher, die mit der Untersuchung beauftragt waren, sind keinesfalls Ufo-Jünger, sondern haben einen glänzenden Ruf zu verlieren."

"Ich würde gern beweisen, dass dies nur ein Mensch mit einer interessanten Mutation ist."

das bedeutet die haben keinen plan und stellen vermutungen auf, die den erfahrungsbasierten teil des gehirns recht leicht überzeugen. mich tut es das nicht.

und dann die überschrift. forscher lösen räßtel...typischer schmandblattjournalismus. solche ausuferungen solls ja bei jeder zeitung geben
 

Toni

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Hi Xeno,

genau das habe ich mir beim Lesen des von "Kosmo" verlinkten Artikels auch gedacht!
"Sie haben einen glänzenden Ruf zu verlieren!" und einer der Forscher "würde gern [und unbedingt] beweisen [wollen], dass dies nur ein Mensch mit einer interessanten [?] Mutation ist."
Mann oh Mann!! - So soll heutige Forschung funktionieren??? - Wie ich woanders hier schon sagte: "Na dann gute Nacht, Marie!!" :(
Diese Art von "Forschung" ist der gleiche Unfug, wie wenn ich einem Bischof den Auftrag gäbe, er möge bitte Beweise dafür finden, dass es keinen Gott gibt! - Was glaubt Ihr, was der mir für Ergebnisse liefert? ^^

Die Forschung mit solch "vorbelasteten" Forschern ist für die Katz'! Und die Ergebnisse - egal, wie sie auch ausfallen mögen - ebenfalls. Als Wissenschaftler hat man an entsprechende Forschungsprojekte neutral und unvoreingenommen heranzugehen. Aber von solch einer Vorgehensweise ist die westliche (amerikanisch geprägte) Wissenschaft leider meilenweit entfernt ... und sie entfernt sich immer mehr, denn die USA sind mittlerweile der christlich-fundamentalistischste Staat der Welt!! - Und dies wirkt sich bekanntlich auf alle Bereiche des Lebens aus, so auch auf die Bereiche Forschung und Wissenschaft.

Total atheistische Grüße von Toni :cool:
 

Bynaus

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Wäre dir ein Forscher lieber, der gerne beweisen würde, dass es sich um ein Alien handelt? Würdest du seinen Ergebnissen dann eher glauben? Natürlich nicht. Nur wenn man etwas zu beweisen (bzw., zu wiederlegen) versucht und es beim besten Willen nicht gelingen will, darf man davon ausgehen, dass an der Gegenthese vielleicht doch was dran ist. Erst wenn man jeglichen menschlichen Ursprung ausgeschliessen kann, kann man vielleicht über einen ausserirdischen Ursprung nachdenken (es gäbe ja daneben auch noch weitere denkbare Alternativen). Denn soviel ich weiss, hätte man keine Ahnung, wie man denn einen ausserirdischen Ursprung "beweisen" sollte: oder kennst du die anatomischen Merkmale von Ausserirdischen? Ausserirdische DNA? In dieser Situation ist es der absolut richtige Ansatz, zunächst einmal zu versuchen, einen menschlichen Ursprung zu belegen. Wenn das scheitert, kann man immer noch weiter sehen.

denn die USA sind mittlerweile der christlich-fundamentalistischste Staat der Welt!

Unsinn. Trotz dem ganzen Gedöns der christlichen Fundis (vorwiegend in ländichen, wirtschaftlich unbedeutenden Hinterwäldlerstaaten) spielt Religion eine eher untergeordnete Rolle im tatsächlichen Politgeschehen (ausser vielleicht im Wahlkampf). Im Gegensatz zu vielen europäischen Staaten gibt es in den USA auch eine ziemlich konsequente Trennung zwischen Religion und Staat: die Verfassung verbietet schlicht die Erstellung jeglicher Gesetze im Zusammenhang mit Religion. Die am schnellsten wachsende "religiöse" Gruppe sind die nicht-Religiösen (heute etwa 20%). Gerade wird die Homosexuellen-Ehe in einem Staat nach dem anderen legalisiert. Aber gell, es ist halt immer einfacher, ein passendes Klischee aufzuwärmen, als sich mit der realen Situation auseinanderzusetzen.
 
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Chrischan

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Danke Bynaus!

Über die Posts #7 und #8 kann ich leider nur mit dem Kopf schütteln...

Gruß,
Christian
 

mac

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Hallo Toni,

Ist das eigentlich ein unbewußter Reflex bei Dir? Solche Beiträge wie sie Dir gerade erst ‚Ich‘ zu diesem Verhalten geschrieben hatte, scheinen verblüffend wenig Eindruck auf Dich zu machen?

Toni, denk doch mal ernsthaft über dieses Thema nach! Du filterst Informationen mit einer solchen Intensität, daß Dir die Realitäten völlig entgehen. Nur mal so als winziger Teilaspekt: Mit welchem Ergebnis könnte man denn wohl berühmter werden?

Aber ganz davon abgesehen. Außerirdische, die wie Menschen aussehen? Die menschliches Erbgut haben? Wieso?

Panspermie? Was glaubst Du, was aus der eingetragenen Erbinformation wird, wenn sie sich irdischen Verhältnissen anpassen muß? Derselbe Entwicklungsweg wie schon mal? Du kennst doch die Debatten darüber wie unwahrscheinlich es war das es uns so wie wir sind, überhaupt gibt. (Teilbereich des anthropischen Prinzips) Und Du kennst auch die Antwort darauf: Der Weg war einmalig und wäre niemals mit demselben (nicht nur morphologischen) Ergebnis wiederholbar.

Umgekehrt? Sie kamen von hier und kehren zurück? Wann soll das gewesen sein? Wo sind die Spuren einer solchen Entwicklung? Denk mal an die notwendige Infrastruktur, um ins All zu kommen. Alles völlig spurlos verschwunden?

Jeden dieser Ansätze hältst Du, folgt man Deinem Post, für viel wahrscheinlicher, als daß es nichts weiter ist, als ein Mensch von der Erde? Toni, wie vernagelt muß man sein, um das ohne Grund zu verteidigen?

Ich mach‘ Dir einen Vorschlag: Schreib uns ein plausibles, glaubhaftes Szenario auf, wieso dieses Lebewesen menschliches Erbgut hat und trotzdem nicht von der Erde stammt.

Herzliche Grüße

MAC
 

Carbondio

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Ich finde das Thema echt reizend. Ich schreibe wieder zuviel, und doch zuwenig. Aber ich bin ja kein Wissenschaftler auf Universitäts-Niveau. Das entschuldige ich.

Ich frage mich, welche Indizien haben wir, die darauf hinweisen könnten, daß es auf der Erde, und/oder auf dem Mars schon einmal eine technologisierte Zivilisation gegeben haben könnte (/ohne jetzt hier gleich als Spinner abgetan zu werden), die aber nicht unbedingt so wie wir gewesen sein müssen; außerdem, vielleicht nach einer Flucht vor ihrer zerstörten Welt hierher gefunden haben, und dann wieder weitergezogen sein könnten? Denn wir können ja bereits heute mögliche interessante Sonnensysteme der G-Reihe in tausenden Lichtjahren ausmachen, ohne ihre Planeten zunächst mit Sonden genauer erforschen zu können, aber sollte uns die Erde irgendwann als Heimatwelt verloren gehen, werden wir gewiß eine neue suchen. Wir würden genau das machen, wonach so viele SETI-Fantasten und UFO-Fanatiker heute verzweifelt suchen.

Fazit: es gibt keine bekannten brauchbaren Indizien. Ich finde, sie würden auch unser Weltbild zerschlagen. Weil dann würden wir ja in einem System leben, wo sich andere Spezies lange vor uns ausgetobt hatten, ehe sie auf entferntere wirtlichere Planeten weitergezogen oder verschwunden sind. Ich glaube dann haben wir ein Problem: denn sie hätten lange vor uns Monde wie Europa z.B. oder Titan erforscht, weiß der Teufel was entdeckt, und gar mit ihren Mikroben verseucht, also die natürliche Entwicklung abgefälscht, die aber auch so sein kann, daß dort in den unterirdischen Gewässern nie wirklich viel entstehen konnte. Ist unter der Eisschicht Europa's z.B., oder der von Encleadus, wirklich Wasser das rein genug ist, könnten wir ja auf die Idee kommen, sie mit Meeresbewohnern von der Erde zu bevölkern... ihnen eine zweite "Heimat" zu schenken.

Was den Mars angeht, so glaube ich [nur in meinen 4 Wänden allerdings], daß jegliche Hinweise indiziert sind FALLS wirklich welche vorhanden sind - allein schon aus dem Grund: weil es nicht sein soll, daß etwas je dort existiert hat, das außerhalb des Rahmens der wissenschaftlichen Arbeiten mit den Rovern und Orbitern liegt. Denn alles, was auf eine vergangene Zivilisation hinweisen würde, also z.B. (/das klingt jetzt natürlich schon etwas zu fantasievoll) durch Bodenradarabtastungen mögliche Grundrisse von Städten usw., ist in unserer Zeit ein Problem für das globale Welt- und Gottesbild vieler Menschen.

Gerade dann, würden wir selbst in ferner Zukunft *kriminell* agieren und einen Planeten kultivieren, um unseren eigenen Entwicklungsweg noch einmal vor Augen geführt zu bekommen (/gottesfürchtige Naturvölker...), um dann, wenn das Experiment danebengeht, auf dem/diesen Planeten alles *plattzumachen*, ehe sie für ihre kosmische Umgebung zu gefährlich werden wie für uns selbst; was eher auf die Spezies Mensch zutreffend sein kann.

Welche Indizien beständen auf der Erde? Der Fund wurde inzwischen als durch (genetische?) Krankheit deformierter Mensch beschrieben... und diese Erklärung hierfür kann einleuchtend sein. Ist sie auch. Ich bin nun kein wissenschaftlich gebildeter Mensch, aber mir sind Deformationen an Schädel- und Knochenstrukturen bei Menschen bekannt vom Lesen her, die beängstigend nach etwas aussehen können. Ich denke da grade auch an den verstorbenen Steven Hawkings.

Bis auf merkwürdige Strukturen am Meeresboden vor der Ostküste Nordamerikas ist mir bis heute nicht viel untergekommen, daß im Zeitraum 900000 bis 700000 Jahren die Erde je kolonialisiert gewesen wäre, und wenn dann, wären es eher Venus und Mars gewesen, während auf der Erde eher unwirtliche Zustände geherrscht haben könnten. Da muß man zuerst mal Indizien finden, da ja am Beispiel des Mars zu sehen ist, daß seine Entwicklung von Naturkatastrophen in Serie geprägt ist: Asteroideneinschläge, Vulkanausbrüche, Verlust des (mal so gedachten) Magnetfeldes, Verlust seiner damals vielleicht dichteren Atmosphäre, während seine Restmeere eingefroren und heute großteils unter Staub- und Geröll liegen dürften wie es nach den Bodenradar-Abtastungen den Anschein hat.

Das mit dem Bermuda-Dreieck z.B. muß wohl etwas mit dem Bruckstück des Asteroiden zu tun haben, der damals mit seinem Einschlag die ganzen Saurierarten dezimiert hat.

Man kann doch neben normaler wissenschaftlicher Arbeit ohne weiteres auch Pseudo-Wissenschaften betreiben virtuell, ohne Scheuklappe arbeiten gegen Erkenntnisse, die auf vergangene Zivilisationen hindeuten könnten, auch wenn es sich am Ende als nicht zutreffend erweisen sollte. Ich finde, so bleibt Wissenschaft spannend. Die Schulwissenschaft ist langweilig. Ich setze ja bereits beim Thema Mensch & Evolution voraus, daß es keine Einwirkung von außen gegeben haben kann.

Die Evolution fand statt... aber: in meinen 4 Wänden denke ich, sie könnte auf dem Mars einst begonnen, und nach seiner Zerstörung auf der Erde ihre Vollendung gefunden haben bis zur gänzlichen Ausrottung der Restbestände von Saurierarten durch die auftretenden Menschen. Nur könnten wir's so niemals sehen. Auf dem Mars wurde ja nichts Versteinertes entdeckt bis jetzt. Das gehört also ins Reich der Fantasie, schulwissenschaftlich aber wird ja zumindest mit dem Gedanken gespielt, das durch Einschläge großer Asteroiden und explosionsartigen Vulkanausbrüchen aus der Marskruste Steine mit Mikroben hierher befördert worden sein könnten... die sich hier dann weiterentwickelt haben in den Meeren bis zur "Vollendung"... oder umgekehrt, irdische Moleküle gelangten mit dem Sonnenwind auf den damals noch feuchten Mars...
 
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FrankSpecht

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Ich frage mich, welche Indizien haben wir, die darauf hinweisen könnten, daß es auf der Erde, [...] schon einmal eine technologisierte Zivilisation gegeben haben könnte
Dazu gab es erst vor Kurzem ein Gedankenexperiment:
Gab es Zivilisationen vor der Menschheit?
Dinosaurier auf zwei Beinen, die eine globale technische Zivilisation errichteten, einen geologischen Wimpernschlag lang den Planeten dominierten und dann wieder verschwanden – würden wir von ihnen wissen? Und wie könnten wir sie aufspüren? Das sei überraschend schwer zu beantworten, schreiben nun Gavin A. Schmidt, Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA, und Adam Frank von der University of Rochester.
Und dieses Gedankenexperiment kommt zu dem Schluss:
Ob eine technische Zivilisation nach Jahrmillionen noch auffällt, hängt auch davon ab, wie verschwenderisch sie mit ihren Ressourcen umgegangen ist.
Hier der Link zur Originalarbeit: https://arxiv.org/pdf/1804.03748.pdf
 

Protuberanz

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Ich frage mich, welche Indizien haben wir, die darauf hinweisen könnten, daß es auf der Erde, und/oder auf dem Mars schon einmal eine technologisierte Zivilisation gegeben haben könnte...

...Fazit: es gibt keine bekannten brauchbaren Indizien.
Richtitsch!

Was den Mars angeht, so glaube ich [nur in meinen 4 Wänden allerdings], daß jegliche Hinweise indiziert sind FALLS wirklich welche vorhanden sind - allein schon aus dem Grund: weil es nicht sein soll, daß etwas je dort existiert hat, das außerhalb des Rahmens der wissenschaftlichen Arbeiten mit den Rovern und Orbitern liegt. Denn alles, was auf eine vergangene Zivilisation hinweisen würde, also z.B. (/das klingt jetzt natürlich schon etwas zu fantasievoll) durch Bodenradarabtastungen mögliche Grundrisse von Städten usw., ist in unserer Zeit ein Problem für das globale Welt- und Gottesbild vieler Menschen.
Aus welchem Verschwörungstheorienmachwerk hast Du denn diese Aussage entnommen?

Welche Indizien beständen auf der Erde?
Ähm, hilfe, hilfe, ich habe ein déjà-vu. Du hattest doch gerade ein paar Zeilen vorher, das korrekte Fazit gezogen.
Fazit: es gibt keine bekannten brauchbaren Indizien.
Und jetzt fragst Du schon wieder nach Indizien? DU glaubst Dir also selbst nicht? Uiui, ein ganz schwerer Fall.

Der Fund wurde inzwischen als durch (genetische?) Krankheit deformierter Mensch beschrieben... und diese Erklärung hierfür kann einleuchtend sein. Ist sie auch. Ich bin nun kein wissenschaftlich gebildeter Mensch, aber mir sind Deformationen an Schädel- und Knochenstrukturen bei Menschen bekannt vom Lesen her, die beängstigend nach etwas aussehen können. Ich denke da grade auch an den verstorbenen Steven Hawkings.
Stephen Hawking litt unter ALS einer degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems. Mir ist nichts bekannt, von einer genetisch verformten Knochenstruktur.

Bis auf merkwürdige Strukturen am Meeresboden vor der Ostküste Nordamerikas ist mir bis heute nicht viel untergekommen, daß im Zeitraum 900000 bis 700000 Jahren die Erde je kolonialisiert gewesen wäre, und wenn dann, wären es eher Venus und Mars gewesen, während auf der Erde eher unwirtliche Zustände geherrscht haben könnten. Da muß man zuerst mal Indizien finden, da ja am Beispiel des Mars zu sehen ist, daß seine Entwicklung von Naturkatastrophen in Serie geprägt ist: Asteroideneinschläge, Vulkanausbrüche, Verlust des (mal so gedachten) Magnetfeldes, Verlust seiner damals vielleicht dichteren Atmosphäre, während seine Restmeere eingefroren und heute großteils unter Staub- und Geröll liegen dürften wie es nach den Bodenradar-Abtastungen den Anschein hat.
Die Venus lebensfreundlich zu gestalten, sprengt wohl so ziemlich jeden Kosten/Nutzen-Rahmen gleich mehrfach. Von einer sinnvoll angemessenen Zeitdauer einmal ganz abgesehen.
Welche unwirtlichen Zustände herrschten denn vor 700000 Jahren auf der Erde?
Was hast Du denn gegen ein früheres Mars-Magnetfeld und eine dichtere Atmosphäre einzuwenden?

Das mit dem Bermuda-Dreieck z.B. muß wohl etwas mit dem Bruckstück des Asteroiden zu tun haben, der damals mit seinem Einschlag die ganzen Saurierarten dezimiert hat.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht, den Du hier gerade zu konstruieren versuchst. Was auch immer Du damit sagen willst, Du solltest dabei auch bedenken, das zwischen dem Zentrum des Chicxulub-Kraters und dem Zentrum des vermeintlichen Bermuda-Dreiecks zirka 2000km Entfernung liegen. Eine ganze Menge Wasser und einige Inseln, einschließlich Cuba.

Die Evolution fand statt... aber: in meinen 4 Wänden denke ich, sie könnte auf dem Mars einst begonnen, und nach seiner Zerstörung auf der Erde ihre Vollendung gefunden haben bis zur gänzlichen Ausrottung der Restbestände von Saurierarten durch die auftretenden Menschen. Nur könnten wir's so niemals sehen. Auf dem Mars wurde ja nichts Versteinertes entdeckt bis jetzt. Das gehört also ins Reich der Fantasie, schulwissenschaftlich aber wird ja zumindest mit dem Gedanken gespielt, das durch Einschläge großer Asteroiden und explosionsartigen Vulkanausbrüchen aus der Marskruste Steine mit Mikroben hierher befördert worden sein könnten... die sich hier dann weiterentwickelt haben in den Meeren bis zur "Vollendung"... oder umgekehrt, irdische Moleküle gelangten mit dem Sonnenwind auf den damals noch feuchten Mars...
Alter Verwalter, was in Deinen 4 Wänden so alles stattfindet. ;) Nun ja die Panspermie wird von ein paar Wissenschaftlern gern immer mal wieder ausgegraben und als scheinbare Lösung postuliert. Aber einen Beleg das so etwas überhaupt funktionieren könnte, gibt es bisher nicht. Dadurch, das die Erde im Augenblick der einzige bekannte Himmelskörper ist, auf dem Leben existiert, wird diese Theorie bis auf weiteres wohl auch nur sehr unwahrscheinlich bleiben.
 

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sekeri, So 20.05.2018 10:21

Die haben mittlerweile den Ursprung des Lebens nachstellen können :)

Wasser gewisse damals vorhandene Chemikalien und Blitzeinschläge Haben den Anstoß gegeben...
Meine ich gelesen zu haben

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Nathan5111, So 20.05.2018 15:25

---Zitat von sekeri---
Meine ich gelesen zu haben
---Zitatende---

Äußerst tragfähige Basis.


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ralfkannenberg, So 20.05.2018 23:48

---Zitat von sekeri---
Meine ich gelesen zu haben
---Zitatende---
Hallo sekeri,

das genügt ist.

Die richtige Aussage dazu ist eine Frage, und diese lautet: ich habe leider den Zusammenhang vergessen, aber kennt vielleicht jemand von Euch ein solches Experiment ?

Und hier hast Du auch die Antwort: _Miller-Experiment_ (https://de.wikipedia.org/wiki/Miller-Urey-Experiment)

Vergiss bei der Referenzierung aber bitte nicht die Teile, in denen geschrieben steht, was das Miller-Experiment nicht erklären kann.


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