Anzeige |
Hallo Leute,
der ein oder andere hat es vielleicht schon mitbekommen. Was haltet hier hiervon?
Die bisherigen Fakten, von den renommierten Experten der Stanford Uni:
- Das Ding (es ist nur 6" also etwa 15cm groß) hat wirklich gelebt und wurde 6-8 Jahre alt.
- Das Teil ist männlich.
- Es hat 10 Rippen, normalerweise haben Menschen 12.
- Es ist einem modernen Menschen genetisch ähnlicher als einem Primaten.
- Es wurde, wie der Name schon vermuten lässt, in der Atacama Wüste gefunden.
- Die Mutter war eine normale menschliche Frau aus der Gegend.
- Wahrscheinlich lebte es vor etwa 100 Jahren.
Weitere Forschungen sind notwendig und die Forscher planen ihre Ergebnisse in einem renommierten Wissenschaftsjournal zu veröffentlichen.
PS: Die Doku "Sirius" ist mit Vorsicht zu genießen und ich habe mehrere Versuche gebraucht mir diese ganz anzuschauen, da ich einen Haufen Mist immer nur zu einer gewissen Grenze ertrage. Diese ist voller wissenschaftlicher Fehler und Halbwahrheiten (Galileo Galilei soll der Erfinder des Teleskops sein, Nikola Tesla soll es abgelehnt haben den Nobelpreis anzunehmen,...), nachweislichen Fakevideos (Jerusalem Video), Esoterikquatsch wie freier Energie und Kontaktaufnahme zu Außerirdischen durch Meditation usw. Das ganze dient die meiste Zeit nur zur Selbstdarstellung von Dr. Steven Greer, welcher der Hynek Skala einen 5. Grad hinzugefügt hat und für harte Dollar jemanden zum "Alien Botschafter" ausbildet.
Die einzig neue und interessante Passage an der Doku ist wie gesagt der Teil der Standford-Wissenschaftler. Aber den ein oder anderen interessieren vielleicht auch ältere Sachen wie die Dokumente die durch den Freedom of Information Akt in mehreren Gerichtsprozessen gewonnen wurden und Aufschluss darüber geben, wie die CIA die Öffentliche Meinung in den USA manipuliert (Was aber nicht neu ist und vielfach auch in anderen Quellen belegt ist 1 2, wie das Pentagon 2,3 Billionen Dollar [!] "verloren" hat (naja diese wurde in geheime Black Project, geheime Militäroperationen und Co. investiert) 3 und eine Aufwärmung der interessantesten Fälle des Disclosure Projects.
Gruß
Sven
Hallo sven,
die gelbe Farbe der Knochen, die Haut komplett verwest und diese schwarzen Verfärbungen im Torso und an den Gelenken (vielleicht Sedimente vom Fundort?).
Das Ding sieht nicht echt aus.
So sieht ne Wüstenleiche aus: http://commons.wikimedia.org/wiki/Fi...e_anagoria.JPG
Viele Grüsse
sanchez
Hallo Frank,
leider gibt es das ausführliche Video der Wissenschaftler noch nicht frei verfügbar im Internet - lediglich die komplette Doku gegen teures Geld hier. Wobei man sich laut Gerüchten auf der Straße erzählt, das man die Doku in einer schwedischen Piratenbucht findet.
Die meisten Infos gibt es hier.
Außerdem ist hier eine Email der Wissenschaftler verlinkt. Und dies hier ist ein weiterer Bericht über die nächsten Schritte.
Am ausführlichsten berichtet noch die Huffington Post über den Fall.
Hallo Sanchez,
die beteiligten Wissenschaftler sind sich jedenfalls sicher, das es sich nicht um einen hoax handelt, sondern denken das mehrere seltene genetische Anomalien zusammen, dieses Wesen geschaffen haben.
Hier der Link zum Profil von Dr. Lachman und hier zu Dr. Nolan auf Seiten der Standford University - letzterer ist auch der Wortführer in der Doku. Ich denke beide Wissenschaftler sind seriös und erfahren genug, sich nicht ihre Reputation kaputt zu machen. Mir fehlen leider die medzinischen Fachkenntnisse um den Fall richtig einschätzen zu können.
Gruß
Sven
nach Sichtung mehrerer Links und Berichte zum Thema schließe ich mich Viper seiner Einschätzung an. Es handelt sich nicht um einen Hoax, aber eben auch um keinen Außerirdischen Besucher, sondern um einen sehr interessanten Mutanten (anders kann man das wohl wirklich nicht sagen).
Es lohnt wirklich etwas weiter zu lesen.
Die Stanford Forscher wolllen wohl bald ein Paper rausbringen, was im Moment im Peer Review steckt.
Absence of evidence does not mean evidence of absence.
das bedeutet die haben keinen plan und stellen vermutungen auf, die den erfahrungsbasierten teil des gehirns recht leicht überzeugen. mich tut es das nicht."Die beiden Forscher, die mit der Untersuchung beauftragt waren, sind keinesfalls Ufo-Jünger, sondern haben einen glänzenden Ruf zu verlieren."
"Ich würde gern beweisen, dass dies nur ein Mensch mit einer interessanten Mutation ist."
und dann die überschrift. forscher lösen räßtel...typischer schmandblattjournalismus. solche ausuferungen solls ja bei jeder zeitung geben
Hi Xeno,
genau das habe ich mir beim Lesen des von "Kosmo" verlinkten Artikels auch gedacht!
"Sie haben einen glänzenden Ruf zu verlieren!" und einer der Forscher "würde gern [und unbedingt] beweisen [wollen], dass dies nur ein Mensch mit einer interessanten [?] Mutation ist."
Mann oh Mann!! - So soll heutige Forschung funktionieren??? - Wie ich woanders hier schon sagte: "Na dann gute Nacht, Marie!!"![]()
Diese Art von "Forschung" ist der gleiche Unfug, wie wenn ich einem Bischof den Auftrag gäbe, er möge bitte Beweise dafür finden, dass es keinen Gott gibt! - Was glaubt Ihr, was der mir für Ergebnisse liefert? ^^
Die Forschung mit solch "vorbelasteten" Forschern ist für die Katz'! Und die Ergebnisse - egal, wie sie auch ausfallen mögen - ebenfalls. Als Wissenschaftler hat man an entsprechende Forschungsprojekte neutral und unvoreingenommen heranzugehen. Aber von solch einer Vorgehensweise ist die westliche (amerikanisch geprägte) Wissenschaft leider meilenweit entfernt ... und sie entfernt sich immer mehr, denn die USA sind mittlerweile der christlich-fundamentalistischste Staat der Welt!! - Und dies wirkt sich bekanntlich auf alle Bereiche des Lebens aus, so auch auf die Bereiche Forschung und Wissenschaft.
Total atheistische Grüße von Toni![]()
Alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit vielen weiteren Fragezeichen.
Hermann Hesse![]()
Wäre dir ein Forscher lieber, der gerne beweisen würde, dass es sich um ein Alien handelt? Würdest du seinen Ergebnissen dann eher glauben? Natürlich nicht. Nur wenn man etwas zu beweisen (bzw., zu wiederlegen) versucht und es beim besten Willen nicht gelingen will, darf man davon ausgehen, dass an der Gegenthese vielleicht doch was dran ist. Erst wenn man jeglichen menschlichen Ursprung ausgeschliessen kann, kann man vielleicht über einen ausserirdischen Ursprung nachdenken (es gäbe ja daneben auch noch weitere denkbare Alternativen). Denn soviel ich weiss, hätte man keine Ahnung, wie man denn einen ausserirdischen Ursprung "beweisen" sollte: oder kennst du die anatomischen Merkmale von Ausserirdischen? Ausserirdische DNA? In dieser Situation ist es der absolut richtige Ansatz, zunächst einmal zu versuchen, einen menschlichen Ursprung zu belegen. Wenn das scheitert, kann man immer noch weiter sehen.
Unsinn. Trotz dem ganzen Gedöns der christlichen Fundis (vorwiegend in ländichen, wirtschaftlich unbedeutenden Hinterwäldlerstaaten) spielt Religion eine eher untergeordnete Rolle im tatsächlichen Politgeschehen (ausser vielleicht im Wahlkampf). Im Gegensatz zu vielen europäischen Staaten gibt es in den USA auch eine ziemlich konsequente Trennung zwischen Religion und Staat: die Verfassung verbietet schlicht die Erstellung jeglicher Gesetze im Zusammenhang mit Religion. Die am schnellsten wachsende "religiöse" Gruppe sind die nicht-Religiösen (heute etwa 20%). Gerade wird die Homosexuellen-Ehe in einem Staat nach dem anderen legalisiert. Aber gell, es ist halt immer einfacher, ein passendes Klischee aufzuwärmen, als sich mit der realen Situation auseinanderzusetzen.denn die USA sind mittlerweile der christlich-fundamentalistischste Staat der Welt!
Geändert von Bynaus (11.05.2013 um 15:21 Uhr)
Anzeige |
Danke Bynaus!
Über die Posts #7 und #8 kann ich leider nur mit dem Kopf schütteln...
Gruß,
Christian
![]() |
|
Copyright Stefan Deiters und/oder Lieferanten 1999-2013. Alle Rechte vorbehalten. W3C |
Lesezeichen