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3 Modelle sind vorstellbar: 1. Zeit vergeht kontinuierlich
2. sie setzt sich aus kleinsten diskreten Portionen zusammen
3. sie existiert nur als menschliche Erfindung quasi als Krückstock zur Beschreibung einer Welt, die wir noch nicht verstanden haben
ich persöhnlich würde zum 2. Modell tendieren, kleinste Zeiteinheiten, kleiner oder gleich groß der Planck-Zeit reihen sich aneinander und führen so zum "Vergehen" der Zeit.
Hallo Ralf,
ich halte Zeit für etwas Materielles, sie sollte sich deshalb auch in kleinste, nicht mehr teilbare Einheiten auflösen lassen, vergleichbar mit dem Licht, dem man seinen Teilchencharakter ja auch nicht ansieht. Deshalb halte ich das erste Modell für wenig wahrscheinlich. Es kann natürlich auch möglich sein, daß die Zeit lediglich ein Ausdruck der Veränderung/Ausdehnung des Raumes ist und wir ein kleines "t" in unsere Formeln einfügen, dami sie funktionieren. Klingt alles etwas philosophisch, oder?
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Ich hab mir überlegt, ob ich mich in diesem Forum noch einmal melden soll. Warum das so ist, ist klar, denk ich.
Ich denk kurz drüber nach und sage…
Was mich aufregt:
Wie stellst du dir das denn vor, Newton 62, mit den kleinen Zeiteinheiten?
Eine wie auch immer quantisierte Zeit bedeutet doch auch immer eine Art Tick zwischen den "Partikeln (?)".
Und hier meine frage: welche Zeit liegt zwischen den Ticks eins, zwei, drei, vier, fünf (etc.)?
Das Ticken einer Uhr ist doch keine Barriere! Es ist maximal die wie auch immer geeichte Einteilung eines, na ja (und lach), Fluidums…
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Zu der Vorstellung bezeichnet mit 1.:
Die Annahme, Zeit könnte kontinuierlich vergehen ist auch nicht möglich (siehe Einstein…)!
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Hilfreich hingegen erscheint (Annahme M.K.) die Vorstellung:
Zitat:
(Zeit) existiert nur als menschliche Erfindung quasi als Krückstock zur Beschreibung einer Welt, die wir noch nicht verstanden haben
Auch die Annahme
Zitat:
erscheint interessant, trifft aber sozusagen exakt nicht den Kern…ich halte Zeit für etwas Materielles
=
Die Aussage:
Zitat:
…daß die Zeit lediglich ein Ausdruck der Veränderung (…) ist und wir ein kleines "t" in unsere Formeln einfügen...
…ist dann schon wieder interessant.
Hab mir Überlegt, ob ich Dir überhaupt noch Antworten soll.
Antwort: Ja! ...sagt Dir der Begriff der Heissenberg'schen Unschärferelation etwas ?
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Hallo Michael,
das überrascht mich nicht, da ich bekanntlich nachbohre und auch mehrere Punkte aufgeworfen habe, die Du geduldig ausblendest.
Super ! Warum baust Du diese Kenntnisse nicht in Deine Antworten ein ? Und wenn Du dazu Fragen hast - kein Problem, man wird Dir diese beantworten.
Freundliche Grüsse, Ralf
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