Kritiker der Relativitätstheorie machen mobil!

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Hallo zusammen!

Nach 100 Jahren systematische Unterdrückung und Verleumdung der Kritik der Relativitätstheorie in der etablierten Physik und in den etablierten Medien macht jetzt eine Bürgerinitiative von Physikern mobil.

Kennt Ihr die Forschungsgruppe G.O. Mueller?

In der Homepage von Dipl.-Ing. Ekkehard Friebe, Regierungsdirektor i.R. des Deutschen Patentamtes, wird sie ausführlich präsentiert:

http://www.ekkehard-friebe.de/partner.html

G. O. Mueller ist das Pseudonym für eine Organisation, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, die unter dem Namen „Relativitätstheorie“ bekannte Ideologie zu Fall zu bringen.

Der zuständige Interessenvertreter für Deutschland ist Ekkehard Friebe (München):

G.O. Mueller
Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie

http://www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf

Das Forschungsprojekt dieser Organisation hat schon eine wesentliche Vorarbeit geleistet. Auf mehreren CD-ROM und im INTERNET sind 3789 kritische Arbeiten zur Relativitätstheorie aufgelistet, die vom wissenschaftlichen Establishment bisher weitgehend ignoriert wurden. […]


Auch werden die laufenden öffentlichen Aktionen dieser Gruppe gegenüber den Politikern, den Entscheidungsträgern und der Presse ausführlich vorgestellt, zum Beispiel:

- Juni 2004: Versendung der Dokumentation auf CD-ROM an die Fraktionen aller Parteien in den Parlamenten der Bundesrepublik Deutschland

- Oktober 2005: Offener Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages

- Februar 2006: Offener Brief über Wissenschaftsfreiheit und Pressefreiheit an 221 Mitarbeiter der Redaktionen von FAZ - SPIEGEL - SZ – TAZ.

Es lohnt sich für alle seriösen und aufrichtigen Wissenschaftler oder interessierten Physiklaien sich über die Dokumentation und Aktionen dieser Forschungsgruppe zu informieren.

Für weitere Informationen siehe zum Beispiel der folgende Thread im Forum von Ekkehard Friebe, in der Rubrik Links:

Forschungsgruppe G.O. Mueller
http://18040.rapidforum.com/topic=100576544415


Liebe Grüße
Jocelyne Lopez
 

M_Hammer_Kruse

Registriertes Mitglied
Liebe Jocelyne,

- ist Dir vielleicht schon einmal aufgefallen, daß die Thesen jener "Kritiker" der Relativitätstheorie in allen ernstzunehmenden Foren gnadenlos durchfallen?

- hast Du schon einmal darüber nachgedacht, daß das nicht an der Blödheit der "Relativisten" liegen könnte?

- fällt Dir nicht auf, daß die Bestreiter der Relativitätstheorie durchweg keine nennenswerte Ahnung von der Physik und Mathematik haben, die sie in Frage stellen, häufig nicht einmal Grundlagenkenntnisse?

- ist es Dir eigentlich bewußt, daß man die Relativitätstheorie durch etwas Besseres ersetzen müßte, wenn man sie denn beseitigen wollte, daß dazu aber nicht der Hauch eines Ansatzes erkennbar ist?

- merkst Du eigentlich, daß Du uns hier sektiererisch auf den Geist gehst?

Jocelyne Lopez: Wir wollen mit Dir hier nicht "diskutieren"! Das kannst Du in Deinem eigenen Forum zur Genüge und nach Belieben!"

Verstanden, Jocelyne Lopez?

Ohne Gruß, mike
 
Zuletzt bearbeitet:

galileo2609

Registriertes Mitglied
Hallo J.L.,

ist jetzt das Forum von astronews.com an der Reihe? Wieviele stehen noch auf der Liste?

Ich kann mich Mike nur anschließen:

1. in seinen Schlußfolgerungen über eine respektable Kritik der Relativitätstheorie
2. in der Bewertung deiner "Diskussionen" in so ziemlich allen Foren auf dem Web.

Ich möchte die Bitte an dich herantragen, dieses nette Forum mit weiteren Beiträgen zu verschonen.

Weiter kann ich allen anderen Foren-Usern hier nur empfehlen, auf die Beiträge von J.L. nicht einzugehen. Selbst wenn es am Anfang noch ganz nett und "sachlich" zugehen mag - es endet immer gleich. Letztendlich wußten sich die Webmaster anderer Foren nur mit einer Sperre zu helfen. Das muss hier nicht so weit kommen.

galileo2609
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Diskussion ? Es ist nur eine Einladung in ihr Forum !

Also ich denke, langsam zerfleischen wir uns hier selber !

Da schickt jemand - ok, wir kennen sie schon über Joe, der hier auch schon Beiträge geschrieben hat - uns eine Einladung, sie in ihrem Forum zu besuchen und sofort wird sie verbal attackiert.

Auch wenn sich eine - nota bene selbsternannte ! - Mehrheit nicht für eine Diskussion interessiert, so sollte eine Einladung meines Erachten etwas höflicher aufgenommen werden ! Zumal ich in ihrem Forum vorwiegend höfliche Beiträge von Jocelyne gelesen habe.

Die Nettiquette, die wir fordern, sollten wir auch vorleben !

Freundliche Grüsse, Ralf
 

Photon

Registriertes Mitglied
mal ne frage: was soll es bringen einen offenen briefen an politiker zu schreiben? sollen die eine gesetz verabschieden "relativitätstheorie verboten"?
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Photon schrieb:
mal ne frage: was soll es bringen (...)?

Diese Frage lässt sich recht einfach beantworten. Gruppensoziologisch! Man holt sich die Bestätigung (im negativen Sinne) um die Gruppe sozial zu schließen. Die Nichtbeachtung, eine freundlich abweisende Antwort usw. schafft neue Argumente im Prozess der Selbststigmatisierung. Nebenbei kann man noch einige labile Geister einfangen, die sich ähnlich unverstanden fühlen. Letztendlich führt das zum Umkippen der 'sozialen Pyramide'. Auch das ist eine wichtige Voraussetzung, die eine solche proklamierte 'Subkultur' (Achtung: rein soziologischer Begriff!) am Leben hält.

Die entscheidende Frage hast du aber nicht gestellt: was ist ist das Motivationsbündel, das hinter diesem Unternehmen steht!

Grüsse galileo2609
 

Martin

Registriertes Mitglied
galileo2609 schrieb:
Die entscheidende Frage hast du aber nicht gestellt: was ist ist das Motivationsbündel, das hinter diesem Unternehmen steht!

Das lässt sich bestimmt irgendwo in Buchform für 19,95€ erwerben.
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Nicht ganz! ;)
Aber ev. ist ein Mitgliedsausweis in einer gut sortierten Bibliothek günstiger!
Oder du versuchst es (relativ) kostenfrei mit ein wenig 'googlen'!

Für weitere Auskünfte stehe ich aber gerne auch persönlich zur Verfügung! :)
 
Hallo Photon,

Photon schrieb:
mal ne frage: was soll es bringen einen offenen briefen an politiker zu schreiben? sollen die eine gesetz verabschieden "relativitätstheorie verboten"?

Deine Frage hat die Forschungsgruppe G.O. Mueller eben in ihrem Offenen Brief ausführlich und nachvollziehbar beantwortet, zum Beispiel:

http://www.ekkehard-friebe.de/01_OffenerBrief.pdf

G.O. Mueller schrieb:
(Seite 9)

Die Größenordnung des Skandals

Wir haben damit einen seit 1922 andauernden Skandal der angeblich so objektiven Naturwissenschaften angezeigt, der einer Aufklärung bedarf. Denn durch die Verschleppung über mehr als 8 Jahrzehnte hat dieser Skandal bereits eine bisher unbekannte Größenordnung erreicht.

Natürlich wird die Aufklärung der Öffentlichkeit und eine freie Erörterung der Taten der genannten Physiker sowie die erforderliche Aufarbeitung der langjährigen Folgen auf den erbitterten Widerstand der Physik-Machthaber stoßen. Die akademische Physik ist nicht willens und nicht fähig, ihre eigenen Untaten allein aufzuarbeiten. Ihre führenden Vertreter, und nicht nur die führenden, sitzen zu tief in der Falle ihrer eitlen Prahlereien und können ohne einen katastrophalen Gesichtsverlust nicht zurück. Der gigantische Doppelbetrug in der theoretischen Physik und seine Deckung durch die gesamte Branche der Naturwissenschaften kann also nur von außen aufgebrochen werden.

Der Kern des Forschungsprojekts `95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908-2005)" ist die Forderung nach einer freien öffentlichen Diskussion. Mehr wollen die Kritiker nicht. Wenn eine freie Diskussion einmal eröffnet ist, wird über die Kritik auf dem Boden der Physik entschieden. Für eine Demokratie, die diesen Namen verdient, sollte das keine revolutionäre Forderung sein. Im Gegenteil: Die Einforderung und Mithilfe bei der Verwirklichung eines Grundrechts für alle müsste für jeden aufrechten Bürger eine Ehrensache sein. Als Zitat wurde propagiert: `Ich bekenne mich zum Ideal der Demokratie". Bis heute ist das für das Fachgebiet der theoretischen Physik reine Heuchelei.

Über die Ehrensache hinaus sollte sich der Bürger aber auch aus Eigeninteresse für die Wissenschaftsfreiheit interessieren. Wer würde noch über eine unserer atemberaubend kühnen Autobahnbrücken fahren wollen, wenn er wüßte, daß Konstruktion und Statik dieser Brücken in einer Branche entwickelt wurden, in der jegliche Kritik an der lebenden oder verstorbenen Groß-Koryphäe und ihren Anhängern verboten ist? Wer würde sich unter solchen Bedingungen in den Operationssaal seines Krankenhauses trauen? Warum verordnen wir unseren Kindern in der Schule die Gehirnwäsche einer völlig unkritisch propagierten Theorie, bevor sie die geringste Auseinandersetzung mit der ihr zugehörigen breit vorgetragenen Kritik heil überstanden hat, wie es den Regeln jeder wissenschaftlichen Erkenntnis entsprochen hätte.

In wessen Interesse lassen wir uns dazu verleiten, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun?

LG
Jocelyne Lopez
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Jocelyne Lopez schrieb:
Hallo Photon,

Deine Frage hat die Forschungsgruppe G.O. Mueller eben in ihrem Offenen Brief ausführlich und nachvollziehbar beantwortet, zum Beispiel:

LG
Jocelyne Lopez

Das ist jetzt die erste erkundende Stufe: 'Divide et impera'!
Auch diesen Schritt kennen wir von J.L.

galileo2609
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
ralfkannenberg schrieb:
(...) nota bene selbsternannte ! - Mehrheit (...)

Als Mitglied dieser "selbsternannten" Mehrheit würde ich euch im weiteren gerne bitten, die "Diskussion" mit J.L. zu meiden. Die Userin wurde von mir und Mike mit den entsprechenden Kontexthinweisen dem Webmaster gemeldet.

Bis zum Abschluss dieses Klärungsprozesses würde ich euch zudem bitten, die Diskussion bzw. das 'containment' Mike und mir zu überlassen. Ausdrücklich zur Beteiligung möchte ich die User des astronews.com-Forums auffordern, die die Diskussion im Friebe-Forum gesucht und die Diskussionsbereitschaft dort erfahren haben!

Ernstgemeinte Grüsse galileo2609
 

Udo_S

Registriertes Mitglied
Hi zusammen
Nun verfolge ich dieses Treiben schon über mehrere Foren hinweg. Anfangs war nur schmunzeln aber es war auch eine Anregung mal über die Sache etwas nach zudenken. Zwar bin ich kein Physiker, aber das sind die Kritiker ja auch nicht.
Vor 100 Jahren soll also die Physik auf völlig verworrene Bahnen gelenkt worden sein. Nun stellt euch Bitte die Welt von vor 100 Jahren vor, keine Raumfahrt, keine Computer, der technische Fortschritt der letzten hundert Jahren stelllt alles in den Schatten was bisher in der Geschichte der Menschheit gewesen ist. Und alles auf der Grundlage einer FALSCHEN PHYSIK ???? Schwer vorstellbar. Wenn alles auf Fehlern beruht, sollte es nicht eher stagnieren, weil die Lösungen die nicht ins System passen unterdrückt werden.
Die RT ist keine endgültige Lösung, mit wachsenden Erkenntnissen, wird auch sie einer besseren weiterentwicklten Lösung weichen müssen. Aber solange nix besseres auf dem Markt ist, wird man erstmal nicht an ihr vorbeikommen.
Mehr hab ich dazu nicht zu sagen.
Bon ciel Udo S
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Da meine Anwesenheit offensichtlich nicht mehr erwünscht ist, verabschiede ich mich hiermit in aller Form und Höflichkeit und sende dem Webmaster eine PN mit der Bitte, meinen Account zu sperren.

Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 
Hallo Udo,

Udo_S schrieb:
Vor 100 Jahren soll also die Physik auf völlig verworrene Bahnen gelenkt worden sein. Nun stellt euch Bitte die Welt von vor 100 Jahren vor, keine Raumfahrt, keine Computer, der technische Fortschritt der letzten hundert Jahren stelllt alles in den Schatten was bisher in der Geschichte der Menschheit gewesen ist. Und alles auf der Grundlage einer FALSCHEN PHYSIK ???? Schwer vorstellbar. Wenn alles auf Fehlern beruht, sollte es nicht eher stagnieren, weil die Lösungen die nicht ins System passen unterdrückt werden.

Die Kritiker der Relativitätstheorie kritisieren nicht die klassische Physik, sondern eben die Relativitätstheorie...

Und die Relativitätstheorie hat überhaupt keine Auswirkung in der Alltagsphysik, das geben sogar die Relativisten selbst zu.

Das ist auch nachvollziebar: Die Relativitätstheorie beschreibt vermeintliche Gesetze, die in einem fiktiven Raum gelten sollen, einem leeren und kräftefreien Raum. Und so ein Raum gibt es eben nirgendwo auf der Welt. Und auch wenn wir so einen Raum irgendwann irgendwo im Universum finden sollten, da würden wir auch keine Gesetze beschreiben können, die dafür gelten sollten: Sobald man einen Beobachter und Meßinstrumente in einen leeren und kräftefreien Raum stellt, ist er ja nicht mehr leer und kräftefrei, logisch. ;)

LG
Jocelyne Lopez
 

boman

Registriertes Mitglied
@ jocelyne
oh man was ist den hier los?!?!?
hast du dich überhaup schon mal mit physik beschäftigt??
 

Flozifan

Registriertes Mitglied
ralfkannenberg schrieb:
Da meine Anwesenheit offensichtlich nicht mehr erwünscht ist, verabschiede ich mich hiermit in aller Form und Höflichkeit und sende dem Webmaster eine PN mit der Bitte, meinen Account zu sperren.

Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

@Ralf:
Ich weiss ja nicht wie du darauf kommst, dass deine Anwesenheit hier nicht mehr erwuenscht sei (PN?), aber zumindest fuer mich als ueberwiegend passiven Leser dieses Forums kann ich sagen, dass ohne deine Beitraege hier etwas fehlen wuerde. Und in dem Fall glaube ich tatsaechlich fuer die Mehrheit zu sprechen!

mfg
Flo
 
Hallo boman,

boman schrieb:
@ jocelyne
oh man was ist den hier los?!?!?
hast du dich überhaup schon mal mit physik beschäftigt??

Doch, ich habe mich als interessierte Physiklaie sehr intensiv zum Beispiel mit der Hinterfragung der Experimenten zur Messung der Lichtgeschwindigkeit beschäftigt. Ich kenne mich mittlerweile mit deren Grundprinzipen ziemlich gut aus, manchmal sogar besser als Studenten oder studierten Physiker, die sehr oft in Foren nicht genau wissen, wie man eigentlich die Geschwindigkeit des Lichts gemessen hat… Sie halten sie für gemessen, also punkt, fertig. Hinterfragt haben sie die Experimente nie.

Dass sogar Relativisten in Schlüsselpositionen nicht genau wissen, wie man die Lichtgeschwindigkeit und ihre Konstanz festgestellt hat zeugen die erbärmlichen Stellungnahmen darüber von Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter und Redakteur des Albert-Einstein-Instituts in Potsdam/Max-Planck-Gesellschaft (aei).

Hier möchte ich z.B. auf einen sehr interessanten Thread im Forum von Christoph von Mettenheim aufmerksam machen:


Korrespondenz mit Dr. Markus Pössel
Max Planck-Institut für Gravitationsphysik
Albert Einstein-Institut
Potsdam


http://www.christoph.mettenheim.de/phpbb/viewtopic.php?t=34&sid=8854c5d4cb255c8d8252266acef69789


Christoph von Mettenheim hat sich eine offene und öffentliche Diskussion gewünscht und auch zwei Fragen gestellt, die mich ganz besonders interessieren, weil sie für mich persönlich der Anfang meiner naiven Überlegungen und meiner Zweifel an der Relativitätstheorie waren: Wie hat man experimentell die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit festgestellt?

Die Fragen von Christoph von Mettenheim kann jeder nachvollziehen, auch Physiklaien, sie sind völlig berechtigt und stellen auch eine zentrale Grundlage der Relativitätstheorie dar:



Christoph von Mettenheim schrieb:
[…] Sowohl Einstein als auch Max Born setzen bei ihren Erklärungen der Relativität der Gleichzeitigkeit voraus, daß die Lichtgeschwindigkeit "konstant" sei (Einstein S. 11ff; Max Born S. 194). Damit meinen sie, daß die "Lichtgeschwindigkeit unabhängig vom Bewegungszustand des emittierenden Körpers immer denselben Wert" habe (so wörtlich Max Born, Einstein sinngemäß, jeweils aaO). Das bereitet mir Schwierigkeiten. Deshalb bitte ich Sie um Ihre Hilfe wegen der beiden folgenden Fragen.

1. "Geschwindigkeit" wird meines Wissens in der Physik als Quotient von Strecke und Zeit verstanden. Der Begriff "Geschwindigkeit" setzt also einen Zeitbegriff voraus. Ohne einen Zeitmaßstab kann man Geschwindigkeit nicht messen. Oder sehen Sie das anders?

2. Wie wird die von Einstein und Born behauptete Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gemessen? Kann man die Konstanz einer Geschwindigkeit messen, wenn man der Messung einen relativen Zeitmaßstab zugrundelegt? Oder kann man bei der Bestimmung der Konstanz einen absoluten Zeitmaßstab voraussetzen und daraus folgern, die Zeit sei relativ?

Für mich sind diese Fragen unlösbar. Ich finde auch in den Büchern von Einstein und Max Born, auf die Sie mich verweisen, darauf keine Antwort. Wenn Sie mir bei der Beantwortung helfen könnten, wäre ich Ihnen zu größtem Dank verbunden.[…]

Die Stellungnahmen von Dr. Markus Pössel vom Albert-Einstein-Institut finde ich erbärmlich, einfach erbärmlich… Eine Blamage für die Physik und die Wissenschaft. :(

LG
Jocelyne Lopez
 

Flozifan

Registriertes Mitglied
Jocelyne Lopez schrieb:
Hallo boman,



Doch, ich habe mich als interessierte Physiklaie sehr intensiv zum Beispiel mit der Hinterfragung der Experimenten zur Messung der Lichtgeschwindigkeit beschäftigt. Ich kenne mich mittlerweile mit deren Grundprinzipen ziemlich gut aus, manchmal sogar besser als Studenten oder studierten Physiker, die sehr oft in Foren nicht genau wissen, wie man eigentlich die Geschwindigkeit des Lichts gemessen hat… Sie halten sie für gemessen, also punkt, fertig. Hinterfragt haben sie die Experimente nie.

Dass sogar Relativisten in Schlüsselpositionen nicht genau wissen, wie man die Lichtgeschwindigkeit und ihre Konstanz festgestellt hat zeugen die erbärmlichen Stellungnahmen darüber von Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter und Redakteur des Albert-Einstein-Instituts in Potsdam/Max-Planck-Gesellschaft (aei).

Hier möchte ich z.B. auf einen sehr interessanten Thread im Forum von Christoph von Mettenheim aufmerksam machen:


Korrespondenz mit Dr. Markus Pössel
Max Planck-Institut für Gravitationsphysik
Albert Einstein-Institut
Potsdam


http://www.christoph.mettenheim.de/phpbb/viewtopic.php?t=34&sid=8854c5d4cb255c8d8252266acef69789


Christoph von Mettenheim hat sich eine offene und öffentliche Diskussion gewünscht und auch zwei Fragen gestellt, die mich ganz besonders interessieren, weil sie für mich persönlich der Anfang meiner naiven Überlegungen und meiner Zweifel an der Relativitätstheorie waren: Wie hat man experimentell die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit festgestellt?

Die Fragen von Christoph von Mettenheim kann jeder nachvollziehen, auch Physiklaien, sie sind völlig berechtigt und stellen auch eine zentrale Grundlage der Relativitätstheorie dar:





Die Stellungnahmen von Dr. Markus Pössel vom Albert-Einstein-Institut finde ich erbärmlich, einfach erbärmlich… Eine Blamage für die Physik und die Wissenschaft. :(

LG
Jocelyne Lopez


Stellt sich die Frage, ob du oder der Herr v. Mettenheim (Jurist) diese Stellungnahmen beurteilen koennen.
 
Hallo Flozifan,

Flozifan schrieb:
Stellt sich die Frage, ob du oder der Herr v. Mettenheim (Jurist) diese Stellungnahmen beurteilen koennen.

Natürlich kann ich sie beurteilen! Das kann ja jeder: Dr. Markus Pössel hat die zwei Fragen überhaupt nicht beantwortet, die ihm gestellt wurden, sondern sie nur sorgfältig zu vermeiden versucht. :rolleyes:

Dabei sind die Fragen von Herr von Mettenheim allgemeinverständlich, kann jeder nachvollziehen, das ist nur eine Frage von Logik und nicht von physikalischen Kenntnissen.

Herr von Mettenheim hat sich übrigens umfassend und eingehend mit der Relativitätstheorie mit seinem Buch "ALBERT EINSTEIN oder Der Irrtum eines Jahrhundert" beschäftigt, das auf seiner Homepage kostenlos zu lesen und herunterzuladen ist:

ALBERT EINSTEIN oder Der Irrtum eines Jahrhunderts

Ein Buch über Grundfragen der naturwissenschaftlichen Erkenntnis
von Christoph v. Mettenheim (2004)


zum kostenlosen Lesen oder Herunterladen unter
http://www.christoph.mettenheim.de/buch.htm


Insbesondere hat mir seine philosophische und erkenntnistheoretische Analyse sehr gut gefallen, die sich auch weitgehend auf Karl Popper bezieht.

Hier ein Zitat aus der Einleitung:


Christoph von Mettenheim schrieb:
Im ersten Teil des Buchs wird gezeigt, daß dieser originelle und wertvolle Ansatz zwar in der Tradition der Kantschen Theorie steht, die durch die Kritik der reinen Vernunft begründet wurde, daß er aber an einem inneren Widerspruch leidet, weil Einstein den Kantschen Ansatz leider nicht konsequent durchgeführt hat. Er hat ungeprüft vorausgesetzt, daß die Natur immer den Regeln der Mathematik gehorcht, und hat nicht gesehen, daß schon darin ein a priori im Kantschen Sinne liegt, weil rein logische oder mathematische Operationen notwendigerweise tautologisch sein müssen und deshalb den empirischen Informationsgehalt eines Gedankensystems nicht erweitern können. Sie können also auch niemals zu neuen Entdeckungen führen.

Es wird weiter gezeigt, daß Einsteins Theorie der Erkenntnis die theoretische Physik damit im Ergebnis von jeder Entwicklung abschneidet und sich letztlich in logischen Widersprüchen verliert. Einstein hat aber mit dieser Theorie die entscheidende Anregung zu Karl Poppers Wissenschaftstheorie gegeben. Darin liegt sein bleibendes Verdienst.

LG
Jocelyne Lopez
 
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