Ich würde mal vermuten, dass der Aufwand für die Herstellung der superschweren Atomkerne nicht liear mit der Ordnungszahl ansteigt sondern dass die angesprochenen noch schwereren Elemente etwas leichter zu erzeugen bzw. nachzuweisen waren als Element 113, vor allem weil ab 115 die Isotope wieder etwas länger haltbar sind.
Allerdings an eine echte "Insel der Stabilität" glaube ich auch nicht, wenn es jenseits des Uran noch stabile Elemente gäbe hätten die Supernovae diese auch hergestellt und man könnte sie nachweisen. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass weiter hinten etwas stabilere Kerne entstehen, die vielleicht ein wenig länger halten als ihre Nachbarn, aber ich glaube nicht, dass die so stabil sind, dass man damit ernsthaft was anfangen kann - zumal ich nicht glaube, dass diese Elemente überraschend andere Eigenschaften hätten als die bekannten Elemente. Sind vorwiegend Metalle, radioaktiv, giftig und schnell wieder zerfallen. Ist daher nicht so sehr spannend...
Erst einige Größenordnungen später kommt noch die Gravitation dazu, die den Atomkern zusammenhalten kann, aber das sind dann Neutronensterne