http://www.astronews.com/news/artikel/2006/01/0601-022.shtml
Die Geschwindigkeit der entdeckten Sterne entspricht knapp der Entweichgeschwindigkeit von der Sonnenoberfläche.
Sofern sich zwei Sterne derartig weit nähern, ergeben sich mehrere wahrscheinliche Szenarien. Entweder beide Sterne verschmelzen bei weiterer Annäherung zu einem neuen, massereicheren Stern und nichts passiert oder einer von beiden entzieht dem Begleiter solange Materie, bis er sich letztlich überfressen hat und in einer Supernova explodiert und wobei er dann nahezu sämtliche Masse verliert. Letzteres Szenario würde dazu führen, daß der Begleitestern durch Verlust der gravitative Bindung und durch den Druck der nahen Supernovaexplosion beschleunigt wird und anschließend mit hoher Geschwindigkeit durch den interstellaren Raum jagt.
Eine weiter Möglichkeit wäre natürlich auch, daß lediglich in einem engen Doppelsternsystem der schwerere und daher kurzlebigere Partner sein Dasein als Supernova beendet hat.
Nun wird in dem Artikel aber behauptet, nicht eine Supernova sondern das schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße habe die Sterne beschleunigt indem es ihre Partner verschluck hat. Für mich stellt sich die Frage, wie groß die Warscheinlichkeit dafür ist, daß das schwarze Loch alle paar tausend Jahren ein Doppelsternsystem halbiert und warum daß Schwarze Loch nicht auch den zwangläufig sehr nahen Partner mitverschluckt hat.
Auch würde der Energiegewinn auch nur dann ausreichen, um den Partner aus der Nähe des Schwarzen Loches zu bringen, wenn das Doppelsternsystem zuvor aus einer extrem großen Entfernung geradezu senkrecht auf das schwarze Loch zugefallen wäre, statt sich ihm, wie üblich, auf einer langsam enger werdenden Umlaufbahn zu nähern.
Meine persönliche Vermutung ist, daß das schwarze Loch lediglich für eine medienwirksame Schlagzeile zur Ursache erklärt wurde und nicht auch nur eine Berechnung diesbezüglich angestellt wurde. Wetten?
Die Geschwindigkeit der entdeckten Sterne entspricht knapp der Entweichgeschwindigkeit von der Sonnenoberfläche.
Sofern sich zwei Sterne derartig weit nähern, ergeben sich mehrere wahrscheinliche Szenarien. Entweder beide Sterne verschmelzen bei weiterer Annäherung zu einem neuen, massereicheren Stern und nichts passiert oder einer von beiden entzieht dem Begleiter solange Materie, bis er sich letztlich überfressen hat und in einer Supernova explodiert und wobei er dann nahezu sämtliche Masse verliert. Letzteres Szenario würde dazu führen, daß der Begleitestern durch Verlust der gravitative Bindung und durch den Druck der nahen Supernovaexplosion beschleunigt wird und anschließend mit hoher Geschwindigkeit durch den interstellaren Raum jagt.
Eine weiter Möglichkeit wäre natürlich auch, daß lediglich in einem engen Doppelsternsystem der schwerere und daher kurzlebigere Partner sein Dasein als Supernova beendet hat.
Nun wird in dem Artikel aber behauptet, nicht eine Supernova sondern das schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße habe die Sterne beschleunigt indem es ihre Partner verschluck hat. Für mich stellt sich die Frage, wie groß die Warscheinlichkeit dafür ist, daß das schwarze Loch alle paar tausend Jahren ein Doppelsternsystem halbiert und warum daß Schwarze Loch nicht auch den zwangläufig sehr nahen Partner mitverschluckt hat.
Auch würde der Energiegewinn auch nur dann ausreichen, um den Partner aus der Nähe des Schwarzen Loches zu bringen, wenn das Doppelsternsystem zuvor aus einer extrem großen Entfernung geradezu senkrecht auf das schwarze Loch zugefallen wäre, statt sich ihm, wie üblich, auf einer langsam enger werdenden Umlaufbahn zu nähern.
Meine persönliche Vermutung ist, daß das schwarze Loch lediglich für eine medienwirksame Schlagzeile zur Ursache erklärt wurde und nicht auch nur eine Berechnung diesbezüglich angestellt wurde. Wetten?