Hallo Leute,
unter Wissenschaft prekär: Kettenjobber, Leiharbeiter, Forschungsknechte hat Spiegel Online einen interessanten Artikel veröffentlicht. Außerdem unterstützen über 4000 Menschen diese Initiative: https://www.dialog-ueber-deutschlan...hlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=194
Dieses Thema brennt mir schon lange auf den Lippen und ich finde es einfach nur eine große Unverschämtheit wie hierzulande mit dem Nachwuchs umgegangen wird.
Im Wissenschaftsbetrieb ist dies zwar besonders prekär aber auch in der Industrie ist die Lage nicht wirklich besser. Denn auch als Jungingenieur oder Diplomphysiker erwartet einem mit hoher Wahrscheinlichkeit ein ähnliches Schicksal. Durch Zufall habe ich einen Karrieretag an meiner alten Hochschule mitbekommen und über die Hälfte der dort werbenden Firmen war Engineering Dienstleister (Zeitarbeit, Leiharbeit,...). Ohne wenigstens ein paar Jahre Berufserfahrung braucht man heute gar nicht an eine unbefristete Festanstellung zu denken, versicherte mir ein alter Professor. Und dies trotz "Fachkräftemangel" (d.h. einem Mangel an Ingenieuren und Naturwissenschaftlern, die sich ausbeuten lassen wollen).
Man muss wirklich masoistisch veranlagt sein in Deutschland als Naturwissenschaftler oder Ingenieur eine Karriere anzustreben.
unter Wissenschaft prekär: Kettenjobber, Leiharbeiter, Forschungsknechte hat Spiegel Online einen interessanten Artikel veröffentlicht. Außerdem unterstützen über 4000 Menschen diese Initiative: https://www.dialog-ueber-deutschlan...hlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=194
Dieses Thema brennt mir schon lange auf den Lippen und ich finde es einfach nur eine große Unverschämtheit wie hierzulande mit dem Nachwuchs umgegangen wird.
Im Wissenschaftsbetrieb ist dies zwar besonders prekär aber auch in der Industrie ist die Lage nicht wirklich besser. Denn auch als Jungingenieur oder Diplomphysiker erwartet einem mit hoher Wahrscheinlichkeit ein ähnliches Schicksal. Durch Zufall habe ich einen Karrieretag an meiner alten Hochschule mitbekommen und über die Hälfte der dort werbenden Firmen war Engineering Dienstleister (Zeitarbeit, Leiharbeit,...). Ohne wenigstens ein paar Jahre Berufserfahrung braucht man heute gar nicht an eine unbefristete Festanstellung zu denken, versicherte mir ein alter Professor. Und dies trotz "Fachkräftemangel" (d.h. einem Mangel an Ingenieuren und Naturwissenschaftlern, die sich ausbeuten lassen wollen).
Man muss wirklich masoistisch veranlagt sein in Deutschland als Naturwissenschaftler oder Ingenieur eine Karriere anzustreben.