Dunkle Materie existiert nicht

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McDaniel-77

Gast
Hallo @Sissy:

Sissy schrieb:
hast Du persönlich eigentlich schon mal durch ein Teleskop geschaut? Ich gewinne so langsam den Eindruck, daß Du überhaupt keine Ahnung von Astronomie hast.

Es ist schön, dass Du Zugang zur optischen Observation der Sterne hast. Ich muss mich leider auf andere Personen (auch Maschinen) verlassen. Zum Glück gibt es das ESO, das Hubble Teleskop, die Radioastronomie und den Helioviewer. So kann sich jeder Interessierte ein eigenes Bild der (hoffentlich) unverfälschten Beobachtungen machen.

Zum Weg des Lichtes:
Sissy schrieb:
Du scheinst davon auszugehen, daß die Sonne eine "massive, substanzielle" Atmosphäre aus Plasma hat. Das ist eine durch nichts gestützte Annahme. Die Ionendichte im heißesten Teil der Korona ist geringer als das beste Vakuum, welches wir auf der Erde in einem Labor herstellen können.
Die Teilchendichte der Heliosphäre beträgt laut:
Wiki schrieb:
In einem Abstand von 1 AE von der Sonne beträgt die Teilchendichte des Sonnenwindes außerhalb koronarer Massenauswürfe 1* 10exp6 bis zu 10 * 10exp6 Teilchen pro Kubikmeter.

Da die Sonne elektrisch funktioniert, stimmt das Abstandsgesetz nicht 100%ig, aber man kann grob annehmen, dass die Teilchendichte mit dem Abstand zum Quadrat abnimmt (Radialsymmetrie). Daraus folgt, dass die Teilchendichte in der Nähe der Sonne zwischen 0,125 - 0,25 Millionen km zwischen 5,1-1,3 * 10exp12 Teilchen pro m³ beträgt (bei einer Annahme des Mittelwerts von 5*10exp6 Teilchen/m³). Bis 20 Millionen Kilometer Abstand von der Sonne beträgt die Teilchendichte rechnerisch noch rund 0,3 Milliarden Teilchen pro Kubikmeter. Und fällt bis zum Abstand von 1 AE auf den oben angegebenen Wert ab.
Integriert man von 0,125 – 149 Millionen Kilometer die Teilchenanzahl, erhält man die Gesamtteilchenanzahl im gedachten Quader von 1 m² Grundfläche und einer Höhe von 148.875.000 km. Das entspricht ungefähr der gedachten Strecke durch die das Licht der Sonne bis zur Erde reisen muss.
Die Sonne besteht wie alle Sterne zu nahezu 100% aus Plasma. Die Materie von Sternen ist nicht mit unseren bekannten Aggregatszuständen zu vergleichen. Fest, flüssig, gasförmig sind uns bekannt, der sog. vierte Aggregatszustand ist der Plasmazustand.
Plasma besitzt extrem hohe Lichtabsorptionsraten und wie man sieht ist die Sonne alles andere als eine ruhige Kugel:
http://www.bestgamesshop.de/images/sonnenspektren.jpg

Zum Begriff Vakuum:
Vakuum herrscht in einem abgegrenzten Raum in dem KEINE Teilchen mehr vorhanden sind. Sobald auch nur ein einziges Teilchen vorhanden ist, ist es kein Vakuum.
Man könnte lange suchen und vielleicht irgendwo in den unendlichen Weiten des Kosmos eine Stelle finden, die für den Bruchteil einer Femtosekunde völlig „leer“ ist. Dann hätte man das Vakuum entdeckt. Die Abwesenheit von Materie ist Vakuum. Vakuum ist ein Synonym für „Nichts“.
Es kann nur Etwas existieren, „Nichts“ existiert nicht und „Nichts“ hat keine physikalischen Eigenschaften. Nur Materie existiert und hat physikalische Eigenschaften.

Sissy schrieb:
Je nach Aktivitätszustand der Sonne (Minimum, Maximum) hat die Korona ein unterschiedliches Aussehen. Ein erfahrener Beobachter kann alleine aus der geometrischen Form der Korona sofort sagen, ob es sich um eine Minimum-Sonnenfinsternis gehandelt hat oder nicht.]
Kein Zweifel, die Sonne „lebt“, sie hat Schwankungen in ihrer Aktivität (funktioniert elektrisch).

Sissy schrieb:
Gäbe es die von Dir postulierte "Plasma-Atmosphäre", dann müßte nach gesundem Menschenverstand die Korona immer kreisrund sein. Das wiederspricht aber sämtlichen Beobachtungen.
Mit dem sog. „Gesunden Menschenverstand“ muss man vorsichtig sein, der wird oft als Mangel ausgewiesen – vor allem von den wahnsinnigen Urknallreligionisten und Relativisten.
Ich habe nie behauptet die Sonne sei gleichmäßig oder sphärisch perfekt. Was mich wirklich interessieren würde, schwankt die Rotverschiebung des Sonnenlichts nur zwischen den Rändern und dem Zentrum der „Sonnenscheibe“ oder schwankt die Rotverschiebung auch in Abhängigkeit zur Aktivität der Sonne? Man soll ja nicht wetten, ich könnte mir allerdings sehr gut vorstellen, dass die Rotverschiebung nicht konstant ist, sondern in einem Bereich schwankt, weil die Plasma-Teilchendichte zwischen Sonne und Beobachter ebenfalls schwankt.


Sissy schrieb:
Auch hier scheitert Deine Argumentation bereits am ersten Punkt. Objekte, die dicht beieinander stehen, sind nicht zwingend räumlich miteinander verknüpft: Wenn ich z.B. einen Sonnenaufgang hinter einem Baum fotografiere, dann ist die Sonne 150 Mio. km von mir entfernt, der Baum aber nur wenige Meter.
Mit Hilfe des Strahlensatzes lässt sich eine etwaige räumliche Verknüpfung schnell widerlegen/beweisen.
Man kennt die Größe der Sonne und die Größe eines Baumes, somit lässt sich das Verhältnis der Abstände schnell geometrisch beschreiben. Gleiches gilt für eine Sonnenfinsternis. Der Mond schiebt sich zwischen die Sonne und die Erde. Rein zufällig ist das Verhältnis der Größe des Mondes und des Abstandes des Mondes zur Erde ungefähr genau gleich mit dem Verhältnis der Größe der Sonne zum Abstand der Sonne von der Erde. Nur so kann der Mond die Sonne genau abdecken. Das ist auch der Beweis für die Richtigkeit des Strahlensatzes.
Wir wissen auch bzw. wir können annehmen, dass Galaxien ungefähr ähnlich groß sind, wenn sie ähnlich aussehen. Ebenso können wir annehmen, dass Sterne ähnlich groß sind. Es ist unrealistisch anzunehmen, Galaxien oder Sterne würden trotz ähnlichem Aussehens um den Faktor 0,1-100 unterschiedlich groß sein.

Am Beispiel des Stephan's Quintet ( http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ef/Stephans_Quintet_cutout.jpg ) wird abermals die Theorie der „Expandierenden Raumzeit“ und der daraus resultierenden „Rotverschiebung“ widerlegt. Wie bereits erwähnt, wäre die NGC 7320 nur 1/8 so weit entfernt wie die anderen Galaxien. Das würde bedeuten, dass die anderen Galaxien, trotz ähnlichem Aussehens rund 64-mal größer wären. Anstatt 100.000 Lj, nun 800.000 Lj im Durchmesser. Um diesen Irrwitz zu verdeutlichen habe ich dieses Bild bearbeitet:
http://www.bestgamesshop.de/images/andromedagalaxy8malweiterweg.jpg
Die Andromeda Galaxie und ihre Begleiter in 8-facher Entfernung. Wie man schnell erkennt, ist dieses Sextett nicht miteinander verbunden, lediglich die 5 scheinbaren Begleiter sind von ähnlicher Größe, also wahrscheinlich auch ähnlich weit entfernt.
Sissy schrieb:
Möchtest Du wirklich behaupten, daß die hier abgebildete 30 cm große Spitze eines Strommasten 1/2 so groß wie unser Mond ist?
Es gibt Milliarden von Galaxien. Große und kleine. Wenn 3 Galaxien auf einem Foto ungefähr gleich groß aussehen, dann bedeutet das nicht, daß sie auch wirklich gleich groß sind. Eine der Galaxien kann sehr wohl viel kleiner oder größer als die anderen sein. Ob sie dabei deutlich näher an uns dran ist oder weiter weg als die anderen, das merkt man bei einem 2D Bild nicht.
Man weiß wie groß der Mond ist und man weiß wie groß Strommasten ungefähr sind. Daher ist die Darstellung ebenfalls dazu geeignet, die Abstände der Objekte im Bild zueinander ins Verhältnis zu setzen.
Man weiß wie Galaxien aussehen, ähnlich aussehende Galaxien werden kaum Unterschiede vom Faktor 10-100 aufweisen, ebenso wenig Sterne. Die Sonne ist rund 1,4 Millionen Kilometer im Durchmesser groß, Alpha Centauri A hat rund 1,7 Millionen km im Durchmesser (laut Wiki). Sterne mit nur 100.000 km im Durchmesser wird man kaum finden, da wäre der Jupiter ja größer.
Gleich aussehende Galaxien, welche unterschied weit vom Beobachter entfernt sind, aber auf einem Foto nebeneinander zu sehen sind, würden über den Leuchtkraftverlust sehr unterschiedlich "hell" sein, wäre eine Galaxie doppelt so weit entfernt, wie die andere. Die weiter entfernte ähnlich aussehen Galaxie wäre bei doppelter Entfernung nur 1/4 so hell und bei gleicher Größe nur halb so breit im Durchmesser. Alles unter der Annahme, dass das Licht auf der Reise keine Teilchen trifft.


Sissy schrieb:
Der Durchmesser der Erdumlaufbahn um unsere Sonne ist viel zu klein, als daß diese 300 Mio km eine Parallaxenverschiebung bei Galaxienaufnahmen zeigen würden. Nahe Sterne kann man auf diese Weise vermessen. Also über Trigonometrie die Entfernung bestimmen. Bis zu 500 Lichtjahren funktioniert das. Aber bei Entfernungen im Galaktischen Maßstab ist die Winkelauflösung mit dieser Methode nicht ausreichend.
Danke, das wollte ich nur hören.
Dank der heutigen modernen Digitaltechnik könnte man relativ leicht die Entfernungen mit Hilfe des Strahlensatzes bestimmen, aber darauf werde ich noch gesondert eingehen.

MfG

McDaniel-77
 
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Sissy

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Hallo Daniel-77,

Zum Weg des Lichtes:

Die Teilchendichte der Heliosphäre beträgt...

die Teilchendichte innerhalb der Heliosphäre und das von Dir postulierte Plasma sind nicht das selbe.

Die Sonne besteht wie alle Sterne zu nahezu 100% aus Plasma. Die Materie von Sternen ist nicht mit unseren bekannten Aggregatszuständen zu vergleichen. Fest, flüssig, gasförmig sind uns bekannt, der sog. vierte Aggregatszustand ist der Plasmazustand.
Plasma besitzt extrem hohe Lichtabsorptionsraten und wie man sieht ist die Sonne alles andere als eine ruhige Kugel:
http://www.bestgamesshop.de/images/sonnenspektren.jpg

Das ist völliger Müll. Sorry, daß ich das so grob formuliere, aber Du hast da etwas völlig falsch verstanden. Die Atome an der Sonnenoberfläche sind nur rund 6.000 Kelvin warm. Das ist noch lange kein "Plasma". Es ist heiß, ja. Aber eben kein Plasma. Wenn die Sonnenoberfläche aus Plasma bestehen würde, könnte man weder Sonnenflecken, noch Granulation erkennen. Das kann man aber. Sehe ich an jedem klaren Tag, sofern ich die Sonne mit meinem Teleskop beobachte/fotografiere.

Bitte beschäftige Dich doch mal ernsthaft mit dem Aufbau unserer Sonne und erzähle nicht so einen horrenden Schwachsinn.

Wir wissen auch bzw. wir können annehmen, dass Galaxien ungefähr ähnlich groß sind, wenn sie ähnlich aussehen. Ebenso können wir annehmen, dass Sterne ähnlich groß sind. Es ist unrealistisch anzunehmen, Galaxien oder Sterne würden trotz ähnlichem Aussehens um den Faktor 0,1-100 unterschiedlich groß sein.

das ist falsch. Es gibt sehr wohl Sterne, die in der von Dir angegebenen Größenordnung liegen. Bitte schlage doch mal die Daten von dem Stern Beteigeutze nach. 662 x der Radius unserer Sonne! Und Beteigeutze ist so nah, daß man die Entfernung zu dieser Sonne sehr genau messen kann.

Hast Du schon mal was von den Magellanschen Wolken gehört? Den beiden Begleitgalaxien unserer eigenen Milchstraße? Die sind blos nen Bruchteil so groß wie unsere Milchstraße. Bei den Galaxien ist es wie bei den Sternen. Es gibt kleine und große.

Sterne mit nur 100.000 km im Durchmesser wird man kaum finden, da wäre der Jupiter ja größer.

Ob Du es Dir vorstellen kannst oder nicht, ist der Physik völlig wurscht. Es gibt Sterne, die Jupitergröße haben. Die werden Zwergsterne (Dwarf) genannt.

Du hast NULL Ahnung über Astronomie und ich empfinde es als Frechheit, was Du da an Mist verzapfst. Ich finde es sehr schade, daß Du Dir nicht die Mühe machst und ordentlich recherchierst. Statt dessen stellst Du Dich hin und machst haltlose "Annahmen", wie es am Himmel zugeht. Da muß man nix annehmen. Das kann man beobachten/fotografieren (=Messen).

Wie bereits erwähnt, wäre die NGC 7320 nur 1/8 so weit entfernt wie die anderen Galaxien. Das würde bedeuten, dass die anderen Galaxien, trotz ähnlichem Aussehens rund 64-mal größer wären. Anstatt 100.000 Lj, nun 800.000 Lj im Durchmesser.

Unsere eigene Milchstraße hat einen Durchmesser von rund 100.000 Lichtjahren. Die Andromedagalaxie hat 200.000 Lichtjahre. Na und? Es gibt noch viel größere Galaxien.

Um diesen Irrwitz zu verdeutlichen habe ich dieses Bild bearbeitet:
http://www.bestgamesshop.de/images/andromedagalaxy8malweiterweg.jpg

Du hast da ein wunderbares Beispiel genommen. Auf dem Bild der Andromedagalaxie (dem Original) sind 2! Begelitgalaxien drauf, die sogar die selbe Größe wie Deine reinkopierten kleinen Galaxien haben.

Du hast Dir mit diesem Bild selber ins Bein geschossen! Denn es zeigt, daß es so kleine Galaxien direkt neben einer Großen gibt. Da Du ausgenscheinlich keine Ahnung hast, sind Dir die beiden Begelitgalaxien überhaupt nicht aufgefallen. :cool: Du hast mit diesem Bild bewiesen, daß Deine Ansicht falsch ist. :) ...

Grüße
Sissy
 

Alex74

Registriertes Mitglied
Um Sissys Ausführungen noch etwas zu erweitern (da sie nur unähnliche Objekte als Beispiele anführte zu diesem Beitrag):
Wir wissen auch bzw. wir können annehmen, dass Galaxien ungefähr ähnlich groß sind, wenn sie ähnlich aussehen. Ebenso können wir annehmen, dass Sterne ähnlich groß sind. Es ist unrealistisch anzunehmen, Galaxien oder Sterne würden trotz ähnlichem Aussehens um den Faktor 0,1-100 unterschiedlich groß sein.
Die Form einer Galaxie wird nicht durch ihre Größe sondern durch ihre Temperatur bestimmt. Eine elliptische Galaxie kann klein oder groß sein, ebenso wie eine Spiralgalaxie. Die Masse einer Galaxie läßt sich schon aufgrund der Bewegung der Einzelsterne sehr gut bestimmen (und da spielt es nichtmal eine Rolle ob es nun DM gibt oder nicht); je höher, desto mehr Masse - selbst mit Newtonscher Mechanik ist das nicht anders als in der ART.
Bei Sternen ist das genauso Mumpitz; der von Sissy erwähnte Beteigeuze ist genau wie Ross 128 ein Stern des M-Spektrums. Wenn Du beide auf die gleiche Größe zoomst sehen sie genau gleich aus. Nur Schade daß man durch ihre Nähe ihre tatsächliche Größe sehr gut messen kann, und da ist Beteigeuze (wie auch andere Rote Riesen) erheblich größer als Rote Zwerge wie Ross 128.
Gehe doch bitte mal auf diesen Umstand ein, ich frage mich wie Du angesichts solcher offenbar von Dir erfundenen Behauptungen Dein Geschreibsel noch vom Prädikat "Dummgeschwätz" fernhalten willst.

Sterne mit nur 100.000 km im Durchmesser wird man kaum finden, da wäre der Jupiter ja größer.
Dito was Sissy schrieb; zur Erklärung: ohne daß im Inneren ein Gegendruck entsteht, nimmt bei einem Gasriesen, je mehr Gas er hat, nicht der äußere Radius sondern erstmal nur die Dichte massiv zu. Das ist auch logisch wenn man bedenkt daß es im Inneren einen großen Druck braucht um die Kernfusion zu zünden.
Folglich ist es nicht verwunderlich, daß die kleinsten Sterne kaum größer sind als Jupiter, wenn überhaupt.

Dank der heutigen modernen Digitaltechnik
Solche Ausdrücke kommen mir übrigens vor wie wenn in einem Flash-Gordon-Film irgendjemand von "heutige moderne Elektronengehirne" spricht. Das sagt kein Mensch mehr der täglich damit arbeitet. Ist zwar nun Kaffeesatzleserei, aber verstärkt nur den Eindruck den man von Dir bekommt.

Der Mond schiebt sich zwischen die Sonne und die Erde. Rein zufällig ist das Verhältnis der Größe des Mondes und des Abstandes des Mondes zur Erde ungefähr genau gleich mit dem Verhältnis der Größe der Sonne zum Abstand der Sonne von der Erde. Nur so kann der Mond die Sonne genau abdecken. Das ist auch der Beweis für die Richtigkeit des Strahlensatzes.
Das greift übrigens genau das auf, was ich eingangs schon sagte: von Mathematik hast Du keinen Plan. Nicht die Spur. Weder Mond oder Sonne oder sonstwas können als mathematischer Beweis herhalten. Bitte setze Dich mal mit dem Begriff des Mathematischen Beweises auseinander.
Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlensatz#Beweis hast Du solche Beweise.
Soviel zur Theorie. Wenn Du es in der Praxis schaffst, das auf galaktischen Größenordnungen umzusetzen, dann bravo, man wird Dich feiern. Andere Ergebnisse werden indes nicht herauskommen. Oder mach Dir mal Gedanken wieso es noch kein Fachmann geschafft hat und wieso Du behauptest, das ginge...irgendwie...halt digital...als ob alle anderen noch mit Zollstock und Daumen arbeiten würden...

Gruß Alex
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo McDaniel,

Ich erzähle hier keinen Schmarn.
das sehe ich anders!



Es mag sein, dass ich früher auf die "Lehrmeinung" hereingefallen bin und heute auf die "Kritiker der Lehrmeinung".
Du bist nicht auf die Lehrmeinung hereingefallen, Du hast sie nie verstanden. Und nun hältst Du den Stuß der sog. Kritiker der Lehrmeinung für die attraktivere Erklärung, ohne dabei zu merken, daß sie nichts erklären. Beides hat die gleiche Ursache.



GOM ist nur ein Sammelsurium der Kritik gegen die widersprüchliche SRT/ART.
Ja, die ist so ‚widersprüchlich‘, daß es seit nunmehr über 100 Jahren, trotz um Größenordnungen verfeinerter Meßmethoden, immer noch nicht gelungen ist, Widersprüche zwischen Messung und Vorhersagen dieser Theorien zu finden – zu keiner einzigen ihrer, teilweise erst viel später meßbaren Vorhersagen.

Der eigentliche Widerspruch dabei war und ist immer noch, daß es vielen Menschen schwer fällt, Meßergebnisse als Tatsache zu akzeptieren, die nicht so ausfallen, wie sie sich das mit ihren Alltagserfahrungen ausmalen und darum glauben (wollen) daß nicht sein kann, was ihrer Meinung nach nicht sein darf.

Du hast diese Messungen vielleicht mal als Schulstoff vorgestellt bekommen, bist aber beim Nachvollziehen nie bis zu der Stelle gekommen, daß Du verstanden hast, was man da eigentlich mißt. Damit kommst Du natürlich auch nie bis zu der Frage: wieso zum Teufel das so völlig anders ist, als man es mit seinem sogenannten gesunden Menschenverstand eigentlich erwarten sollte.

Nun gab und gibt Leute, die nehmen solche Ergebnisse ernst – manche davon werden Physiker.



Da ich die eine Seite schon kannte, also die "Lehrmeinung",
eine krasse Fehleinschätzung!



und diese seit der "Aberglaube" Einzug gehalten hat, noch nie wirklich überzeugend für mich rüberkam,
wie gesagt, manche Menschen kommen mit den Tatsachen einfach nicht klar und andere kommen noch nicht mal bis dahin. Kein Grund zur Sorge! Bankkaufmann, Rechtsanwalt, Gastwirt, Tankwart, Politiker, Schreiner, Künstler, Musiker, Mediziner, Lokomotivführer und Zähneputzen gehen auch so.



interessiere ich mich stark für begründete Kritik an der uralten Lehrmeinung.
Ja, die ist schon Uralt und hat dennoch die Realität zu jeder Zeit so präzise beschrieben, daß wir immer noch keine Abweichungen davon nachweisen können.



Was Du ansprichst mit dem GPS hat "Nichts" mit der Relativitätstheorie zu tun. In GPS Satelliten sind Uhren eingebaut. Uhren sind mechanisch funktionierende Geräte. Eine Atomuhr benutzt anstatt eines großen Pendels, einfach nur ein winzig kleines Pendel.
das ist Falsch und zwar nicht nur etwas, sondern grundsätzlich.


Im Prinzip geht es um eine sich periodisch wiederholende Schwingung.
Das ist richtig, ist aber nicht an ein Pendel gebunden.



Jetzt muss man sich die Frage stellen, von welchen äußeren Faktoren die Objekte der „Uhr“ beeinflusst werden könnten?
1. Von allen Objekten im Universum (Gravitation, Elektromagnetismus usw.)
2. Lokationsänderung der Uhr (Beschleunigungskräfte)
Eine Sanduhr funktioniert auf der Erde völlig anders, wie in einem GPS Satelliten.
Und das ist zwar richtig und unvollständig, hat aber mit dem um was es hier geht, nichts zu tun.

Eine Sanduhr und eine Pendeluhr funktionieren im freien Fall gar nicht. Aber bereits eine Uhr, z.B. mit einer Unruhe oder einer Stimmgabel als Resonator, funktionieren im freien Fall genauso gut, wie auf der Erde.

Wenn Du also diesen Vergleich zu der hier relevante Aussage für tragfähig hältst, dann demonstrierst Du nur ein weiteres mal, daß Du noch nicht mal im Ansatz verstanden hast, um was es dabei wirklich geht.


Eine Uhr egal welcher Bauart funktioniert an jedem Ort anders und besonders in „Schwerelosigkeit“ unter den Einfluss hoher „Beschleunigungskräfte“, wird der Apparat „Uhr“ gestört.
Wie man solche Effekte kompensiert, demonstrierte schon John Harrison eindrucksvoll. Aber das ‚Problem‘ für das, was Du dabei gesunden Menschenverstand nennst, liegt ganz woanders.



Die Uhr mag fehlerhaft funktionieren, sie ist ein kompliziertes Objekt. Die Zeit ist kein Objekt, sondern nur ein Konzept in den Köpfen, also kann diese nicht in der Realität langsamer oder schneller ablaufen.
Ja, dieses Brett ist unumgänglich, wenn man sich auf der Seite der sog. Kritiker halten will.

Man braucht dann aber noch sehr viel mehr Bretter für die diversen anderen Messungen. Nur so als kleine Auswahl: Meßbare Zunahme der (kinetischen) Energie, ohne dazu passende Geschwindigkeitszunahme. Invariante Lichtgeschwindigkeit. Meßbare Raumkrümmung. Und ehe man Oh! sagen kann, sitzt man in einem undurchsichtigen Bretterverschlag, ohne Kontakt zur wirklichen Welt.

Gut, ich sehe natürlich auch ein, daß diese Bretter beim Einkaufen und Zähneputzen nicht wirklich stören.



GPS funktioniert, weil kluge Ingenieure diese Geräte gebaut haben, die das gut genug machen, was sie sollen.
Ja, ich fahre auch mit dem Auto, ohne daß ich verstehe, wie es die Werkzeughersteller schaffen, z.B. in krass weniger als einer Sekunde, dutzende tiefe Bohlöcher gleichzeitig in einen Motorblock zu versenken, ohne daß einem Bohrer und Werkstück um die Ohren fliegen, oder verdampfen. Mein Bruder hat dazu allerdings auch ein paar Jahre lang studieren müssen, bis er soweit war. Er versichert mir glaubwürdig, daß man das ohne detaillierte Kenntnisse der Materialeigenschaften, Wärmetransport, Schwingungsverhalten, Strömungslehre und noch einem Haufen anderer Vorlesungen, die ich mir nicht alle gemerkt habe, garantiert nicht schaffen würde.

Die Grundlagen all dieser Wissensgebiete stammen aus, oder sind eng verzahnt mit der Physik. Und das was Du oben als: ‚gut genug machen, was sie sollen‘ aufgeschrieben hast, läßt sich so aufteilen: ‚gut genug machen‘ ist Ingenieurwissenschaft. ‚was sie sollen‘ ist Physik. Weder das Auto, noch das GPS wären möglich, ohne beider Beiträge. Und anders als das Zähneputzen, funktioniert das GPS nicht mehr, wenn man die Relativitätstheorie ignoriert.

Aus der Tatsache daß Zähneputzen auch ohne Wissen um die Relativitätstheorie funktioniert zu schließen, daß das auch für den Rest der Welt zutreffen muß, ist ähnlich naiv, wie aus der Fähigkeit ein Auto zu fahren abzuleiten, daß man es auch bauen kann.

Herzliche Grüße

MAC
 
M

McDaniel-77

Gast
Hallo @Chrischan:

Chrischan schrieb:
1. Du tust so als ob die Rotverschiebung der einzige Entfernungsindikator in der Astronomie ist. Es gibt diverse Standardkerzen und weitere Entfernungsindikatoren die man auch untereinander eichen kann. Die Rotverschiebung ist dabei nur eine. Wenn also z.B. EntfernungRotverschiebung zu EntfernungCepheiden passt, dann bekommst Du ein paar Probleme, wenn Du behaupten willst die Rotverschiebung hat nichts mit der Entfernung zu tun...
Die Entfernung hat absolut etwas mit der Rotverschiebung zu tun, aber nicht nur! Die Rotverschiebung des Lichts wird durch die Absorption/Emission an Teilchen bedingt.

Das Plasma, Atome, Moleküle und Staub „schwächen“ das Licht auf seiner Reise ab. Lichtermüdung wäre der falsche Begriff, da Licht nicht „altert“. Die Interaktion des Lichts mit dem Plasma und vor allem die Menge an Plasma, die mit dem Licht in Kontakt tritt ist verantwortlich für die Rotverschiebung. Alles unter der Annahme, dass der „Energie-Erhaltungs-Satz“ gilt.
Das Licht ferner Sterne in fernen Galaxien muss genauso wie das Licht unserer Sonne durch die riesige Plasma-Atmosphäre (Heliosphäre), danach ist das interstellare Plasma im Weg und danach das intergalaktische Plasma. Im Prinzip egal wie es heißt, es ist hauptsächlich Plasma.

Die Galaxien bestehen zu 99% aus Plasma und das ist kein Aberglaube, wie „Expandierende Raumzeit“ oder „Dunkle Materie“, sondern eine Beobachtungstatsache. Die Radioastronomie hat die Plasma-Wolken sichtbar gemacht.
Hier ein Zitat (man beachte die Urheber - Harald Lesch – anscheinend erzählt er im Fernsehen nur das Zeug, was erzählt werden soll und nicht das, was er selbst für richtig hält):

“Astrophysical Plasmas – Harald Lesch schrieb:
„99% oft he luminous matter in the Universe is in plasma state…“
http://www.usm.uni-muenchen.de/people/lesch/astrophysical_plasmas.pdf

Chrischan schrieb:
2. Da deiner Meinung nach Galaxien ja alle ungefähr gleich groß sind nur zwei prominente Beispiele von Spiralgalaxien:
M31: Durchmesser ca. 140.000 Lj
M33: Durchmesser ca. 55.000 Lj

Danke für Deine Daten, wie man sieht beträgt die Abweichung der Größe, ausgehend von einer Standard-Galaxie, wie unserer Milchstraße mit 100.000 Lj, nicht einmal 50%.
Die Andromeda Galaxie M31 sieht phantastisch aus (Bild-Quelle und Wiki):

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/98/Andromeda_Galaxy_(with_h-alpha).jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/Andromedagalaxie

Die Galaxie M33 sieht auch toll aus (Bild-Quelle und Wiki):

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/00/M33_2_PS_wiki.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreiecksnebel

Beide Galaxien sind unschwer als Spiralgalaxie zu erkennen.
Durch das anpassen der Größenverhältnisse der Bilder, bekommt man auf einfache Weise, die tatsächlichen Größenverhältnisse:

http://www.bestgamesshop.de/images/angepasstes_groessenverhaeltnis.jpg

Die Sterne sollten nämlich ebenfalls ungefähr gleich groß aussehen, ebenso die Abstände zwischen den Sternen. Man wird im Mittel davon ausgehen können, dass die Verteilung der Sterne ausgeglichen ist.

Chrischan schrieb:
Das sichtbare Licht der Sterne entsteht größtenteils auf der Sternoberfläche
ist falsch. An der Oberfläche gibt es keine nennenswerten Prozesse mehr um Photonen zu erzeugen...

Rationales Denken bitte! Die Oberflächentemperatur unserer Sonne liegt bei rund 5.800 Kelvin. Materie gibt Licht schon bei wesentlich niedrigeren Temperaturen ab. Der Draht einer Glühlampe leuchtet z.B. bei einer Temperatur von 1.500-3.000 °C.
Das Spektrum des Sonnenlichts ist dem Spektrum einer Glühlampe sehr ähnlich.

Sonne: http://www.planet-schule.de/warum_chemie/farbe/themenseiten/t3/s1.html
Glühlampe: http://www.ledpluslight-consult.ch/gl%FChlampenlicht.jpg

Die Sonne kann als sog. Schwarzer Strahler beschrieben werden.

Vergleiche hierzu: http://upload.wikimedia.org/wikiped...pi.png/1280px-EffectiveTemperature_300dpi.png

Schwarzkörperstrahlung vs. Sonnenstrahlung

Chrischan schrieb:
4. GOM zu zitieren ist leider immer eine böse Falle. Die Typen sind schon reichlich oft widerlegt worden und inzwischen wird denen nur noch von den ganz Verzweifelten gehuldigt.
Zu GOM kann ich nichts Abschließendes sagen, da ich nur die Einleitung und vereinzelte Punkte gelesen habe. Aber prinzipiell finde ich die Grundidee gut, kritische Stimme nicht zu unterdrücken.
Ich kenne nicht alle Details, allerdings basiert die komplette Relativitätstheorie auf falschen Annahmen, es wird auch von manipulierten Messergebnissen bzw. dem Weglassen der nicht ins vorgefasste Bild passenden Ergebnisse gesprochen.
Die Lichtablenkung durch Schwerkraft bei einer Sonnenfinsternis wurde untersucht, mit dem Ergebnis, dass 85% der Messungen verworfen wurden und nur 15% mit den gewünschten Ergebnissen zum „Beweis“ der falschen Theorie, heraus gepickt wurden. Würde Masse, also vor allem Sterne und Galaxien das Licht tatsächlich ablenken, wären klare Aufnahmen von entfernten Galaxien völlig unmöglich. Wer schon mal durch eine Linse geblickt hat, weiß, dass nur das Objekt im Fokus scharf abgebildet wird und der Rest völlig verschwommen bleibt.
Würden Sterne das Licht ablenken, dürfte dieses Bild die Unterschiede verdeutlichen:

http://www.bestgamesshop.de/images/lichtablenkungdurchmassewiderlegt.jpg

MfG

McDaniel-77
 

Alex74

Registriertes Mitglied
Die Rotverschiebung des Lichts wird durch die Absorption/Emission an Teilchen bedingt.
An welchen Teilchen denn?
Schau mal raus ins Universum, was siehst Du? Richtig: nichts. Da ist nichts was das Licht derart langwelliger machen könnte; außerdem haben Streuungen noch ganz andere Effekte, die sich bemerkbar machen würden, z.B. Absorptionslinien. Schon mal davon gehört?
Das mit der Lichtermüdung ist schon vor Ewigkeiten widerlegt worden; auch wenn Du es nicht so nennst, es ist ein totes Pferd.

Im übrigen weise ich Dich daraufhin daß ich Dir einen Einwand geschrieben habe, zu dem ich eine Antwort wünsche. Laut Regeln für GdM ist das zulässig und wenn Du dies ignorierst kann der Thread geschlossen werden. Ich bitte also um Antwort.
 

Sissy

Registriertes Mitglied
Hi McDaniel-77,

Die Sterne sollten nämlich ebenfalls ungefähr gleich groß aussehen, ebenso die Abstände zwischen den Sternen. Man wird im Mittel davon ausgehen können, dass die Verteilung der Sterne ausgeglichen ist.

und schon wieder eine "Annahme" von Dir, die völlig falsch ist. :mad:

Hast Du schon mal was von Doppelsternen gehört? Also Sternen, die aus der selben kollabierenden Wolke interstellaren Gases entstanden sind und um einen gemeinsamen Schwerpunkt kreisen? Epsilon Lyrae ist so ein Mehrfachsystem. Da sind es sogar 4 Sterne, die bereits in einem kleinen Fernrohr oder guten Fernglas in Einzelsterne aufgelöst werden können. Mit Profiteleskopen und Spektroskopischen Untersuchungen findet man dann soagr noch mehr Sterne in diesem System.

Nix da mit "alle Sterne sind in Schnitt gleichmäßig verteilt". Dann dürfte es weder Mehrfachsysteme noch offene oder Kugelsternhaufen geben. Gibt es aber. Die Existenz dieser Sternhaufen (von denen Du Dich bereits mit einem simplen Fernglas überzeugen kannst), wiederlegt Deine Behauptung. :D

Mann, Du hast echt keine Ahnung und erzählst Lügenmärchen am laufenden Band! :mad:


Die Lichtablenkung durch Schwerkraft bei einer Sonnenfinsternis wurde untersucht, mit dem Ergebnis, dass 85% der Messungen verworfen wurden und nur 15% mit den gewünschten Ergebnissen zum „Beweis“ der falschen Theorie, heraus gepickt wurden.

diese Behauptung von Dir ist schlicht falsch. Nenn doch bitte die abgelehnten Meßergebnisse. Jedes einzelne.

Würde Masse, also vor allem Sterne und Galaxien das Licht tatsächlich ablenken, wären klare Aufnahmen von entfernten Galaxien völlig unmöglich. Wer schon mal durch eine Linse geblickt hat, weiß, dass nur das Objekt im Fokus scharf abgebildet wird und der Rest völlig verschwommen bleibt.
Würden Sterne das Licht ablenken, dürfte dieses Bild die Unterschiede verdeutlichen:

das ist auch falsch. In der Sichtlinie zwischen der Andromedagalaxie und uns befindet sich keine große Masseansammlung, die das Licht der Andromedagalaxie ablenken würde. Da ist der intergalaktische Raum. Mit nix drinn. Wie Du selber geschrieben hast. Wo nix ist, kann auch keine Ablenkung erfolgen. Und von Optik bzw. Tiefenschärfeabbildung bei einer Fotografie hast auch keine Ahnung. Ein Objekt, welchens 100.000 km entfernt ist, wird genauso scharf abgebildet wie ein Objekt in 100.000.000 km. Oder weiter weg. Du erzählst blos Müll.

Wie kommen denn nach Deiner Ansicht die "Einsteinkreuze" zu Stande, die man fotografiert hat? Da haben wir in der Sichtlinie zwischen der entfernten Galaxie und der Erde eine große Massenansammlung. Nämlich eine Galaxie im Vordergrund, die das Licht der dahinterliegenden Galaxie ablenkt.

Ich hab den Eindruck, daß Du nach dem Strahlensatz nix weiter gelernt hast. Die Mathematik geht aber über den Strahlensatz hinaus. Nicht alles kann man mit dem Strahlensatz beweisen bzw. für falsch erklären...

Nach den Regeln dieses Forums mußt Du unsere Fragen beantworten. Zeitnah. Wenn das nicht passiert und Du immer neue Behauptungen aufstellst, wird der Thread geschlossen, weil Du Dich nicht an die Forenregeln hältst.

Also, wenn Du vernünftig diskutieren willst, dann beantworte unsere Fragen. Wenn Du blos provozieren möchtest, mach das wo anderst. Hier ist dazu der falsche Platz.

Grüße
Sissy
 

Alex74

Registriertes Mitglied
Würden Sterne das Licht ablenken, dürfte dieses Bild die Unterschiede verdeutlichen
Nochmal was dazu:
Daß Sterne aufgrund ihrer Masse Licht nach Vorhersage der ART ablenken wurde bereits bei der Sonnenfinsternis 1919 (und seitdem immer wieder...) geprüft und für korrekt befunden. Dein Wissen befindet sich also etwa 100 Jahre im Rückstand, es wird Zeit das mal aufzuholen.
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo McDaniel,

in Post 35 schreibst Du:
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Die Theorie vom Urknall, wegen der irrtümlich als Fluchtgeschwindigkeit interpretierten Rotverschiebung ist falsch.
2. Die Beobachtung der NGC 7603 ist falsch.

Ich werte die Aussagekraft einer Beobachtung höher. Der Spiralarm der größeren Galaxie hätte keine Veranlassung so auszuschweifen, wäre er nicht im Einfluss der Nachbargalaxie. Wie sollte man die Form der größeren Galaxie erklären, wenn die kleinere aufgrund der Rotverschiebung doppelt so weit entfernt sein soll?
Das widerspricht dem Ursache-Wirkungs-Prinzip und an dem sollte man nicht sägen.

Ich habe Dir darauf in Post 51, nach entsprechender Rechnung geantwortet:
Schau Dir mal die Daten zu NGC 604 http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_604 an, besonders seine Rotverschiebung. NGC 604 enthält, wenn man hindurchschaut, soviel fast vollständig ionisiertes Gas, wie eine Strecke von 10.000.000.000.000 Lichtjahren im intergalaktischen Raum. Siehe dazu auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Outer_space#Intergalactic (ich habe hier zu Deinen Gunsten mit 1 Atom pro m^3 gerechnet)

Wie läßt sich damit die vergleichsweise winzig kleine, gemessene Rotverschiebung vereinbaren, wenn Du doch behauptest, sie komme durch das intergalaktische Plasma zustande?
und Dich gefragt, wie Du das miteinander in Einklang bringst.


In Post 43 schreibst Du:
Jetzt gibt es wieder zwei mögliche Fragen?

1. Durch welchen Prozess, welche Prozesse verliert das Licht an Energie?
2. Auf welche anderen Objekte wird die Lichtenergie („Lichtverlustleistung“) übertragen?

Das sichtbare Licht der Sterne entsteht größtenteils auf der Sternoberfläche, ein Stern ist ein Thermaler Strahler. Das Licht muss sich den Weg durch die Plasmaatmosphäre bahnen, dabei verliert es bereits an Energie (Rotverschiebung). Auch das Licht der Sonne ist ins Rote verschoben, es handelt sich aber nicht (ausschließlich) um eine Gravitative Rotverschiebung:
Ich habe Dir darauf auch in Post 51 geantwortet:
Wenn die Physik Deiner Logik folgen würde, müßte unsere Sonne, von ihrer Rotverschiebung her, gut 600 Millionen Lichtjahre weit weg von uns sein.

Du kannst es gerne nachrechnen – die dazu nötigen Daten findest Du in:
http://de.wikipedia.org/wiki/Proton
http://de.wikipedia.org/wiki/Chromosphäre
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne
http://en.wikipedia.org/wiki/Outer_space#Intergalactic (ich habe hier zu Deinen Gunsten mit 1 Atom pro m^3 gerechnet)

Du hast beiden Rechnungen nicht widersprochen, Du hast sie nicht hinterfragt, Du hast mir weder einen sachlichen noch einen logischen Fehler in meinen Rechnungen gezeigt.

Du bist meiner Widerlegung Deiner Ansichten auch nicht passiv, durch Unterlassung solcher Behauptungen gefolgt, denn Du schreibst in Post 66, mehr als 3 Tage nach meinem Post 51:
Das Plasma, Atome, Moleküle und Staub „schwächen“ das Licht auf seiner Reise ab. Lichtermüdung wäre der falsche Begriff, da Licht nicht „altert“. Die Interaktion des Lichts mit dem Plasma und vor allem die Menge an Plasma, die mit dem Licht in Kontakt tritt ist verantwortlich für die Rotverschiebung. Alles unter der Annahme, dass der „Energie-Erhaltungs-Satz“ gilt.
Das Licht ferner Sterne in fernen Galaxien muss genauso wie das Licht unserer Sonne durch die riesige Plasma-Atmosphäre (Heliosphäre), danach ist das interstellare Plasma im Weg und danach das intergalaktische Plasma. Im Prinzip egal wie es heißt, es ist hauptsächlich Plasma. ...
ganz so, als hätte ich Dir die sich daraus ergebenden Widersprüche zu den tatsächlichen Beobachtungen nicht erklärt und quantitativ benannt.

Daraus kann ich nun folgende Schlüsse ziehen:

Du willst diese aufgezeigten Widersprüche nicht diskutieren, aber Du magst in der weiteren Diskussion auch nicht auf den Einsatz dieser Irrtümer verzichten.

Du bist mit den Anforderungen einer solchen GdM-Diskussion überfordert.

Beides führt dazu, daß eine Diskussion solcher Themen mit Dir nicht nur höchst unerfreulich, sondern auch sinnlos ist.

Dieses Spielchen treibst Du nicht nur mit mir, sondern inzwischen mit allen, die auf Deine Ausführungen detaillierter eingegangen sind.

Aus diesen Gründen halte auch ich es für angebracht, diesen Thread vorzeitig zu schließen.


Herzliche Grüße

MAC
 
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Webmaster

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Teammitglied
@McDaniel-77

Bitte äußern Sie sich konkret zu den von anderen Usern angesprochenen Kritikpunkten, Einwänden und Hinweisen. Sollte dies nicht geschehen, muss ich den Thread gemäß unserer Regeln schließen. Sie haben dann nämlich offenbar kein Interesse daran, Ihre Thesen regelkonform hier zu diskutieren.
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Das Problem von McDaniel-77 ist, dass er vor einem knappen halben Jahr systematisch durch den crackpot Raphael Haumann angeworben wurde (All Comments), und diesem offensichtlich mangelnden Wissens wehrlos ausgeliefert war.

Ein trauriges Beispiel dafür, wie cranks und Esoteriker immer wieder Anhänger rekrutieren können. Und ein beispielhafter Anlass, solche Umtriebe immer wieder aufzuklären.

Grüsse galileo2609
 
Zuletzt bearbeitet:

niesen

Registriertes Mitglied
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und den gesamten Thread durchgelesen...

Mir fällt jetzt zum Schluss nur ein, dass Zeit die Verschiebung/Bewegung des Raumes ist (v=s/t) und diese von dem "Entropiegefälle", also unterschiedlichen Energieniveaus, also Potentialen und Spanungen/Temperatur abhängt. Eigentlich hattest du McDaniel-77 das ja schon erklärt, schreibst dann aber, dass es Zeit nicht gibt. Nimm dir doch mal v=s/t und setz für v andere Bezugsgrößen ein, so dass nur die Grundeinheiten drin sind, dann sieht man doch, wovon die alles abhängt. In dem Sinne ist sie auch eine Erfindung des Menschen, ja, wer hat schon Lust jedesmal mehrere Sätze statt einem Wort zu schreiben.

Und dann ist mir noch aufgefallen, dass Sissy das Wort "kaum" überlesen hat. kaum heißt nicht nicht, von daher habt ihr beide Recht, Sissy und McDaniel-77 (kann man sich 'n ganzen Absatz sparen). Ja ansonsten das was dazwischen war, hatte den Eindruck dass Sissy und McDaniel-77 irgendwie ein wenig dasselbe meinten, fiel mir nur schwer zu erkennen wo die Beobachter standen in den Erklärungen (mal Andromeda, dann wieder GCxxx), war 'n bischen schwammig.
 

Sissy

Registriertes Mitglied
Hallo niesen und wilkommen im Forum,

Und dann ist mir noch aufgefallen, dass Sissy das Wort "kaum" überlesen hat. kaum heißt nicht nicht, von daher habt ihr beide Recht, Sissy und McDaniel-77 (kann man sich 'n ganzen Absatz sparen). Ja ansonsten das was dazwischen war, hatte den Eindruck dass Sissy und McDaniel-77 irgendwie ein wenig dasselbe meinten, fiel mir nur schwer zu erkennen wo die Beobachter standen in den Erklärungen (mal Andromeda, dann wieder GCxxx), war 'n bischen schwammig.

kannst Du mir bitte konkret sagen, wo ich das Wort "kaum" überlesen habe?

Wir können nicht beide recht haben. Ich behaupte, Einstein und die ART ist bislang nicht wiederlegt worden, McDaniel-77 behauptet, die ART ist Quatsch. Einen größeren Gegensatz gibt es nicht!

Ich habe ein völlig anderes Verständnis von Physik, Kosmologie, Astronomie und Mathematik als der User McDaniel-77. Mit dem möchte ich keineswegs in den selben Topf geworfen werden! Das wäre eine grobe Beleidigung meiner Person. :mad:

McDaniel-77 möchte alles, was seit 100 Jahren in der Astronomie, der Kosmologie, der Physik und der Mathematik erkannt, beobachtet und gemessen wurde, verteufeln. Weil er persönlich nicht "glaubt", was er sich mit seinem begrenzten Verständnis nicht vorstellen kann. Er verbreitet Unsinn, der jeder Beobachtung durch Fachleute und Hobbyastronomen wiederspricht.

Ich beschäftige mich seit 40 Jahren mit Kosmologie und Astronomie. Beobachte z.B. seit mehr als 15 Jahren durch ein eigenes Teleskop und kenn mich daher wirklich am Himmel aus. McDaniel-77 nicht. Er plappert unbedarft irgendwelches wirres Zeugs nach. Er ersetzt Fakten durch Vermutungen, Schulbildung durch krude Youtubevideos und dubiose Internetseiten. Die korrekten Einwände von den Usern hier auf sein Geschwurbel ignoriert er völlig.

Und ich lebe hier auf der Erde. Also beobachte/fotografiere ich das Weltall auch von hier aus. Was ist daran unklar? Wenn es Dich verwirrt, daß hier verschiedene Galaxien miteinander verglichen werden, dann solltest Du Dir bitte die Grundlagen aus einem Buch zu Astronomie anlesen und ganz konkret fragen, was Dir unklar ist...

Grüße
Sissy
 
M

McDaniel-77

Gast
Servus @mac: Hat ein bisschen gedauert.

Ich habe das Skript über die Entfernungsmessung in unsere Galaxis gelesen und darin wird auch vom Staub gesprochen und der unterschiedlichen Extinktion etc..
Weiter hinten fängt es dann an wieder über unser Thema „Dunkle Materie“ zu schwafeln. Interessant fand ich die zwei genannten Möglichkeiten, was denn „Dunkle Materie“ sein könnte:

Die Galaxis als Galaxie von Peter Schneider – Uni Bonn – S. 63 schrieb:
Rotationskurve unserer Galaxis (und anderer Scheibengalaxien) gibt starken Hinweis auf
Dunkle Materie;
Natur der Dunklen Materie nicht bekannt bisher - zwei Sorten von Vorstellungen:
1. Astrophysikalische Dunkle Materie, bestehend aus kompakten Objekten (z.B.,
sehr massearme (und daher leuchtschwache) Sterne, Weiße Zwerge, Braune Zwerge,
Schwarze Löcher, usw. MACHOs: MAssive Compact Halo Objects.
2. Teilchenphysikalische Dunkle Materie, bestehend aus bislang unbekannten Elementarteilchen.

Zu 1.: Blödsinn! Da nicht unsichtbar bzw. mathematische Hirngespinste (Schwarzes Loch)
Zu 2.: Unsichtbare Teilchen, die nur Gravitation besitzen – Blödsinn. Reine mathematische Korrektur, daher wurde auch die „Dunkle Materie“ erfunden.

Zum Thema NGC 7603 (http://arxiv.org/abs/astro-ph/0203466 ):
Ein weiteres Beispiel für unterschiedliche Rotverschiebungen trotz augenscheinlicher Nähe der Objekte zueinander:
http://www.sternfreunde-muenster.de/pdf/rot20101.pdf

Olaf Schneider „ Rotverschiebung = Entfernung?“ schrieb:
„QSO mit z = 2,118 in der Galaxie
NGC 7319 mit z = 0,0225“

Die „Expandierende Raumzeit“ scheint vor allem in der Nähe von Quasaren anzutreffen zu sein *zwinker*.


Zum „Dreiecksnebel“:

mac schrieb:
Wie läßt sich damit die vergleichsweise winzig kleine, gemessene Rotverschiebung vereinbaren, wenn Du doch behauptest, sie komme durch das intergalaktische Plasma zustande?

Ganz einfach, die Galaxie ist nahe dran, ähnlich weit entfernt wie die Andromeda Galaxie:

- Rotverschiebung NGC 224 (Adromeda Galaxie): z = -0.001

- Rotverschiebung NGC 598 (Dreiecksnebel): z= -0.000607

Ich glaube Du verstehst mich falsch. Die Plasma-Rotverschiebung ist nicht konstant, sondern abhängig von der Dichte und der Beschaffenheit des Plasmas. Außerdem gibt es noch den Doppler-Effekt.
Bei den beiden Galaxien (NGC 224 und NGC 598) kommt es auch darauf an, in welcher Sichtlinie sie zu uns stehen. Unsere Galaxie ist voll mit Plasma-Teilchen, also ist der Weg des Lichts aus unterschiedlicher Richtung, auch unterschiedlich in Hinsicht der „Plasma-Menge“.

Zurück zum Thema „Dunkle Materie“:

Serious Blow to Dark Matter Theories? schrieb:
The most accurate study so far of the motions of stars in the Milky Way has found no evidence for dark matter in a large volume around the Sun. According to widely accepted theories, the solar neighbourhood was expected to be filled with dark matter, a mysterious invisible substance that can only be detected indirectly by the gravitational force it exerts. But a new study by a team of astronomers in Chile has found that these theories just do not fit the observational facts. This may mean that attempts to directly detect dark matter particles on Earth are unlikely to be successful.
http://www.eso.org/public/news/eso1217

Der mathematische Schummelfaktor hat also bald das zeitliche gesegnet, vielleicht können wir dann über tatsächliche Beobachtung reden und uns vernünftige Erklärungen dafür einfallen lassen.

Zum „Statischen Universum“:

Ari Brynjolfsson schrieb:
- http://arxiv.org/abs/astro-ph/0401420 Redshift of photons penetrating a hot plasma
A new interaction, plasma redshift, is derived, which is important only when photons penetrate a hot, sparse electron plasma. The derivation of plasma redshift is based entirely on conventional axioms of physics. When photons penetrate a cold and dense plasma, they lose energy through ionization and excitation, Compton scattering on the individual electrons, and Raman scattering on the plasma frequency. But in sparse hot plasma, such as in the solar corona, the photons lose energy also in plasma redshift. The energy loss per electron in the plasma redshift is about equal to the product of the photon's energy and one half of the Compton cross-section per electron. In quiescent solar corona, this heating starts in the transition zone to the corona and is a major fraction of the coronal heating. Plasma redshift contributes also to the heating of the interstellar plasma, the galactic corona, and the intergalactic plasma. Plasma redshift explains the solar redshifts, the redshifts of the galactic corona, the cosmological redshifts, the cosmic microwave background, and the X-ray background. The plasma redshift explains the observed magnitude-redshift relation for supernovae SNe Ia without the big bang, dark matter, or dark energy. There is no cosmic time dilation. The universe is not expanding. The plasma redshift, when compared with experiments, shows that the photons' classical gravitational redshifts are reversed as the photons move from the Sun to the Earth. This is a quantum mechanical effect. As seen from the Earth, a repulsion force acts on the photons. This means that there is no need for Einstein's Lambda term. The universe is quasi-static, infinite, and everlasting.

Der letzte Satz ist hier für mich völlig logisch. Statisch heißt nicht tot oder starr, sondern komplett bzw. unendlich in jeder Hinsicht. Ein irrationales „Urknall-Universum“ wäre endlich und begrenzt und dem Tode geweiht, da die Energie in Form von Photonen unweigerlich ins Nirwana verschwinden würde. Vor allem bei einem sich beschleunigt ausdehnenden irrationalem „Urknall-Universum“.

Aber die „Expandierende Raumzeit“, „Dunkle Materie“, „Schwarze Löcher“ und „Dunkle Energie“, sowie „Neutrinos“ und wer weiß was den Religionisten noch alles für unsichtbare, magische, mystische „Verdinglichungen von Mathematischen Formeln“ einfallen, werden es schon richten.


mac schrieb:
…und auch wenn Du glaubst, daß das alles so ja gar nicht gewesen sein kann – Du mußt es besser erklären können, ohne die dazu gehörenden Messungen zu ignorieren. Und man kann inzwischen bis auf etwa 1 Millisekunde an den Zustand nach dem Urknall meßtechnisch heran (LHC Cern z.B.), wenn auch in sehr kleinen räumlichen Ausdehnungen und nachmessen, was da genau passiert. Und damit prüft man die Qualität der für solche Vorhersagen angewandten Mathematik und man ist auch wieder ein gutes Stück besser in der Lage, eben bei diesen Vorhersagen Spreu und Weizen zu trennen.

Falsch! Den ich bin der Ansicht, dass:

- Falsche Gleichungen zu falschen Ergebnissen führen
- Die Urknall-Theorie blanker Schwachsinn ist, basierend auf falschen Annahmen (Rotverschiebung!)
- Im LHC oder sonst wo kein „Beweis“ für eine falsche „Urknall-Theorie“ gefunden werden kann
- Genug Schummel-Faktoren vorhanden sind, um prinzipiell jedes Ergebnis irgendwie mathematisch beschreiben zu können

Daher setze ich keinen Cent auf CERN, man kann nicht etwas messen, was nicht existiert. Irgendwelche fiktionalen Theorien über den Urknall in einem Ionen-Beschleuniger zu testen, ist im Endeffekt Steuerbetrug.

Zur Fusions-Theorie nur so viel:

Es ist eine Theorie, die wieder auf falschen Annahmen beruhen könnte bzw. beruht. In Sternen soll Kernfusion stattfinden, da der Druck und die Temperatur hoch genug sind.
"Schon mal was von Elektromagnetismus oder der Coulomb-Abstoßung gehört?" - ist die Frage, die ich mir stelle.

Coulombsches-Gesetz vs. Gravitations-Gesetz
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Gravitationsgesetz
http://de.wikipedia.org/wiki/Coulombsches_Gesetz

Die Coulomb-Abstoßung von Wasserstoffionen (Protonen) ist um den Faktor „1,23 mal 10 hoch 36“ größer, als die Gravitationskraft zwischen den Protonen. Ein Faktor von 10^36 sollte zu denken geben. Man bräuchte über 5 Millionen Tonnen Wasserstoff um die Coulomb-Abstoßung eines einzigen Protonenpaares mittels Gravitation auszugleichen. Es ist denkbar, dass die elektrischen Prozesse von Sternen für die Leuchtkraft verantwortlich sind.

Das Thema „Dunkle Materie“ scheint ja inzwischen durch und meine Vermutungen über deren "Nicht-Existenz" richtig zu sein.

MfG

McDaniel-77
 
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StarWolf

Registriertes Mitglied
Zur Fusions-Theorie nur so viel:

Es ist eine Theorie, die wieder auf falschen Annahmen beruhen könnte bzw. beruht. In Sternen soll Kernfusion stattfinden, da der Druck und die Temperatur hoch genug sind.
"Schon mal was von Elektromagnetismus oder der Coulomb-Abstoßung gehört?" - ist die Frage, die ich mir stelle
Dann erklär mir doch mal ausführlich die Abläufe in der Sonne.


McDaniel-77 schrieb:
Aber die „Expandierende Raumzeit“, „Dunkle Materie“, „Schwarze Löcher“ und „Dunkle Energie“, sowie „Neutrinos“ und wer weiß was den Religionisten noch alles für unsichtbare, magische, mystische „Verdinglichungen von Mathematischen Formeln“ einfallen, werden es schon richten.
Bold von mir.

Und erklär mir auch gleich noch das OPERA-Experiment, wenn das was sie detektieren nicht existiert.

Grüße - StarWolf
 

Webmaster

Administrator
Teammitglied
@McDaniel-77

So funktioniert das hier nicht. Ihnen wurden konkrete Fragen gestellt, wie Sie mit Ihrem Modell bzw. Ihrer Ablehnung zahlreicher physikalischer Anschauungen verschiedene Beobachtungen erklären wollen, zuletzt im Beitrag #76. Wenn Sie zu solchen elementaren Fragestellung nichts Konkretes und Belastbares zu liefern haben, ist Ihre Theorie offenbar noch nicht so ausgereift, dass Sie damit an die Öffentlichkeit treten sollten.

Ich werde daher den Thread schließen, wenn Ihr nächster Post nicht mehrere der an Sie gerichteten Fragen beantwortet (beginnen Sie am besten gleich mit den Fragestellungen aus #76). Und mit einer Antwort ist kein beliebiges und eventl. aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat von einer anderen Webseite gemeint, sondern eine schlüssige Argumentationskette im Sinne der naturwissenschaftlichen Vorgehensweise. So verlangen es nämlich die Regeln dieses Forums und insbesondere dieses Unterforums. Wenn Ihnen diese Regeln nicht gefallen, sind Sie hier offenbar falsch.
 

StarWolf

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Deiters

@McDaniel-77

So funktioniert das hier nicht. Ihnen wurden konkrete Fragen gestellt, wie Sie mit Ihrem Modell bzw. Ihrer Ablehnung zahlreicher physikalischer Anschauungen verschiedene Beobachtungen erklären wollen, zuletzt im Beitrag #76. Wenn Sie zu solchen elementaren Fragestellung nichts Konkretes und Belastbares zu liefern haben, ist Ihre Theorie offenbar noch nicht so ausgereift, dass Sie damit an die Öffentlichkeit treten sollten.

Ich werde daher den Thread schließen, wenn Ihr nächster Post nicht mehrere der an Sie gerichteten Fragen beantwortet (beginnen Sie am besten gleich mit den Fragestellungen aus #76). Und mit einer Antwort ist kein beliebiges und eventl. aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat von einer anderen Webseite gemeint, sondern eine schlüssige Argumentationskette im Sinne der naturwissenschaftlichen Vorgehensweise. So verlangen es nämlich die Regeln dieses Forums und insbesondere dieses Unterforums. Wenn Ihnen diese Regeln nicht gefallen, sind Sie hier offenbar falsch.

Ich sehe hier auch keine Zukunft, möchte Sie aber bitten noch 2-3 Tage zu warten. Eine Antwort auf meine Fragen hätte mich schon interessiert. Andere warten vllt. ebenso noch auf Antwort.
Wenn da nix kommt - eh besser man macht zu.

Grüße - StarWolf
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
@StarWolf:
Auf Antworten wartet man bei McDanial vergeblich. Bisher kamen noch keine und er wird auch jetzt nicht plötzlich welche zaubern können...
Unangenehme Fragen werden, wie immer, ignoriert. Frei nach Pippi Langstrumpf "Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt ...."

@McDanial:
Aber die „Expandierende Raumzeit“, „Dunkle Materie“, „Schwarze Löcher“ und „Dunkle Energie“, sowie „Neutrinos“ und wer weiß was den Religionisten noch alles für unsichtbare, magische, mystische „Verdinglichungen von Mathematischen Formeln“ einfallen, werden es schon richten.
Du ignorierst, daß wir einige dieser "Verdinglichungen von Mathematischen Formeln" bzw. deren Effekte beobachten können. Das Alles wird nicht nur theoretisch berechnent, sondern auch teilweise sehr direkt beobachtet!


Zur Fusions-Theorie nur so viel:

Es ist eine Theorie, die wieder auf falschen Annahmen beruhen könnte bzw. beruht. In Sternen soll Kernfusion stattfinden, da der Druck und die Temperatur hoch genug sind.
"Schon mal was von Elektromagnetismus oder der Coulomb-Abstoßung gehört?" - ist die Frage, die ich mir stelle.

Coulombsches-Gesetz vs. Gravitations-Gesetz
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Gravitationsgesetz
http://de.wikipedia.org/wiki/Coulombsches_Gesetz

Die Coulomb-Abstoßung von Wasserstoffionen (Protonen) ist um den Faktor „1,23 mal 10 hoch 36“ größer, als die Gravitationskraft zwischen den Protonen. Ein Faktor von 10^36 sollte zu denken geben. Man bräuchte über 5 Millionen Tonnen Wasserstoff um die Coulomb-Abstoßung eines einzigen Protonenpaares mittels Gravitation auszugleichen. Es ist denkbar, dass die elektrischen Prozesse von Sternen für die Leuchtkraft verantwortlich sind.
Ok, dann brauchen wir uns also auch glücklicherweise keine Gedanken über Wasserstoff-Bomben machen - da kann dann ja erst recht keine Fusion stattfinden.
Und die Entstehung schwerer Elemente über Fusion in Sternen ist damit ja auch nicht möglich. :eek: Warum es die dann aber in einem statischen Universum überhaupt geben kann? Klar! Fission gibt es dann ja bestimmt auch nicht. Die Elemente sind dann auch statisch und können gar nicht verändert werden... Puh! Eine Sorge weniger. Also auch keine Atombomben und Atomkraft...
Das macht die Welt doch gleich viel sicherer. Ich hoffe nur, Elektrizität ist nicht auch nur so ein mathematisches Konstrukt, sowas irrationales. Denn dann könnte mein PC ja gar nicht funktionieren. Oder das ist wie beim GPS. Kann zwar eigentlich nicht funktionieren, aber klappt doch weil die Ingenieure es so gebaut haben, daß es funktioniert...
 

zoot

Registriertes Mitglied
Hallo Zusammen,


@McDaniel ...wenn du dich schon von Youtube-Videos beeinflussen läßt und anscheinend jedes "Verschwörungsvideo" in dich aufsaugst und hier dann zum Besten gibst, hast du vielleicht die Anderen wirklich gutgemachten Videos übersehen. Vielleicht kann dich dieses Video http://www.youtube.com/watch?v=f0dM8dx7Clw wieder auf den Boden der Tatsachen zurück bringen, hier ist für Laien die ART & SRT sehr einfach und dennoch gut erklärt. Fragen muss ich ja nicht an dich richten, da du ja sowieso keinen Wert auf eine konstruktive wissenschaftliche Diskussion legst. Du versuchst uns hier ein Universum zu erklären, erklären ist wohl das faslche Wort, Gedanke ende, in dem keiner von uns leben kann oder würde. Nun hast du viel zur allgemeinen Belustigung beigetragen, viele User hast du vielleicht sogar wütend gemacht oder zur Verzweiflung gebracht, aber ich persönlich würde dich bitten, LASS ES GUT SEIN !! Verbreite deine Märchen woanders oder am besten garnicht und ich würde mich freuen hier im Forum nichts mehr von dir zu lesen.

In dem Sinne ein schönes Wochenende.
 
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