Man kann doch nur die Isotopenhäufigkeit eines Elements miteinander vergleichen!
Man kann alles miteinander vergleichen, sogar Äpfel mit Birnen... Dinge wie relative Ionisationspotentiale fliessen in eine solche Rechnung natürlich in Form des "erwarteten" Verhältnisses ein. Wenn dann die Beobachtung von diesem "erwarteten" Verhältnis abweicht, dann muss der Grund anderswo zu finden sein.
Hier ist übrigens ein etwas ausführlicherer Link zum Thema:
http://ibex.swri.edu/
Ich muss in diesem Zusammenhang aber meine obere Aussage ("IBEX misst, was auf die Heliopause auftrifft. Das muss von aussen kommen...") korrigieren. Die Teilchen, die von IBEX gemessen werden, sind im Sonnensystem (dieses Experiment ist separat von jenem, in dem die Heliopause kartiert wird) und werden
direkt (mit Detekoren am Satelliten) gemessen, nicht etwa indirekt wie ich zuerst gedacht hatte. Diese Teilchen sind neutral und werden deshalb von der Heliopause nicht beeinflusst. Auf ihren extrasolaren Ursprung schliesst man wohl (?) aus ihrer Geschwindigkeit (hyperbolisch) sowie dem Zeitpunkt, an dem sie den Detektor treffen (siehe zweite Illustration im Link oben).