Hallo
Ich möchte mal folgende Gedanken zur Diskussion stellen. Warum sollten Menschen überhaupt die Erde verlassen und sich irgendwo (Habitat, anderer Planet) nieder zu lassen? Gefällt Euch die Erde nicht mehr? Im Grunde haben wir doch nur ein Problem und das ist die rasant steigende Anzahl der Menschen, die sich zwangsläufig die Erde teilen müssen. Aber muß das immer so weitergehen? Jede lineare Interpolation der Gegenwart in die Zukunft wird irgendwann nicht mehr funktionieren. Zu Jules Vernes Zeiten war man der festen Meinung, das in ferner Zukunft mindestens 7 Dampfmaschinen pro Familie der Standard sein würden. Wo sind meine Dampfmaschinen? Mein Lieblingsautor Stanislaw Lem war sogar der Meinung, dass irgendwann genau das Gegenteil der prognostizierten Zukunft eintreten würde.
Wäre es nicht viel einfacher, die Zahl der Menschen auf sagen wir mal 500 Millionen zu begrenzen. Wir würden die Biosphäre nicht mehr mit unserer bloßen Existenz überfordern, alle könnten prima und ohne Existenzängste leben. 500 Millionen wären wahrscheinlich genug um ewig (im Rahmen der kosmischen Möglichkeiten) hier weiter gut zu leben. Ich gebe zu, der Gedanke daran das Wachstum irgendwie zu stoppen bereitet mir auch Unbehagen. Freiwillig wird das nicht funktionieren, also müsste man wahrscheinlich mit Zwangsmaßnahmen vorgehen oder z.B. Lebensmittel so manipulieren, das deren Verzehr dauerhafte Unfruchtbarbarkeit vieler Menschen zur Folge hat. Moralisch höchst verwerflich, aber technisch wahrscheinlich möglich.
Andererseits, wenn das Wachstum so weiter fortschreitet wie bisher, werden die dann 12 oder 15 Milliarden die letzten Resourcen auffressen, sodaß dann eine Ausreise wohin auch immer, mangels Masse auch nicht mehr möglich sein wird.
Was meint ihr, wie das weitergehen wird?
Freundliche Grüße vom düsteren Diethard.
Ich möchte mal folgende Gedanken zur Diskussion stellen. Warum sollten Menschen überhaupt die Erde verlassen und sich irgendwo (Habitat, anderer Planet) nieder zu lassen? Gefällt Euch die Erde nicht mehr? Im Grunde haben wir doch nur ein Problem und das ist die rasant steigende Anzahl der Menschen, die sich zwangsläufig die Erde teilen müssen. Aber muß das immer so weitergehen? Jede lineare Interpolation der Gegenwart in die Zukunft wird irgendwann nicht mehr funktionieren. Zu Jules Vernes Zeiten war man der festen Meinung, das in ferner Zukunft mindestens 7 Dampfmaschinen pro Familie der Standard sein würden. Wo sind meine Dampfmaschinen? Mein Lieblingsautor Stanislaw Lem war sogar der Meinung, dass irgendwann genau das Gegenteil der prognostizierten Zukunft eintreten würde.
Wäre es nicht viel einfacher, die Zahl der Menschen auf sagen wir mal 500 Millionen zu begrenzen. Wir würden die Biosphäre nicht mehr mit unserer bloßen Existenz überfordern, alle könnten prima und ohne Existenzängste leben. 500 Millionen wären wahrscheinlich genug um ewig (im Rahmen der kosmischen Möglichkeiten) hier weiter gut zu leben. Ich gebe zu, der Gedanke daran das Wachstum irgendwie zu stoppen bereitet mir auch Unbehagen. Freiwillig wird das nicht funktionieren, also müsste man wahrscheinlich mit Zwangsmaßnahmen vorgehen oder z.B. Lebensmittel so manipulieren, das deren Verzehr dauerhafte Unfruchtbarbarkeit vieler Menschen zur Folge hat. Moralisch höchst verwerflich, aber technisch wahrscheinlich möglich.
Andererseits, wenn das Wachstum so weiter fortschreitet wie bisher, werden die dann 12 oder 15 Milliarden die letzten Resourcen auffressen, sodaß dann eine Ausreise wohin auch immer, mangels Masse auch nicht mehr möglich sein wird.
Was meint ihr, wie das weitergehen wird?
Freundliche Grüße vom düsteren Diethard.