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In kalten interstellaren Gaswolken kommen Blausäure und die wesentlich energiereichere Isoblausäure überraschenderweise in nahezu gleichen Mengen vor. Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Kernphysik ist es nun gelungen, mit Experimenten im Heidelberger Ionenspeicherring die Ursache dafür zu klären: Bei der interstellaren Synthese entsteht zunächst eine heiße Mischform, aus der beide Isomere gleich häufig hervorgehen. (23. Januar 2012)
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