Martin Bojowald führt in seinem Buch "Zurück vor den Urknall; Die ganze Geschichte des Universums, Frankfurt am Main 2009", auf Seite 316 aus, „dass sich, nach den derzeitigen Indizien, das Innere hinter der Singularität wieder mit dem Äusseren verbindet“: Meine untenstehenden Überlegungen knüpfen daran an und es stellt sich mir die Frage, ob die maximal mögliche Gravitationsdichte eines schwarzen Lochs nicht nur der maximalen Trichtertiefe der Raumzeitkrümmung entspricht (Inneres), sondern auch den dreidimensionalen Raum als Ganzes krümmt (Äusseres). Ich möchte dazu weiter ausführen wie folgt:
Der Begriff „Raum“ wird m.E. oft undifferenziert verwendet. In den weiteren Ausführungen unterscheide ich zwischen dem „potentiellen Raum“, der „Raumzeit“ und dem (für uns wahrnehmbaren) „dreidimensionalen Raum“ (quasi als Projektionsoberfläche der Raumzeit). Die Grundlage bildet der potentielle Raum. Dieser ist immer da und kennt keine Dimensionen. Erst durch das Hinzufügen von Energie (dem weltlichen Element) ergibt sich die Möglichkeit, den potentiellen Raum partiell mit Raumzeit zu füllen. Wird ein Urknall befürwortet, so kann dies als ein Zustand beschrieben werden, in welchem die Energie maximal gekrümmt bzw. gespannt (hohe kinetische Energie) und die Raumzeit maximal minimiert ist - und somit keine oder nur eine minimale Gravitation vorhanden ist und somit auch keine oder nur minimale Zeitverschränkungen bestehen (Exkurs: kann Gravitation möglicherweise als Zeitverschränkung von verbundenen Wellen verstanden bzw. beschrieben werden? Je grösser die Zeitverschränkung, desto tiefer wird ins Innere der Raumzeit vorgedrungen. Allenfalls liegt der Unterschied zwischen der dunklen Materie und der „normalen“ Materie in der Art der Zeitverschränkung – gleichmässige bei der dunklen Materie und trichterförmige bei der normalen Materie).
Der Gegenzustand zur als Urknall beschriebenen Situation ist die maximale Ausdehnung der Raumzeit und gleichzeitig auch des dreidimensionalen Raumes, so es denn eine solche maximale Ausdehnung gibt. Es stellt sich die Frage, welches die Kraft wäre, welche nach Überschreiten dieses Zustandes wieder zu einer Schrumpfung führt, wenn nach allgemeiner Annahme die Gravitation hierfür alleine nicht ausreicht. Eine solche Kraft könnte bestehen, wenn in jenem Zustand der dreidimensionale Raum nicht nur maximal gross, sondern auch maximal gespannt wäre (als Gegensatz zur maximalen Spannung der Energie beim Urknall).
Durch die potentielle maximale Gravitations- bzw. Zeitverschränkungstiefe eines schwarzen Lochs würde demnach nicht nur die lokale Raumzeit gekrümmt, sondern auch der dreidimensionale Raum als Ganzes. Es wird somit eine potentielle Energie wie ein gespannter Bogen aufgebaut (wobei der Bogen als eindimensionale Darstellung des dreidimensionalen Raumes verstanden werden kann). Durch diese Spannung des Raumes (oder eben gerade durch deren Nichtvorhandensein) könnte auch die Inflation beim Urknall erklärt werden. Da es dort noch keine Gravitation gab, verging die Zeit im Raum im Verhältnis zur Raumausdehnung extrem langsam und fast vertikal zum Zeitstrahl. Bei maximaler Raumkrümmung verläuft die Raumausdehnung demgegenüber dann aber (fast?) parallel zum Zeitstrahl. Dies ist der Punkt der maximalen Raumspannung, nachdem sodann wieder die Schrumpfung der Raumzeit und des dreidimensionalen Raumes einsetzt.
Wenn das System vollkommen in sich geschlossen ist und keine Energie verloren geht, sind beides nur Durchgangspunkte in einem endlosen Kreislauf. Geht auch nur ein bisschen Energie verloren, war der Punkt der maximalen Raumspannung (Scheitelpunkt) der Anfangspunkt und nicht der Urknall.
Der gespannte Raum wäre in seiner Ausdehnung gemäss dieser These somit nicht linear dreidimensional. Wenn man den Raum eindimensional betrachtet, wäre es keine gerade Linie, sondern eine gekrümmte (vom Urknall weg nach links und rechts gekrümmt und in der eindimensionalen Ansicht somit wie ein Bogen) - und somit verlängerte. Durch die Dreidimensionalität wird der Effekt verstärkt, was allenfalls als Dunkle Energie wahrgenommen wird. Möglicherweise kann dies den Effekt zu bestimmter Zeit überkompensieren, dass durch die steigende Spannung eigentlich eine Bremsung erfolgt. Da die maximale Tiefe eines schwarzen Loches (in der Raumzeit) nicht graduell, sondern schrittweise erreicht wird (jeweils Reduktion der Fläche des Schwarzen Lochs um ein Raumquant), erfolgt allenfalls auch die Raumkrümmung schrittweise.
Gerne erwarte ich Feed Back zu obigen Überlegungen.
Der Begriff „Raum“ wird m.E. oft undifferenziert verwendet. In den weiteren Ausführungen unterscheide ich zwischen dem „potentiellen Raum“, der „Raumzeit“ und dem (für uns wahrnehmbaren) „dreidimensionalen Raum“ (quasi als Projektionsoberfläche der Raumzeit). Die Grundlage bildet der potentielle Raum. Dieser ist immer da und kennt keine Dimensionen. Erst durch das Hinzufügen von Energie (dem weltlichen Element) ergibt sich die Möglichkeit, den potentiellen Raum partiell mit Raumzeit zu füllen. Wird ein Urknall befürwortet, so kann dies als ein Zustand beschrieben werden, in welchem die Energie maximal gekrümmt bzw. gespannt (hohe kinetische Energie) und die Raumzeit maximal minimiert ist - und somit keine oder nur eine minimale Gravitation vorhanden ist und somit auch keine oder nur minimale Zeitverschränkungen bestehen (Exkurs: kann Gravitation möglicherweise als Zeitverschränkung von verbundenen Wellen verstanden bzw. beschrieben werden? Je grösser die Zeitverschränkung, desto tiefer wird ins Innere der Raumzeit vorgedrungen. Allenfalls liegt der Unterschied zwischen der dunklen Materie und der „normalen“ Materie in der Art der Zeitverschränkung – gleichmässige bei der dunklen Materie und trichterförmige bei der normalen Materie).
Der Gegenzustand zur als Urknall beschriebenen Situation ist die maximale Ausdehnung der Raumzeit und gleichzeitig auch des dreidimensionalen Raumes, so es denn eine solche maximale Ausdehnung gibt. Es stellt sich die Frage, welches die Kraft wäre, welche nach Überschreiten dieses Zustandes wieder zu einer Schrumpfung führt, wenn nach allgemeiner Annahme die Gravitation hierfür alleine nicht ausreicht. Eine solche Kraft könnte bestehen, wenn in jenem Zustand der dreidimensionale Raum nicht nur maximal gross, sondern auch maximal gespannt wäre (als Gegensatz zur maximalen Spannung der Energie beim Urknall).
Durch die potentielle maximale Gravitations- bzw. Zeitverschränkungstiefe eines schwarzen Lochs würde demnach nicht nur die lokale Raumzeit gekrümmt, sondern auch der dreidimensionale Raum als Ganzes. Es wird somit eine potentielle Energie wie ein gespannter Bogen aufgebaut (wobei der Bogen als eindimensionale Darstellung des dreidimensionalen Raumes verstanden werden kann). Durch diese Spannung des Raumes (oder eben gerade durch deren Nichtvorhandensein) könnte auch die Inflation beim Urknall erklärt werden. Da es dort noch keine Gravitation gab, verging die Zeit im Raum im Verhältnis zur Raumausdehnung extrem langsam und fast vertikal zum Zeitstrahl. Bei maximaler Raumkrümmung verläuft die Raumausdehnung demgegenüber dann aber (fast?) parallel zum Zeitstrahl. Dies ist der Punkt der maximalen Raumspannung, nachdem sodann wieder die Schrumpfung der Raumzeit und des dreidimensionalen Raumes einsetzt.
Wenn das System vollkommen in sich geschlossen ist und keine Energie verloren geht, sind beides nur Durchgangspunkte in einem endlosen Kreislauf. Geht auch nur ein bisschen Energie verloren, war der Punkt der maximalen Raumspannung (Scheitelpunkt) der Anfangspunkt und nicht der Urknall.
Der gespannte Raum wäre in seiner Ausdehnung gemäss dieser These somit nicht linear dreidimensional. Wenn man den Raum eindimensional betrachtet, wäre es keine gerade Linie, sondern eine gekrümmte (vom Urknall weg nach links und rechts gekrümmt und in der eindimensionalen Ansicht somit wie ein Bogen) - und somit verlängerte. Durch die Dreidimensionalität wird der Effekt verstärkt, was allenfalls als Dunkle Energie wahrgenommen wird. Möglicherweise kann dies den Effekt zu bestimmter Zeit überkompensieren, dass durch die steigende Spannung eigentlich eine Bremsung erfolgt. Da die maximale Tiefe eines schwarzen Loches (in der Raumzeit) nicht graduell, sondern schrittweise erreicht wird (jeweils Reduktion der Fläche des Schwarzen Lochs um ein Raumquant), erfolgt allenfalls auch die Raumkrümmung schrittweise.
Gerne erwarte ich Feed Back zu obigen Überlegungen.