Das ist doch nicht moeglich..

mac

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Hallo Bernhard,

Bei Berücksichtigung der typischen Extradimensionen der Stringtheorien können stabile Mini-Schwarze-Löcher am LHC entstehen
könnten.



und in Form stabiler Teilchen langlebig existieren.
nein! Es sei denn, dir ist ein Grund bekannt warum Hawkingstrahlung dabei nicht zur sofortigen Auflösung eines solchen SL führt. In den Berechnungen von G. u. M. wurde das ohne physikalische Grundlage als gegeben angenommen - im Sinne eines worst case Szenarios, falls es in diesem Bereich noch völlig unbekannte Physik gibt, die sowas ermöglichen könnte.



Der Wirkungsquerschnitt dieser Teilchen ist aber derart klein, dass kritische Akkretionsvorgänge mit der vorhandenen Materie auch auf großen Zeitskalen praktisch ausgeschlossen werden können.
ja und dafür gibt es auch physikalisch belastbare Grundlagen. (alte Neutronensterne und alte weiße Zwerge)

Herzliche Grüße

MAC
 

mac

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Hallo Danial,

JJJJJJAAAAAAAAAAA!!!!Denn die wuerden schlucken und schlucken ohne Ende (wenn diese nicht verschwinden),somit irgendwann die Erde verschlingen..komplett!!
wir haben dieses Thema hier mit tausenden von Posts in gut 2 Jahren ausdiskutiert! Daran ändert sich auch dann nichts, wenn Du den Unterschied zwischen Paarbildung und Hawkingstrahlung bisher nicht verstehst.

Herzliche Grüße

MAC
 

ralfkannenberg

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@ralfkannenberg:
Genauer gesagt,deren Entropie..
Hallo Danial,

ich wäre nicht ganz unglücklich, wenn das "genauer gesagt" bereits im ersten Versuch käme.
Deren "Entropie" kommt also Deiner Meinung nach aus dem Schwarzen Loch ? Das ist mir - zumindest in dieser Forumlierung - auch neu. Es ist doch so, dass so ein Schwarzes Loch eine Masse hat und entsprechend Anziehungskräfte ausübt. Oder vornehmer ausgedrückt Gravitationswellen aussendet. Und hier kommt nun meinetwegen die Entropie ins Spiel und da es am Ereignishorizont sehr viele virtuelle Teilchen (aus den spontanen Paarerzeugungen, von denen ein Partner ins Schwarze Loch gefallen ist) gibt, können diese die "Entropie" übernehmen, werden dadurch "real" (also nicht mehr virtuell) und von weit weg betrachtet sieht das so aus, als würde da aus dem Schwarzen Loch eine Teilchenstrahlung entweichen.

Dem ist aber nicht so - das wird alles aufgrund von Quantenphänomenen und in Kombination des Umstandes, dass Massen eine Schwerkraft haben - am Ereignishorizont (und zwar auf der äusseren Seite) gebildet.

Was ist geschrieben habe ist natürlich in dieser Form falsch, aber es kann helfen, sich die Ereignisse um die Hawkingstrahlung wenigstens etwas besser vorzustellen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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In den Berechnungen von G. u. M. wurde das ohne physikalische Grundlage als gegeben angenommen - im Sinne eines worst case Szenarios, falls es in diesem Bereich noch völlig unbekannte Physik gibt, die sowas ermöglichen könnte.
(...)
ja und dafür gibt es auch physikalisch belastbare Grundlagen. (alte Neutronensterne und alte weiße Zwerge)
Hallo Mac,

ich denke, das ist genau das, was Bernhard meinte.

Zu den alten Weissen Zwergen muss noch ergänzt werden, dass sie zusätzlich genügend Masse (mindestens knapp eine Sonnenmasse) sowie genügend schwache Magnetfelder haben müssen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

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Es sei denn, dir ist ein Grund bekannt warum Hawkingstrahlung dabei nicht zur sofortigen Auflösung eines solchen SL führt.
Hallo MAC,

es gibt Rechnungen zur Hawking-Strahlung unter Berücksichtigung von Extradimensionen. Sabine Hossenfelder hat entsprechende Arbeiten in's Internet gestellt. Wie die Abhängigkeiten genau aussehen habe ich mittlerweile aber schon wieder vergessen :eek: .
Gruß
 

Astrophysiker Danial

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Hallo Ralf,
Ich haette da eine Abbildung von einem schwarzen Loch (hab ich gerade selbst erstellt),weiss aber nicht wie ich sie hochladn koennte.Also entweder erklaerst du mir wie man dies tut oder ich schicke dir die Abbildung als E-mail (falls du mir deine E-mail adresse gibst oder so..).Die Abbildung sollte ,,erklaeren" was ich meine..
Netten Gruss.
 

Bernhard

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Wie die Abhängigkeiten genau aussehen habe ich mittlerweile aber schon wieder vergessen :eek: .
Hi MAC,

in der Dissertation von S. Hossenfelder (als .ps-Datei) werden die bekannten Relics erwähnt.

Die Dissertation selbst ist eine wahre Fundgrube, wenn es um "Schwarze Löcher in Extra-Dimensionen" (so der Titel der Arbeit) geht. Extra-Dimensionen schwächen dabei die Hawking-Strahlung scheinbar ein wenig ab, weil zusätzliche Strahlung in die Extra-Dimensionen emittiert werden kann. Die Begründung für stabile Relics ist mir momentan aber auch nicht klar, weswegen ich hier lieber auf die zitierte Arbeit verweise.

Ich denke, man sollte diese Arbeit durchaus ein wenig im Auge behalten, weil dort z.B. auch Vorhersagen bezüglich des Randall-Sundrum-I-Modells gemacht werden, die mit Hilfe des LHC entschieden werden können.
Gruß
 

Bernhard

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Wie kommst Du darauf, dass im Sinai der Herkules um 18:30 Uhr bereits untergegangen sei ? - Ist es da um diese Uhrzeit überhaupt schon dunkel ?
Hallo Ralf,

die Dämmerung endet bei uns zur Zeit bereits um 17:45. Am Äquator dagegen erst um ca. 19:00. Da Ägypten Pi mal Daumen irgendwo dazwischen liegt dürfte die Dämmerung um 18:30 auch in Ägypten in dieser Jahreszeit so gut wie abgeschlossen sein.

Der Herkules geht bei uns als typisches Sommersternbild so um 18:00 -19:00 unter. Die Zeitverschiebung zwischen D/CH und Ägypten beträgt (wenn ich mich recht erinnere) eine Stunde und da Ägypten von uns aus gesehen im Osten liegt, muss man von den Untergangszeiten also eine Stunde abziehen. Ich würde deswegen beide Aussagen von Danial als korrekt durchgehen lassen.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

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Hallo Bernhard,
die Dämmerung endet bei uns zur Zeit bereits um 17:45. Am Äquator dagegen erst um ca. 19:00. Da Ägypten Pi mal Daumen irgendwo dazwischen liegt dürfte die Dämmerung um 18:30 auch in Ägypten in dieser Jahreszeit so gut wie abgeschlossen sein.
ok
Der Herkules geht bei uns als typisches Sommersternbild so um 18:00 -19:00 unter.
ok
Die Zeitverschiebung zwischen D/CH und Ägypten beträgt (wenn ich mich recht erinnere) eine Stunde und da Ägypten von uns aus gesehen im Osten liegt, muss man von den Untergangszeiten also eine Stunde abziehen.
Und das habe ich - davon ausgehend, dass er sich in Deutschland befindet, natürlich nicht berücksichtigt. Zu diesem Zeitpunkt war 1 Stunde östlich der Herkules schon untergegangen.

Ich würde deswegen beide Aussagen von Danial als korrekt durchgehen lassen.
Selbstverständlich - hätte ich das bedacht, hätte ich diese Frage auch nicht gestellt.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

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Hallo Ralf,

war auf dem Bild von Danial etwas interessantes drauf oder ging es eher um private Angelegenheiten? Falls interessant könnte man eventuell imageshack oder andere freie Anbieter nutzen.
Schönen Gruß
 

Astrophysiker Danial

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Hallo Bernhad,
Auf dem Bild waere nur ein schwarzes Loch also ein schwarzer Kreis mit weissem Rand ,welchen ich rot und gelb gesprenkelt hab,welches die Elektronen und Positronen in der Entropie (der weisse Rand) darstellen sollte,welchen ich blau umrandet habe,was den Ereignishorizont darstellen sollte,und noch Annihilationen in der Entropie (aber nahe des Ereignishorizonts),die ich wiederum orange dargestellt habe,wo ich widerum lilane Sprenkeln als Schweif aus der Entropie bzw. dem Ereignishorizont gezeichnet habe,welches die Hawkingstrahlung darstellen sollte..nichts besonderes also..ich hab das Bild auch noch nicht geschick bzw. schicken koennen..nur ich bekomm das Bild nicht auf dieses Forum hochgeladen..ist das ueberhaupt moeglich??
Netten Gruss.
 

galileo2609

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Hallo Danial,

schick es mir mal. Meine Mail kriegst du per PN. Ich verlink's dann hier. Bei der Beschreibung läuft mir glatt das Wasser im Mund zusammen. :)

Grüsse galileo2609
 

Sissy

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Hi Ralf,

was ist denn das für eine Privattheorie ?

die Frage hab ich auch schon gestellt. Ich vermute, daß er da was verwechselt. Umgangssprachlich, in der Thermodynamik, der Informationstheorie und den Sozialwissenschaften sind das ja völlig unterschiedliche Definitionen...

Nach allem, was Danial so von sich gibt, scheint er fest daran zu glauben, daß der Ereignishorizont eines SL "die Entropie" ist. Wie er darauf kommt, hat er aber noch nicht erklärt...

@ Danial:

wir sind mehr als nur etwas verwirrt darüber, in welchem Zusammenhang Du das Wort Entropie benutzt. Bitte erkläre mal, was Du unter Entropie verstehst. Deine Aussagen ergeben in diesem Zusammenhang keinen Sinn!

Grüße
Sissy
 
Zuletzt bearbeitet:

galileo2609

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Wie man an der Illustration von Danial sieht, wird deutlich, dass bei ihm doch grundlegende Missverständnisse der Eigenschaften und Prozesse bei einem SL vorliegen. Diese sollten sich ausräumen lassen.

Grüsse galileo2609
 
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