Der Kreator ist das Absolutum! Die Frage ist unlogisch! OK?
Der Kreator ist das Absolutum! Die Frage ist unlogisch! OK?
Ich unterscheide zwischen Skeptikern und Leugnern. Die Skeptiker sind Leute, die ich respektiere – sie haben legitime Fragen aufgeworfen und sind nach meiner Erfahrung aufgeschlossen. Leugner sind Menschen, die mit einer Schlussfolgerung starten und nur jene Daten berücksichtigen, die diesen Schluss unterstützen.
Hallo Aganor,
definiere uns doch bitte einmal in eigenen Worten den "KMS-Zustand". Auf das dieser Begriff nicht nur ein reines buzz-word bleibt auf deiner Vision:
Grüsse galileo2609
@ Aganor1:
Nur, dass diese Gesetze und Konstanten empirisch aus dem Vorhandensein und dem Verhalten von erst nach dem Big Bang existierenden Dingen abgeleitet wurden.
Monod
Ohne solche Dinge (Teilchen, Atome, Moleküle, Gegenstände usw.) ist die Verwendung solcher Begriffe wie "Gesetz" (Art und Weise, wie sich eine Wechselwirkung quantitativ vollzieht und damit mathematisch beschreibbar wird) oder "Konstante" (quantitative Relation zu einer definierten Maßeinheit) sinnlos, da die materielle Grundlage für solche Begriffsinhalte fehlt.
Zeune das Pferd nicht von hinten!
diese Frage hat größenteils einen philosophischen Hintergrund. Und wenn ich an Philosophie denke, dann denke ich auch an Subjektivität. Vermutlich gibt es daher auch keine allgemeingültige Antwort auf Deine Frage. Wenn man sich nun an eine Warum-Frage wagt, also sie zu beantworten versucht, dann setzt das doch wenigstens voraus, dass man weiß, was Etwas und Nichts überhaupt sind. Und das bezweifle ich ein wenig, zumindest wüsste ich hierzu keine gute Antwort. Aussagen wie "das Etwas ist alles, was ist" und "das Nichts ist alles, was nicht ist" sind keine guten Definitionen. Mir persönlich gefallen die Auslegungen von den beiden Philosophen Platon und Parmenides über Seiendes und das Sein. Wir können auch überhaupt nichts vom Nichts aussagen. Aufgrund der Beobachtung (ich sage mal ganz vorsichtig Beobachtung ), dass man für alles einen Gegenteil bilden kann, hat man das irgendwann auch für das Etwas gemacht und gesagt: Wenn schon Schwarz und Weiß Gegensätze sind, Materie und Antimaterie, Klugheit und Dummheit, dann muss doch auch das Etwas an sich einen Gegensatz haben, nämlich das Nichts. Wenn man aber an das Nichts denkt oder darüber philosophiert, dann tut man doch gewissermaßen wieder so, als ob das Nichts etwas wäre und das finde ich paradox. Irgendwann kam ich dann zu einer Meinung, die sich mit der von Parmenides ähnelt - und zwar, wie er es letzten Endes formulierte: dass Nichtseiendes [= Nichts] unmöglich sein, gedacht und gesagt werden kann. Ob das so stimmt, weiß ich nicht. Und aus diesem Grund wäre es für mich völlig sinnlos, wenn es nicht etwas, sondern wenn es nichts gäbe. Deswegen...Warum gibt es etwas und nicht nichts?
Hat irgendjemand diese Frage beantwortet?
...gibt es, so glaube ich, auch kein Nichts, ergo grenzt am gewissen Etwas keine Trennlinie, ab dort das Nichts beginnt. Es muss einfach etwas existieren. Wir werden es nicht verstehen, aber dazu sind wir offensichtlich auch nicht geschaffen.Also, warum gibt es Sein, jenes "gewisse Etwas" was uns von Nichts trennt ???
Das frage ich mich auch oft. Über das Wie werden wir wohl ebenso wenig eine zufriedenstellende Antwort bekommen. Frei nach der Physik könnte ich nur sagen: durch den Urknall ist alles entstanden. Denn weder will ich an einen Zeitpunkt vor den Urknall denken, noch kann ich behaupten, dass Materie, die unendlich klein komprimiert ist (was aus zeitlichem Rückwärtsdenken der Expansion folgt), etwas ist.Was ist am Anfang der Zeit geschehen, dass alles entstehen ließ, was heute existiert? Schauen wir uns mal um: Die Sterne, die Steine, die Bäume, die BLUMEN, die MENSCHEN, wie ist das alles entstanden? Welche Kraft hat dem Universum die Form gegeben, die es huete hat? Fragen über Fragen!
Dann wäre es ja ebenso sinnlos, weiterhin von der Existenz des Nichts in irgendeiner Weise auszugehen.Doch natürlich ist es nicht einfach so aus dem Nichts entstanden, wie manche annehmen, sondern irgendwoher muss es ja kommen.
Irgendetwas.Was ist davor?
Ich würde eher sagen, am Nullpunkt herrscht alles, was nicht Naturwissenschaft ist. Zum Beispiel hat dort Religion Platz.Am Nullpunkt herrscht reine Information und an der Planckschen Schwelle reelle Zeit und Energie! Und was passiert dazwischen?
Vielleicht, weil jene Astronomen und Kosmologen an diesem Punkt auch Theologen sein müssen.An diesem Punkt sind die Astronomen und Kosmologen auch nicht weiter als die Theologen, die immer schon annahmen, dass eine übernatürliche Kraft, eine Schöpferkraft, für die Entstehung der Welt verantwortlich ist.
Zwillinge im Mutterbauch können auch nicht wissen, ob es ein Leben nach der Geburt gibt. Es ist ebenso möglich wie nicht. Meistens gibt es aber ein Leben nach der Geburt.Die Feststellung, dass die Wurzeln des BB in einer Welt der Information lägen, beantwortet nicht die letztendliche Frage, wo diese Information denn kommt.
Hier denke ich so wie Bynaus: das verschiebt nur das Problem. Wie wäre es mit Ockhams Rasiermesser?Wenn wir aber die Vorstellung akzeptieren, dass das Universum eine geheime Nachricht ist, wer hat diese Nachricht dann kodiert? Ist das Universum eine Kreation?
Überhaupt nicht "OK". Die Frage ist alles andere als unlogisch, denn du behauptest hier etwas, was du niemals belegen kannst. Du kannst nämlich gar keine verlässlichen Aussagen über deinen "Kreator" treffen, nicht einmal, ob es ihn überhaupt gibt. Wie willst du denn sagen wollen, dass "er" das Absolutum ist? Vielleicht sinds ja zwei: ein Kreator und ein Kreator-Kreator. Kannst du das ausschliessen? Natürlich nicht - aber woher willst du dann wissen, dass "er" das "Absolutum" ist? Vielleicht hat der Kreator-Kreator zudem vergessen, dass es mal einen Kreator-Kreator-Kreator gab. Und der Kreator-Kreator-Kreator-Kreator hat dem Kreator-Kreator-Kreator nie erzählt, dass er nicht schon sei dem ersten Tag der Ewigkeit existiert.
Ich geb dir mal eine Alternative: Es gibt ein nettes Modell, das man "fruchtbares Universum" nennt. Demnach ist jedes Universum ein Schwarzes Loch in einem anderen, "übergeordneten" Universum, die Bildung des Schwarzen Lochs im übergeordneten Universum ist der (jeweilige) Urknall im untergeordneten Universum. Jedes Schwarze Loch, das sich in unserem Universum bildet, bildet seinerseits innerhalb ein Universum, und so weiter. Auf diese Weise bekommst du eine unendliche Anzahl Universen in unendlicher Verschachtelung. Das ist zwar fast wie bei deinen Kreatoren, aber doch anders - denn das ganze ist vielleicht eines Tages testbar. Wenn Schwarze Löcher in ihrem Inneren Universen erzeugen, so müssen sie ganz bestimmte Eigenschaften haben - und die sind beobachtbar. Damit kann überprüft werden, ob da was dran ist oder nicht. Wenn ja, faszinierend, wenn nein, dann eben nicht - niemand hängt emotional an einem Modell.
Ausser, man betreibt das ganze nur, um seine Religion zu propagieren. Dann hängt man natürlich sehr emotional daran. Aber mit Wissenschaft, also "Wissen schaffen", hat das dann nichts mehr zu tun.
Egal wie du es angehst, deine Argumentation ist inkonsistent. In einer Reihe, folgender Konsequenzen, musst du aus der Kette ausscheren um zu einem Resultat zu kommen. Verstehst du? Du musst die Kette einmal unterbrechen um zu einem Resultat zu kommen, da es in der Physik keine Unendlichkeiten gibt. Siehst du, deine Argumentation ist unlogisch! Verstehst du überhaupt was logisch und unlogisch bedeutet? Anscheinend nicht.Überhaupt nicht "OK". Die Frage ist alles andere als unlogisch, denn du behauptest hier etwas, was du niemals belegen kannst. Du kannst nämlich gar keine verlässlichen Aussagen über deinen "Kreator" treffen, nicht einmal, ob es ihn überhaupt gibt. Wie willst du denn sagen wollen, dass "er" das Absolutum ist? Vielleicht sinds ja zwei: ein Kreator und ein Kreator-Kreator. Kannst du das ausschliessen? Natürlich nicht - aber woher willst du dann wissen, dass "er" das "Absolutum" ist? Vielleicht hat der Kreator-Kreator zudem vergessen, dass es mal einen Kreator-Kreator-Kreator gab. Und der Kreator-Kreator-Kreator-Kreator hat dem Kreator-Kreator-Kreator nie erzählt, dass er nicht schon sei dem ersten Tag der Ewigkeit existiert.Ich geb dir mal eine Alternative: Es gibt ein nettes Modell, das man "fruchtbares Universum" nennt. Demnach ist jedes Universum ein Schwarzes Loch in einem anderen, "übergeordneten" Universum, die Bildung des Schwarzen Lochs im übergeordneten Universum ist der (jeweilige) Urknall im untergeordneten Universum. Jedes Schwarze Loch, das sich in unserem Universum bildet, bildet seinerseits innerhalb ein Universum, und so weiter. Auf diese Weise bekommst du eine unendliche Anzahl Universen in unendlicher Verschachtelung. Das ist zwar fast wie bei deinen Kreatoren, aber doch anders - denn das ganze ist vielleicht eines Tages testbar. Wenn Schwarze Löcher in ihrem Inneren Universen erzeugen, so müssen sie ganz bestimmte Eigenschaften haben - und die sind beobachtbar. Damit kann überprüft werden, ob da was dran ist oder nicht. Wenn ja, faszinierend, wenn nein, dann eben nicht - niemand hängt emotional an einem Modell.
In einer Reihe, folgender Konsequenzen, musst du aus der Kette ausscheren um zu einem Resultat zu kommen.
Du musst die Kette einmal unterbrechen um zu einem Resultat zu kommen, da es in der Physik keine Unendlichkeiten gibt.
Was von Ockam Rasor gelesen oder gehört?
Danke! Schon augebessert!Es heißt richtig: "Zäume das Pferd nicht von hinten auf!", aber egal -
Die Gesetze tust du nicht postulieren, sonden entdecken! Was du postulierst ist die Form des GSETZES. Die Umformungen der Gesetze sind immer Äquivalenzen.Es ist sehr wohl sinnlos, erst die Existenz von Gesetzen zu postulieren und danach erst die Dinge entstehen zu lassen, die sich nach diesen Gesetzen zu richten haben. Naturgesetze konstituieren die Natur und werden zugleich durch die Natur konstituiert.
Wie wahr!Wenn Dir das widersprüchlich vorkommt, dann bemühe ich eine weitere Analogie: Moralische Normen ergeben sich aus dem Zusammenleben der Menschen und wirken auf dieses zurück. Ohne die Existenz von Menschen ist die Verwendung des Begriffs "Moralische Norm" sinnlos, weil ohne Bezugspunkt.
Und woher hat es der Mensch?Wenn Dir das widersprüchlich vorkommt, dann bemühe ich eine weitere Analogie: Moralische Normen ergeben sich aus dem Zusammenleben der Menschen und wirken auf dieses zurück. Ohne die Existenz von Menschen ist die Verwendung des Begriffs "Moralische Norm" sinnlos, weil ohne Bezugspunkt.
Dann verrate mir, woher Du das weißt.Das ist gar nicht sinnlos, da erst nach diesen Gesetzen diese Dinge wie Atom etc........... entstanden sind.
Wenn Du zu einem Endresultat kommen willst, ja. In der Physik und insbesondere in der Mathematik gibt es aber viele Beispiele, woran Du siehst, dass zu einem exakten Endergebnis theoretisch unendlich viele Vorgänge notwendig sind. Drei Beispiele: (1) Zur Herleitung der Kreiszahl kannst Du eine Formel zur Berechnung der Fäche eines gleichmäßigen Vielecks benutzen und die Anzahl der Ecken N gegen unendlich laufen lassen. Je größer N, umso genauer die Kreiszahl. (2) Die unendliche Reihe 1+1/2+1/4+1/8+1/16+...+1/n mit n gegen unendlich ergibt 2. (3) Um die Sekante einer Funktion zu einer Tangente zu verwandeln, musst Du den Nenner des Differenzenquotienten gegen Null laufen lassen. Oder anders ausgedrückt: Um den Nenner verschwinden zu lassen, musst Du die Sekante in unendlich vielen Prozessen, also unendlich vielen Intervallen, der Tangente nähern, da einfaches Setzen von Null nicht definiert wäre. Mit dem Limes ist es natürlich sehr bequem.Du musst die Kette einmal unterbrechen um zu einem Resultat zu kommen, da es in der Physik keine Unendlichkeiten gibt.
Das hier von Dir ist keine logische Argumentation. Nicht einmal überhaupt eine Argumentation, sondern eine Beleidigung.Verstehst du überhaupt was logisch und unlogisch bedeutet? Anscheinend nicht.
Wieso ewig?Und indem die Existenz ewig ist
Ockham Rasor greift hier überhaupt nicht, da Kreator die rationalste Interpretation des BB ist. Alle die anderen Erklärungen sind irrational und fallen dem Ockham Rasor zum Opfer!Hallo Infinity!diese Frage hat größenteils einen philosophischen Hintergrund. Und wenn ich an Philosophie denke, dann denke ich auch an Subjektivität. Vermutlich gibt es daher auch keine allgemeingültige Antwort auf Deine Frage. Wenn man sich nun an eine Warum-Frage wagt, also sie zu beantworten versucht, dann setzt das doch wenigstens voraus, dass man weiß, was Etwas und Nichts überhaupt sind.
Wir verwenden Begriffe, die mit Inhalten versehen sind und solche die leer sind. Das Sein ist das was existent ist. Wenn du das verneinst, dann ist jegliche Diskussion sinnlos. Darum haben wir auch das leere Begriff vom "NICHT-SEIN" oder NICHTS. Dieser Begriff existiert in unserer inneren Welt. Also der Begriff ist existent, aber leer, d. h. hat keine Existenz in sich und für sich.
Bessere haben wir nicht!Und das bezweifle ich ein wenig, zumindest wüsste ich hierzu keine gute Antwort. Aussagen wie "das Etwas ist alles, was ist" und "das Nichts ist alles, was nicht ist" sind keine guten Definitionen.
Thales hat darüber was gesagt, und seine Nachfolger haben nichts neues darüber geschrieben was von Relevanz wäre, weil sie das Nichts durch Verneinungen charakterisiert haben und es dem "Etwas-SEIN" gegenüber gestellt haben.Mir persönlich gefallen die Auslegungen von den beiden Philosophen Platon und Parmenides über Seiendes und das Sein. Wir können auch überhaupt nichts vom Nichts aussagen. Aufgrund der Beobachtung (ich sage mal ganz vorsichtig Beobachtung ), dass man für alles einen Gegenteil bilden kann, hat man das irgendwann auch für das Etwas gemacht und gesagt: Wenn schon Schwarz und Weiß Gegensätze sind, Materie und Antimaterie, Klugheit und Dummheit, dann muss doch auch das Etwas an sich einen Gegensatz haben, nämlich das Nichts.
Das Nichts ist sprachliches und logisches Problem, dass als leeres Wort "gedacht" werden kann, aber nicht definiert wrden kann, weil es inhaltslos ist.
Dennoch ist evident, dass alle über das Nichts geschrieben haben, und nicht etwa über dem leerem Raum, denn das wäre schon physikalisches Problem.
Völlig d´accord!...gibt es, so glaube ich, auch kein Nichts, ergo grenzt am gewissen Etwas keine Trennlinie, ab dort das Nichts beginnt. Es muss einfach etwas existieren. Wir werden es nicht verstehen, aber dazu sind wir offensichtlich auch nicht geschaffen.
Die reelle Zeit vor dem BB- gab es nicht. Komplexe Zeit, dass gab es. Am Nullpunkt gab es nur die Information!Das frage ich mich auch oft. Über das Wie werden wir wohl ebenso wenig eine zufriedenstellende Antwort bekommen. Frei nach der Physik könnte ich nur sagen: durch den Urknall ist alles entstanden. Denn weder will ich an einen Zeitpunkt vor den Urknall denken, noch kann ich behaupten, dass Materie, die unendlich klein komprimiert ist (was aus zeitlichem Rückwärtsdenken der Expansion folgt), etwas ist.
Das Nichts ist NICHT-Existenz, und darum existent nur als leeres Wort. Die Ewige Existenz ist die Causa prima des BB, ansonsten gäbe es weder uns noch sonstwas!Dann wäre es ja ebenso sinnlos, weiterhin von der Existenz des Nichts in irgendeiner Weise auszugehen.
D´accord!Ich würde eher sagen, am Nullpunkt herrscht alles, was nicht Naturwissenschaft ist. Zum Beispiel hat dort Religion Platz.
Das ist keine relevante Argumentation, weil die Analogie nicht passabel ist.Zwillinge im Mutterbauch können auch nicht wissen, ob es ein Leben nach der Geburt gibt. Es ist ebenso möglich wie nicht. Meistens gibt es aber ein Leben nach der Geburt.
Hier denke ich so wie Bynaus: das verschiebt nur das Problem. Wie wäre es mit Ockhams Rasiermesser?
Ockham Rasor greift hier überhaupt nicht, da Kreator die rationalste Interpretation des BB ist. Alle die anderen Erklärungen sind irrational und fallen dem Ockham Rasor zum Opfer!Hallo Infinity!diese Frage hat größenteils einen philosophischen Hintergrund. Und wenn ich an Philosophie denke, dann denke ich auch an Subjektivität. Vermutlich gibt es daher auch keine allgemeingültige Antwort auf Deine Frage. Wenn man sich nun an eine Warum-Frage wagt, also sie zu beantworten versucht, dann setzt das doch wenigstens voraus, dass man weiß, was Etwas und Nichts überhaupt sind.
Wir verwenden Begriffe, die mit Inhalten versehen sind und solche die leer sind. Das Sein ist das was existent ist. Wenn du das verneinst, dann ist jegliche Diskussion sinnlos. Darum haben wir auch das leere Begriff vom "NICHT-SEIN" oder NICHTS. Dieser Begriff existiert in unserer inneren Welt. Also der Begriff ist existent, aber leer, d. h. hat keine Existenz in sich und für sich.
Bessere haben wir nicht!Und das bezweifle ich ein wenig, zumindest wüsste ich hierzu keine gute Antwort. Aussagen wie "das Etwas ist alles, was ist" und "das Nichts ist alles, was nicht ist" sind keine guten Definitionen.
Thales hat darüber was gesagt, und seine Nachfolger haben nichts neues darüber geschrieben was von Relevanz wäre, weil sie das Nichts durch Verneinungen charakterisiert haben und es dem "Etwas-SEIN" gegenüber gestellt haben.Mir persönlich gefallen die Auslegungen von den beiden Philosophen Platon und Parmenides über Seiendes und das Sein. Wir können auch überhaupt nichts vom Nichts aussagen. Aufgrund der Beobachtung (ich sage mal ganz vorsichtig Beobachtung ), dass man für alles einen Gegenteil bilden kann, hat man das irgendwann auch für das Etwas gemacht und gesagt: Wenn schon Schwarz und Weiß Gegensätze sind, Materie und Antimaterie, Klugheit und Dummheit, dann muss doch auch das Etwas an sich einen Gegensatz haben, nämlich das Nichts.
Das Nichts ist sprachliches und logisches Problem, dass als leeres Wort "gedacht" werden kann, aber nicht definiert wrden kann, weil es inhaltslos ist.
Dennoch ist evident, dass alle über das Nichts geschrieben haben, und nicht etwa über dem leerem Raum, denn das wäre schon physikalisches Problem.
Völlig d´accord!...gibt es, so glaube ich, auch kein Nichts, ergo grenzt am gewissen Etwas keine Trennlinie, ab dort das Nichts beginnt. Es muss einfach etwas existieren. Wir werden es nicht verstehen, aber dazu sind wir offensichtlich auch nicht geschaffen.
Die reelle Zeit vor dem BB- gab es nicht. Komplexe Zeit, dass gab es. Am Nullpunkt gab es nur die Information!Das frage ich mich auch oft. Über das Wie werden wir wohl ebenso wenig eine zufriedenstellende Antwort bekommen. Frei nach der Physik könnte ich nur sagen: durch den Urknall ist alles entstanden. Denn weder will ich an einen Zeitpunkt vor den Urknall denken, noch kann ich behaupten, dass Materie, die unendlich klein komprimiert ist (was aus zeitlichem Rückwärtsdenken der Expansion folgt), etwas ist.
Das Nichts ist NICHT-Existenz, und darum existent nur als leeres Wort. Die Ewige Existenz ist die Causa prima des BB, ansonsten gäbe es weder uns noch sonstwas!Dann wäre es ja ebenso sinnlos, weiterhin von der Existenz des Nichts in irgendeiner Weise auszugehen.
D´accord!Ich würde eher sagen, am Nullpunkt herrscht alles, was nicht Naturwissenschaft ist. Zum Beispiel hat dort Religion Platz.
Das ist keine relevante Argumentation, weil die Analogie nicht passabel ist.Zwillinge im Mutterbauch können auch nicht wissen, ob es ein Leben nach der Geburt gibt. Es ist ebenso möglich wie nicht. Meistens gibt es aber ein Leben nach der Geburt.
Hier denke ich so wie Bynaus: das verschiebt nur das Problem. Wie wäre es mit Ockhams Rasiermesser?
Uiuiui!
Bitte, Aganor,
sag uns, daß du uns hier keine Lehren aus einem 2000 Jahre altem Buch nahebringen willst.
Grüße
SK
Wenn die Physik das Prinzip der Überprüfbarkeit aufgebe, dann gerate sie in die Nähe religiöser Theorien, warnte L. Smolin.
Und er hat recht! Wissenschaft hat den religiösen, also offenbarungs Theorien voraus, dass sie sich selbst korrigieren kann. Und sie muss sich selbst korrigieren wollen, ansonsten wird sie unwissenschaftlich und unüberprüfbar.
Ganz einfach. Auch vor dem Menschen existierte das Universum und alles ging seinem Lauf nach dem Universum inhärenten Gesetzen. Wir Menschen postilieren nicht Gesetze, sondern nur Formen (Formulierungen!!!) der Gesetze.Dann verrate mir, woher Du das weißt.
Henning Genz schreibt: "Die Frage aber, warum es "etwas" und nicht nur "nichts" gibt, kann bisher kein System beantworten. Wer oder was bläst den Gleichungen den Odem ein und erhebt dadurch das durch die Naturgesetze Erlaubte zum tatsächlich Existierenden?"
Weißt du das vielleicht?
Darüber habe ich schon etwas geschrieben. Den Physiker steht es nicht zu, GESETZE für die Natur aufzustellen, egal wie mathematisch elegant sie auch erscheinen mögen. Das funktioniert nicht. Ohne Beobachtungen funktioniert gar nichts. Gesetze sind in der Natur "vergraben" und warten entdeckt zu werden.Naturgesetze sind zunächst einmal nur eine möglichst exakte Beschreibung der Vorgänge in der Natur, die so formuliert werden, dass sie der Mensch begreifen kann. Es gibt kein a=v/t, das im Raum herumfliegt, denn sie existieren erst einmal nur in den Köpfen der Menschen, weil die Beschleunigung mit dieser Formel berechnet werden kann. Ob die Objekte den Gesetzen gehorchen oder andersherum, ist eine andere Frage. Gesetze sind so etwas wie Stilllebenmalen, indem Du das Innere des Universums mit eigenen Gedanken nachmalst. Dabei ist Dein gemaltes Bild in erster Linie die Folge Deines eigenen Verstandes, nicht von dem Objekt, das Du nachgemalt hast.
Keine noch so fortgeschrittene Mathematik einer "Weltformel" kann die Beobachtungen ersetzen.
Wieso ewig?
Weil die Existenz ewig sein muss, ansonsten gäbe es gar NICHTS.
MfG
A
Ich stehe auch heute dahinter!Hallo Aganor,
In diesem Sinne: Wir warten gespannt auf Deinen Vorschlag für einen objektiven Test zur Frage: Kreator oder kein Kreator.
Herzliche Grüße
MAC
Hallo Aganor,
Frage: Kreator oder kein Kreator.
Herzliche Grüße
MAC
Du kannst einfach nicht die Natur zwingen, dass sie sich deinen "postulierten" Gesetzen beugt!
Und woher bekam der Mensch Selbstbewußtsein und Moral?
Warum haben es die Tiere nicht, denn alle haben die gleiche Chance gehabt, wenn man Evolutionisten den
Glauben schenken möchte!?
KREATOR!
Denn "ex nihilo nihil fit!"