SPICE soll die Erde kuehlen

PlanetHunter

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Was wären die Nebenwirkungen?
Großteils wohl unvorhersehbar...
Aus diesem Grund finde ich die Idee des "Geo-Engineering" auch sehr heikel. Wir sollten einfach unseren CO2-Ausstoß drastisch senken und die Erde "den Rest selber machen lassen". Das ist am sichersten.
 

Kibo

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und dauert am längsten...
Ob es so einfach ist den CO2-Ausstoß zu senken würde ich bezweifeln wollen.
 

Bernhard

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Was wären die Nebenwirkungen?
Wenn bei dem Versuch lediglich Wasser in die Atmosphäre gesprüht wird, fände ich das als zusätzliche Absicherung zu Maßnahmen zur CO2-Reduktion schon OK. Eine Abkühlung der Atmosphäre sollte man im Erfolgsfall IMO dann auch nicht als Nebenwirkung bezeichnen.
Gruß
 

_Mars_

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Wenn bei dem Versuch lediglich Wasser in die Atmosphäre gesprüht wird, fände ich das als zusätzliche Absicherung zu Maßnahmen zur CO2-Reduktion schon OK. Eine Abkühlung der Atmosphäre sollte man im Erfolgsfall IMO dann auch nicht als Nebenwirkung bezeichnen.
Gruß


Himmel-Herrgott Nein!!

Wasserdampf ist ein sehr effektives Treibhausgas!!! 25-mal effektiver als CO2.

Das in die Hochatmosphäre zu sprühen wäre wie Benzin ins Feuer.


Schwefel muss man rauslassen. Der bildet u.a. Kondensationskeime.
 

Bernhard

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Schwefel muss man rauslassen. Der bildet u.a. Kondensationskeime.
Hallo _Mars_,

angeblich sollen ja verschiedene Ausbrüche von Supervulkanen das globale Klima deutlich in dieser Art beeinflusst haben. Die Frage ist allerdings, ob die Politik da mitmacht :D . Aus ökologischer Sicht hat Wasser(dampf) einen deutlich besseren Ruf. Wenn der gewünschte Effekt aufgrund des Treibhauseffektes aber ausbleibt, wäre das Projekt natürlich komplett sinnlos.
Gruß
 

Bynaus

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Wasserdampf ist ein sehr effektives Treibhausgas!!! 25-mal effektiver als CO2.

Keine Sorge - so dumm sind die Leute, die das vorschlagen, schon nicht...

Wasserdampf ist zwar ein relativ effektives Treibhausgas, aber es ist unter den Temperatur- und Druckbedingungen der Erdatmosphäre "kondensierbar" - das heisst, wenn es einen bestimmten Anteil an der Atmosphärenzusammensetzung überschreitet, passiert etwas ganz wunderbares: es regnet (was beim CO2 ja leider nie passiert). Deshalb kann man den Wasserdampfgehalt der Erdatmosphäre schon erhöhen, ohne dass man deswegen schlimme Konsequenzen zu befürchten hätte - ausser ein bisschen mehr Regen (in diesem Fall sollen die Tröpfchen allerdings in der Statosphäre ausgebracht werden). Allein die zusätzliche Wärme durch das zusätzliche CO2 bringt viel, viel mehr Wasserdampf in die Atmosphäre als jegliche "direkte" Geoengeneering-Massnahmen wie die im Spiegel-Artikel diskutierte jemals könnten.

Der viel wichtigere Aspekt hier ist daher, dass Wassertröpfchen Sonnenlicht reflektieren - das wirkt kühlend.

Dar Problem beim Geoengeneering ist halt, dass bei praktisch allen Massnahmen die Schutzwirkung in kürzester Zeit wegfällt, wenn man damit aufhört. Wenn z.B. in einer Wirtschaftskrise diese Massnahmen zurückgefahren werden, folgt darauf gleich ein regelrechter Klimaschock, mit allen denkbaren negativen Konsequenzen. So lange man Geoengeneering nicht "nachhaltig" machen kann, ist das eher eine zusätzliche Gefahr als eine Lösung für das Problem.
 

Infinity

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Ob die Atmosphäre jetzt gekühlt wird (Kühlen ist ja eines dieser Worte, die vor scheinbarer Positivität leuchten) oder nicht: was soll uns das bringen? Man kann es doch nicht Fortschritt nennen, wenn man eine Blume endlich nur noch hundert statt zweihundert Grad Celsius aussetzt. Ob ich jetzt einen Weg schneller oder langsamer gehe, letzten Endes wird der falsche Weg weitergegangen. Das Ziel ist und bleibt immer noch, eine praktisch umsetzbare Maßnahme zu entwickeln, die die Gefahren, die uns bedrohen, zu Boden schlägt - und nicht diese hinauszögert. Und eigentlich sehe ich hier nichts weiter als Hinauszögerung.

Gibt es denn inzwischen zumindest Zahlen, die einem eine ungefähre Vorstellung erlauben, wie effektiv diese Maßnahme bestenfalls sein kann?

Andererseits:

Dar Problem beim Geoengeneering ist halt, dass bei praktisch allen Massnahmen die Schutzwirkung in kürzester Zeit wegfällt, wenn man damit aufhört. Wenn z.B. in einer Wirtschaftskrise diese Massnahmen zurückgefahren werden, folgt darauf gleich ein regelrechter Klimaschock, mit allen denkbaren negativen Konsequenzen. So lange man Geoengeneering nicht "nachhaltig" machen kann, ist das eher eine zusätzliche Gefahr als eine Lösung für das Problem.
kann eine Wirtschaftskrise wirklich so schlimm sein und dazu führen, eine so notwendige Methode abzubrechen (sie wird ja notwendig sein, wenn man damit erst richtig angefangen hat)? Gerade wegen so einem Schock wird man doch wohl eher alles Denkbare versuchen, um die Starts der Ballons fortzusetzen. Im Artikel wird auch darauf hingewiesen, dass die Aufwandskosten gering sind. Aber davon abgesehen sehe ich auch wieder das Problem einer großen Abhängigkeit.

Und was wäre dann mit allem, was die Sonne braucht? Einfach mal die Sonnenstrahlen zu reduzieren hätte auch negative Folgen für die Vegetation - im Grunde für alles, was sich bisher einen Vorteil durch sie verschafft hat. Aus meiner Sicht ist das Ganze eher eine Unterdrückung als eine Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bynaus

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Infinity schrieb:
was soll uns das bringen?

Zeit. Zeit, um vom CO2 wegzukommen, und es wieder teilweise aus der Atmosphäre zu filtern, bevor es den Ozean zu stark aufwärmen und die Eisschilde destabilisieren kann.

Das sollte jetzt nicht so gelesen werden, dass ich ein Befürworter des Geoengeneering wäre.

Gerade wegen so einem Schock wird man doch wohl eher alles Denkbare versuchen, um die Starts der Ballons fortzusetzen.

Wenn das Geld in die Ballons statt in Suppenküchen fliesst, was meinst du, wie lange es geht, bis die Klimaleugner Mehrheiten finden? Vermutlich heisst es dann: was sollen diese Ballonstarts, sie sind überflüssig, das Klima hat sich ja gar nicht erwärmt...

Einfach mal die Sonnenstrahlen zu reduzieren hätte auch negative Folgen für die Vegetation

Zumindest diese Massnahme, die hier vorgeschlagen wurde, ist wohl ohne grosse Folgen für die Vegetation. Das Sonnenlicht wird nur um einen kleinen Bruchteil der tatsächlichen Leistung vermindert - die Lichteinbusse ist gering, aber die Wärmeeinbusse des Klimasystems beträchtlich. Das sieht man z.B. in der Gleichung, mit der man die Gleichgewichtstemperatur der Erdoberfläche berechnet: die Temperatur hängt in vierter Potenz vom Faktor 1-Albedo (=dem Bruchteil des Sonnenlichts, das nicht reflektiert wird) ab.

Aus meiner Sicht ist das Ganze eher eine Unterdrückung als eine Lösung.

Ja. Aber wenn die erstbeste Lösung scheitert, was dann?
 

Diethard

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Hallo

Hat man denn schon mal ausgerechnet, welche Mengen da ausgebracht werden müßten? Die gegenwärtigen (natürlichen und künstlichen) Emissionen, die ohnehin in die Hochatmosphäre gelangen sind ja erheblich. Ob da so ein Krümelchen, wie man mit einem Ballon ausbringen kann, überhaupt messbar ins Gewicht fällt, bezweifele ich mal.

Gruß Diethard.
 

Bynaus

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Ich denke nicht, dass heute besonders viel Wasser in die Hochatmosphäre (bzw. die Stratosphäre, um die es hier geht) gelangt, schon gar nicht in Form von Tröpfchen.
 

Kickaha

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Hallo,


Wassertröpfchen in die Hochatmosphäre. Das klingt einfach und sollte sogar funktionieren.
Aber wie viel mussen wir einbringen um einen Klimawandel zu stoppen?

Welches Recht regelt ungewollte Folgen? Es könnte zu Stürmen führen mit schlimmen Auswirkungen weil Global nicht gleichmäßig verteilt wird.

Wer bezahlt das?

Und was machen, wenn mitten im schönen Geoengeniering große Vulkane ausbrechen? Dann plötzlich kalte lange Winter überall. Wer zahlt dann die Rechnung für Agragverluste?

Ich halte den Menschen nicht für fähig, bewusst das Klima der Erde sinnvoll zu machen.

Ich halte auch nicht gut das Argument: wie hätten dann mehr Zeit für CO2 Reduktion. Wird Klimawandel so gebremst wird auch CO2-Reduktion gebremst.
Politik ist nicht Wissenschaft - leider und zum Glück.


Namaste
 

Bynaus

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Die Schwierigkeit, die Folgen abzuschätzen ist sicher einer der Gründe, warum Geoengeneering nur die letzte Option sein sollte (wobei ich mir jetzt nicht vorstellen kann, dass dies zu Stürmen oder Kälteperioden führen würde).

Ich halte den Menschen nicht für fähig, bewusst das Klima der Erde sinnvoll zu machen.

Heute nicht. In 100 Jahren werden wir, "wenn alles gut geht", das Klima und sogar das Wetter der Erde so regulieren, wie in einer Indooranlage. Z.B. mit einer Hall Weather Machine. Aber wenn eben nicht alles gut geht, sollten wir einen sicheren Back-up-Plan haben - und der heisst schnelle CO2-Reduktion heute.
 

Infinity

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Hallo Bynaus,

Wenn das Geld in die Ballons statt in Suppenküchen fliesst, was meinst du, wie lange es geht, bis die Klimaleugner Mehrheiten finden? Vermutlich heisst es dann: was sollen diese Ballonstarts, sie sind überflüssig, das Klima hat sich ja gar nicht erwärmt...
es ist nicht auszuschließen, dass die Klimaleugner irgendwann einmal die Mehrheit bilden. Ob das aber Grund genug ist, das Projekt Geoengineering abzubrechen, sobald einmal angefangen? Ich glaube, es gäbe einige andere Möglichkeiten: zum Beispiel erstens, dass doch die, die die Ballons gestartet haben, wohl doch nicht so naiv auf einmal meinen, die Ballons wären es nicht gewesen, die die Klimaerwärmung aufgehalten haben. Denn diejenigen starten sie gerade deswegen, weil sie ja die Erwärmung stoppen (oder mindern). Und zweitens könnte die Anzahl an Starts leicht gesenkt und dann geschaut werden, ob es langfristig geringfügige Temperaturerhöhungen geben wird. So hätte man die Abhängigkeit der globalen Erwärmung von den Ballons aufgezeigt.

Das Sonnenlicht wird nur um einen kleinen Bruchteil der tatsächlichen Leistung vermindert [...]
Immerhin ein Lichtblick. ;)

Das sieht man z.B. in der Gleichung, mit der man die Gleichgewichtstemperatur der Erdoberfläche berechnet: die Temperatur hängt in vierter Potenz vom Faktor 1-Albedo (=dem Bruchteil des Sonnenlichts, das nicht reflektiert wird) ab.
Ah, diese Formel (die hier wird es wohl sein) kannte ich vorher noch nicht.

Ja. Aber wenn die erstbeste Lösung scheitert, was dann?
Wenn wir den Erwärmungseffekt nicht beseitigen können, dann werden wir wohl oder übel unterdrücken müssen. Noch stehen uns aber vielseitig Möglichkeiten offen, wir müssen sie nur nutzen. Was wir meiner Meinung nach nicht tun sollten, ist, bei unserem umweltfreundlichen Handeln an das Wohl der gesamten Gesellschaft zu denken. Denn dann kommt es schnell zu dem, was wir heute manchmal in etwa hören können: "Jeder schmeißt sein Müll auf die Straße und die Kraftwerke und Autos qualmen geradezu alles an verwertbare Energie weg. Warum sollte ich mich also noch darum bemühen? Meine Umweltfreundlichkeit ist nichts im Gegensatz zu dem, was die anderen leichtsinnig verbrauchen." Vielmehr sollten wir es einfach nur für uns selbst tun, der Umwelt zuliebe.

Vielleicht ist es aber auch vorprogrammiert, dass die Menschheit erst etwas Schreckliches erleben muss, um daraus zu lernen?
 

Heiner Prahm

Registriertes Mitglied
Hallo Heiner Prahm,

was gegeben wäre?

Naja, die "Menschheit" hält sich für Intelligent (http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz) ... aber letztlich sind Menschen völlig unterschiedlich und vor allem auch unterschiedlich "intelligent" und letztlich bleibt am Ende nur eine sehr, sehr kleine Minderheit übrig, die einer Diskussion wie dieser hier folgen kann und es sind noch viel weniger die dazu irgendwie etwas Konstruktives beitragen können.
 

Sissy

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Hi Bynaus

Z.B. mit einer Hall Weather Machine. Aber wenn eben nicht alles gut geht, sollten wir einen sicheren Back-up-Plan haben - und der heisst schnelle CO2-Reduktion heute.

Wenn ich den Text richtig verstanden habe, sollen die "Miniballons" mit Wasserstoffgas gefüllt sein. Zwecks Auftrieb. Wie will man verhindern, daß der rausdiffundiert? Und wer bestimmt, welche Orientierung die Plättchen für die Abschattung einnehmen? Da sind doch Konflikte vorprogrammiert. Solange wir keine globale Regierung einer vereinigten Welt haben, ist Geoengeneering völliger Blödsinn, selbst wenn einige Länder dazu in der Lage wären...

Nein, der einzige Weg führt zu CO2 Reduzierung in der Atmosphäre. Über Steuern auf Energie in allen Formen, bei denen CO2 freigesetzt wird. Je mehr man verbraucht, desto mehr muß man bezahlen. Dadurch entsteht für den Endverbraucher der Anreiz, sparsame Geräte zu kaufen. Dadurch reduziert sich der Verbrauch. Wenn z.B. ein Auto mit 25 l Spritverbrauch nicht mehr gekauft wird, dann produzieren die Hersteller schnell ein Auto mit weniger Verbrauch... Und Fabriken müssen ebenfalls so zur Kasse gebeten werden. Momentan werden die doch dafür belohnt, wenn sie möglichst viel Energie verbraten - Strom wird für die mit Mengenrabatt billiger...

Klimaanlagen in Häusern und Geschäften kann man auch so einstellen, daß man dort nicht friert. Beim letzten USA Urlaub ist mir jeder Restaurantbesuch verleidet worden, weil ich drinnen eine Wolljacke gebraucht hätte. 17°C Raumtemperatur, draußen dann 39°C. So ein Schwachsinn!

Ziegel für Hausdächer hell einfärben, Straßenbelag heller machen, schon ist die Albedo verändert und es wird garnet so heiß. Dann keine Hochhäuser in den Hauptwindströmungsrichtungen und schon hätte die Stuttgarter Innenstadt bessere Luftqualität und angenehmere Temperaturen.

All das zu einem winzigen Bruchteil der Gelder für Geoengeneering, sofort mit derzeitiger Technik machbar und mit besserer Akzeptanz durch die Menschen, weil die Ursache-Wirkung für jeden nachvollziehbar ist...

Sissy
 

Bynaus

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Sissy schrieb:
Da sind doch Konflikte vorprogrammiert. Solange wir keine globale Regierung einer vereinigten Welt haben, ist Geoengeneering völliger Blödsinn, selbst wenn einige Länder dazu in der Lage wären...

Nein, der einzige Weg führt zu CO2 Reduzierung in der Atmosphäre.

Da stimme ich dir völlig zu. Ich hab ja nicht gesagt, wir sollten jetzt gleich mit einer solchen "Wetter-Maschine" anfangen. Aber sie wird eines Tages zur Option (und, da hast du leider recht, auch zu einer schlagkräftigen Waffe, wenn in den falschen Händen...) werden.

Über Steuern auf Energie in allen Formen, bei denen CO2 freigesetzt wird. Je mehr man verbraucht, desto mehr muß man bezahlen. Dadurch entsteht für den Endverbraucher der Anreiz, sparsame Geräte zu kaufen. Dadurch reduziert sich der Verbrauch.

Ja, wobei jede Energieform heute in irgend einer Form CO2 freisetzt. Besser wäre es, direkt die fossilen Rohstoffe zu besteuern. Jedes Kilogram Kohle, jeder Liter Erdöl, jeder Kubikmeter Erdgas, der in irgend einer Form über die Grenze kommt, wird besteuert - proportional zu der Menge CO2, die daraus freigesetzt wird. Der importierte Strom wird proportional zum CO2-Ausstoss des "europäischen Strommixes" besteuert.

All das zu einem winzigen Bruchteil der Gelder für Geoengeneering, sofort mit derzeitiger Technik machbar und mit besserer Akzeptanz durch die Menschen, weil die Ursache-Wirkung für jeden nachvollziehbar ist...

Ja, aber die Wirkung solcher "nachvollziehbarer" Massnahmen ist leider winzig. Der populäre Spruch "jeder kleine Beitrag hilft" greift hier nicht, da die Reduktion immer proportional zum Gesamtverbrauch gesehen werden muss. Im Gegenteil, es könnte sein, dass sich irgendwann die Vorstellung durchsetzt: jetzt trenne ich schon den Abfall, lösche immer das Licht, habe die Wohnungstemperatur reduziert - jetzt kann ich mir auch ein etwas grösseres Auto kaufen. Oder den günstigeren Kohle-Strom wählen. Oder die Partei unterstützen, die "Steuererleichterungen statt Bäume umarmen" verspricht, etc.

Wenn wir einen Ausweg aus der Klimaerwärmung finden wollen, brauchen wir einen anderen Ansatz: "jeder grosse Beitrag hilft". Wir müssen uns fragen: wo sind die wirklich grossen CO2-Emissionen, und wie können wir sie mit so wenig politischen Eingriffen wie möglich verringern? Dann sieht man, dass z.B. mit einem schnellen Ausstieg aus der Kohle viel mehr erreicht würde als mit hundert Glühbirnenreformen.
 
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