Hallo Leut's,
Ihr habt ja alle recht mit Euren Einwänden. Wie ich bereits gesagt habe, es ist ein Gedankenexperiment, das mit der Schere.
Aber eigentlich wollte ich was ganz anderes aufzeigen damit, nämlich mit Anlehnung an das Nimtz-Experiment, das vom Urheber falsch interpretiert wird. Lassen wir mal die Formeln beiseite und ziehen einen Vergleich.
Die schliessende Schere durchläuft eine Fläche, auf der Griffseite eine kleinere, als auf der Schneideseite. Nehmen wir nun mal an, die beiden Flächen entsprechen umgekehrt proportional zur Signalstärke einer Welle oder einem Wellenpaket, die/das getunnelt werden soll. Das heisst also, die Grifffläche wäre das nichtgetunnelte Signal, das stärkere und die Messerfläche das getunnelte, das gedämpfte, verursacht durch die Tunnelbarriere.
Da nun bei einem getunnelten Signal der max. Punkt nach vorne verschoben wird, spricht ein, auf das Eingangssignal geeichte, Detektor früher auf das getunnelte Signal an, als auf die Referenzwelle, also die ungetunnelte. Nimtz schliesst fälschlicherweise daraus, dass diese nun mit ÜLG unterwegs war.
Zurück zur Schere. Wenn die beiden Flächen der schliessenden Schere den Wellenpaketen entsprechen, dann kann das getunnelte Paket im gesamten nicht früher übertragen werden, als das nicht getunnelte, ungeachtet der Geschwindigkeit, mit der man die Schere schliesst. Beide Flächen schliessen sich also gleichzeitig. Und wenn man physikalisch annimmt, dass sich die Enden der Schneideseite der Schere exakt mit LG schliessen, dann können es eben die Griffe nur mit < LG tun.
mfg maru