Hallo,
um diesen Post mal nicht so stehen zu lassen:
Es spricht sich mehr und mehr rum, dass alle scheinbar objektiven "Beweise" für Apollo 11 bis 17 bei genauer Betrachtung entweder sich gegenseitig widersprechen oder einfach unlogisch, unreal einfach manepulierte Darstellungen sind.
Die ‚Argumente‘ die ich bisher dazu von der Seite der, ich sag‘ mal ‚Skeptiker‘ gelesen habe, waren nicht logisch, sondern im besten Falle getriggert durch Unwissenheit. Es ist sehr leicht einen naturwissenschaftlich nicht geschulten Menschen zu täuschen, ihm scheinbar einfache Fragen zu stellen und sein bereits erwartetes Unvermögen diese Fragen zu beantworten, als ‚Beweis‘ für die logische Unbeantwortbarkeit dieser Frage zu verkaufen.
Keine, keine einzige, der mir dazu bekannten Fragen ist aber tatsächlich unbeantwortbar. Einerseits will ich hier nicht eine neue Mondlandungslügendiskussion auslösen, andererseits verstehe ich aber das Bedürfnis der Suchenden zu diesem Thema sich weder von der einen noch von der andren Seite hinters Licht führen zu lassen.
Es gibt zu diesem Thema eine relativ ausführliche Seite, die sich mit den häufigsten dazu gestellten Fragen qualitativ hochwertig auseinander setzt:
http://www.mondlandung.pcdl.de/
Die sogenannten "Verschwörungstheoretiker" gehen doch recht sachlich und logisch vor.
vieles was denen logisch erscheint, muß es nicht sein. Die Sonne wandert um die Erde. Logisch! Kann jeder mit eigenen Augen sehen, ist ein überzeugend logisches Argument, so lange man es nicht besser weiß.
Also bleibt die Frage, ob ein Mensch außerhalb des schützenden Magnetfeldes (Strahlengürtel) überhaupt lebensfähig bleiben kann für lange Zeit.
Die Energiedosis der die Astronauten, die zum Mond geflogen und dort gelandet sind, ausgesetzt waren, wurde gemessen.
Vor der "Mondlandung" hat man keinen Primaten als Test um den Mond geschickt.
Die Zusammensetzung der kosmischen Strahlung und der in den Strahlungsgürteln ‚zwischengelagerten‘ Ionen und Elektronen war ausreichend bekannt. Strahlenwirkung nicht nur auf Primaten, sondern auch auf Menschen war zu dieser Zeit auch bekannt. Hiroshima und Nagasaki liegen weiter in der Vergangenheit als die Mondlandungen und sehr sorgfältig gemessene und applizierte Strahlenanwendungen in der Medizin, sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie gab es auch schon lange vorher.
Was damals wie auch heute noch nicht ausreichend bekannt war und ist, ist die genaue (quantitative aber auch qualitative) biologische Wirkung hochenergetischer Ionen aus der kosmischen Strahlung. Strahlentherapie mit solchen Teilchen (bis in den 100 MeV Bereich) gibt es erst seit einigen Jahren und man sammelt noch Erfahrungen damit. Noch höhere Energien, wie sie auch in der kosmischen Strahlung vorkommen, werden (durch zu geringen Anteil an der Gesamtdosis der kosmischen Strahlung) erst relevant, wenn man sich deutlich länger als ein paar Tage im All befindet und die wirklich energiereichen Teilchen darunter lassen sich auch vom Magnetfeld der Erde nicht relevant beeinflussen. Dennoch überleben die Besatzungen der ISS diese Strahlung deutlich länger als eine Woche.
Eine relevante Strahlengefahr für die Mondlandungen, aber auch für die Besatzungen der ISS ging und geht nach übereinstimmender Meinung nur von der Sonne und ihrer Aktivität aus. Diese kann durchaus um mehrere Größenordnungen schwanken, so daß es dabei zu Dosisbelastungen kommen kann, die die Grenzwerte, die bei den sogenannten beruflich strahlenexponierten Personen zulässig sind, überschreiten können. Dafür gibt es in der ISS Schutzbereiche und dafür wird es zwangsläufig auch in einem Marsraumschiff entsprechende Schutzmöglichkeiten geben müssen.
Wie man sowas optimiert, ist Gegenstand der Forschung. (Vor einiger Zeit habe ich dazu diesen Artikel:
http://www.astronews.com/forum/show...retbares-Strahlenrisiko&highlight=Marsmission hier im Forum eingestellt) Bei den Mondlandungen hat man aber in der Tat darauf vertraut, daß es keine relevanten Sonneneruptionen, ausgerechnet in der Zeit der Missionen geben wird.
Herzliche Grüße
MAC