Leben im Weltall

Dgoe

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Und unter Umständen Waffensysteme mit all ihrer Vielfalt, die völlig anders geartet sind, dort zu bestaunen - insbesondere deren Wirkung...
 

Chrischan

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Hallo adora,
das Endergebnis der außerirdischen Evolution
Evolution kennt kein Endergebnis. Der Zufall lässt immer weitere Arten entstehen, bis die Umwelt keinerlei Leben mehr erlaubt.


mit all ihrer Vielfalt die die evolutionäre Entwicklung dort hervorgebracht hat.
Sowenig wie Evolution eine Endergebnis kennt, sowenig führt die Evolution zwingend zu steigender Biodiversität. Je nach Veränderung der Umgebung (auch des gesamten Planeten) kann eine zunehmende Evolution auch mit einer Reduzierung der Biodiversität einher gehen. Insofern wäre auch eine extraterrestrische Evolution mit nur wenigen (bis zu einer) Arten denkbar.

Gruß,
Christian
 

Dgoe

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Je nach Veränderung der Umgebung (auch des gesamten Planeten) kann eine zunehmende Evolution auch mit einer Reduzierung der Biodiversität einher gehen.
Hallo Christian,
genau, die Erdgeschichte kennt auch 5 oder 6 große Massensterben.

Hallo Kibo,
ich würde sagen, das Hauptargument ist die Strahlung. Sofern sie nicht abgeschirmt wird, rührt sich nichts.

Gruß,
Dgoe
 

ralfkannenberg

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ich würde sagen, das Hauptargument ist die Strahlung. Sofern sie nicht abgeschirmt wird, rührt sich nichts.
Hallo Dgoe,

es gibt vielleicht Lebensformen, die diese als Energieversorgung nutzen. Oder robuste Wesen, die sie als Evolutionsbeschleuniger zu nutzen verstehen.

So allgemein "bla-bla" wird man bei einer solchen Thematik wohl nicht weiterkommen; man wird also ein Set an Voraussetzungen aufstellen müssen, hierzu ein Agreement suchen und dann daraus Rückschlüsse ziehen, oder wenigstens Leitplanken, ausserhalb derer keine Lösungen mehr zu finden sind.

Diese Voraussetzungen werden sich wohl primär mit den Fragen der Energieversorgung und der Reproduzierbarkeit auseinanderzusetzen haben, wobei man auch beachten muss, dass die Definition des Lebens eingehalten ist.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

frosch411

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Harte Strahlung zersetzt komplexe Moleküle und diese dürften für Leben notwendig sein. Andererseits ist wohl eine Evolution auch nicht möglich, wenn die komplexen Moleküle nicht auch gelegentlich verändert werden.
 

adora

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Es ist interessant mal eine andere Welt sehen zu können auf einen der Leben tragenden Extrasolaren Planeten die uns in erstaunen versetzten können was die Natur dort alles an Sehenswürdigkeiten hervorgebracht hat.

Die Welt dort wird nichts mit unserer Erde gemein haben denn je weniger der extrasolare Planet unserer Erde gleicht umso andersartiger werden die Lebensformen aussehen.
 

Kibo

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Adora, darum geht es in diesem Thread aber nicht. Thema verfehlt, setzen 6!

Lies doch erst einmal einen Thread durch bevor du schreibst!
 

Dgoe

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Hi Kibo,

ich bin jüngst über etwas gestolpert, was zu Deinem Thema hier passt. Interstellare Molekülwolken schützen - zumindest ihr Inneres - vor hochenergetischer Strahlung.

Gefunden in Schwefel – Wikipedia zur Entstehung von Verbindungen in dem Kapitel 'Interstellare Vorkommen' https://de.wikipedia.org/wiki/Schwefel#Interstellare_Vorkommen
Die meisten Verbindungen wiesen sie in interstellaren Molekülwolken nach, deren Größe, Dichte und Temperatur die Bildung von Molekülen erlaubt und sie vor hochenergetischer Strahlung schützt.
(unterstrichen von mir)

Damit ist das Argument der zerstörerischen Strahlung schon mal weitestgehend entkräftet.

Als nächstes habe ich nach Wassermolekülwolken gesucht, wovon ja schon Gigantische entdeckt wurden. Dabei habe ich diesen Artikel hier entdeckt: Interstellare Wassersynthese, in dem von flüssigen Wasser die Rede ist. Die Entstehung von Wasser findet wohl häufig bei einer entstehenden Temperatur von 60.000 Grad Celsius statt.

Das sind doch alles gute Neuigkeiten, oder?

Gruß,
Dgoe
 
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