Na, jetzt werden wir doch etwas verbindlicher... gut.
Mein Gott , glaubt ihr etwa das in einer solchen Umgebung sich die selben stellaren Verhältnisse ergeben wie rings um unser Sonnensystem???????????
Aber wer weiß, vielleicht bilden sich dort tatsächlich nur braune und rote Zwerge----keine Ahnung (ehrlich) ……..
Natürlich sieht man in den Sternwolken vor allem die grossen und hellen Sterne - die restlichen werden zum Teil von den Gaswolken verdeckt, oder sind schlicht zu leuchtschwach, um neben den hellen Sternen (in Sternentstehungsgebieten stehen alle Sterne auch recht nahe zusammen) überhaupt noch aufzufallen. Da alle Sterne irgendwann einmal in einem Sternentstehungsgebiet entstanden, muss man erst recht davon ausgehen, dass dort im Schnitt das gleiche Verhältnis zwischen grossen und kleinen Sternen entsteht wie in "unseren Gegenden" - wie und wo sonst wären denn die allgegenwärtigen roten Zwerge entstanden, wenn nicht in Sternentstehungsgebieten?
NICHTS aber auch gar NICHTS ähnelt unserer unmittelbarer Nachbarschaft , überall sind fast völlig unterschiedliche Verhältnisse.
Im Gegenteil, unsere Nachbarschaft ist nicht besonders speziell und gerade deshalb repräsentativ für die gesamte Galaxis. Nur der kleinste Teil der Materie der Galaxis findet sich gerade im Kern oder in Sternentstehungsgebieten oder in Kugelsternhaufen. Die allermeisten dieser 100 bis 400 Milliarden Sterne sind ganz normale, durchschnittliche Sonnen (die meisten davon, wie schon oft gesagt hier, rote Zwerge).
Dass die Sonne ein Stern der 3. Generation ist, stimmt schon - bloss waren die Vorläufersterne der Sonne eben viel grösser als die Sonne selbst. Das sieht man nur schon daran, dass ein Stern wie die Sonne niemals Elemente wie Uran produzieren könnte (sogar weiter als Kohlenstoff / Sauerstoff / Stickstoff wird es die Sonne nie schaffen). Aus der Anwesenheit von Uran im Sonnensystem muss man davon ausgehen, dass die Vorläufersterne der Sonne wesentlich massiver waren als sie selbst.
in Relation zu ihrer geringen Lebensdauer , eine riesige Anzahl von Pulsaren entdecken.
1. Nicht jeder Neutronenstern ist ein Pulsar
2. Nicht jeder Pulsar strahlt seinen Radioimpuls genau in Richtung der Erde aus - die allermeisten "zielen daran vorbei" - und dann hast du keine Chance, einen Pulsar zu finden.
Die allermeisten Neutronensterne sind also von der Erde aus gesehen komplett unsichtbar.
Nehmen wir einmal Eta Carinae- ein richtiges Sternenmonster das nach der Lehrmeinung sich unzweifelhaft in eine schwarzes Loch verwandeln müsste.
"Unzweifelhaft"? Nein. Wie gesagt, ob ein Stern zu einem Schwarzen Loch wird, hängt von der Masse ab, die sein Kern zum Zeitpunkt des gravitativen Kollapses hat. Nur ein Stern, der sich so lange einen so massiven Kern halten konnte, wird zu einem Schwarzen Loch - ansonsten wird einer dieser (zum grössten Teil unsichtbaren) Neutronensterne draus.
Man vermutet gerade mal EINES!!!!! im Zentrum unserer Milchstraße --- EINES !!!!! unglaublich !!!
Es gibt noch Cygnus X-1, ein weiterer Kandidat für ein Schwarzes Loch. Dieses kennt man nur darum, weil dort ein Stern um eine "leere Stelle" im All kreist - das kann praktisch nur ein Schwarzes Loch sein.
Allerdings dürfte es recht selten vorkommen, dass in einer Supernova ein Schwarzes Loch entsteht, dabei aber ein Begleitstern überlebt, so dass man mit seiner Hilfe das Schwarze Loch entdecken könnte. Zudem dürfte der Stern früher oder später ins Loch fallen oder all seine Masse daran abgeben - es ist quasi ein Glücksfall, dass wir überhaupt ein solches Beispiel kennen.
Alle diese Sterne enden als weiser Zwerg der ,wenn er ausgekühlt ist, zu einem schwarzen Zwerg mutiert.
Das Universum ist noch zu wenig alt, als dass sich schon ein Schwarzer Zwerg hätte bilden können.
Beobachten wir etwas derartiges in unserer Umgebung naaa …………naaaaaaaaa???????
Ja. Dank verbesserten Beobachtungstechniken hat man in den letzten Jahren sehr viele neue weisse Zwerge gefunden - sie sind sehr, sehr häufig, allerdings, weil sie NOCH leuchtschwächer als die Roten Zwerge sind, NOCH schwieriger zu finden. Aber es gibt sie in rauhen Mengen.