Immer wieder sprüchliche Aussagen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

ZA RA

Gesperrt
ZBsp mehrfach auf achtphasen. Muesste ich suchen.

Nachtrag: Bisherige Such-Ergebnisse:

http://www.achtphasen.net/index.php...rnzhrs_halt_herrn_rosslers_areal_theore#c3905 (demnach haben wir Ich schon mal die verallgemeinerte Form von Rösslers Gothic-R-Theorem zu verdanken)
http://www.achtphasen.net/index.php...rnzhrs_halt_herrn_rosslers_areal_theore#c5112
http://www.achtphasen.net/index.php...o_liegt_der_denkfehler_der_alt_relativi#c5167
http://www.achtphasen.net/index.php/plasmaether/2010/10/19/otto_e_rossler_urgent_news#c4282
http://www.achtphasen.net/index.php/plasmaether/2010/10/19/otto_e_rossler_urgent_news#c4274

Ich's unendliche Zeit der Hawking-Strahlung und sonstige Angaben machen es Rössler einfach, ihn als Beleg seines Unsins zu benutzen; Roessler greift ihn deshalb auch nicht an....

Mein lieber 973,
vlt. erinnerst Du die Einlassung, "Hawkingstrahlung" entlehne derer Energie "nicht unbedingt" vom SL?
Hättest Du Interesse sowas zu diskutieren?

Herzlich
z
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernhard

Registriertes Mitglied
Ich's unendliche Zeit der Hawking-Strahlung und sonstige Angaben machen es Rössler einfach, ihn als Beleg seines Unsins zu benutzen; Roessler greift ihn deshalb auch nicht an, anders als qualifizierte Autoren wie Nicolai, Bruns usw.
Hallo 973,

diesen Punkt nehme ich gerne mal auf, weil hier mMn ein ziemliches Mißverständnis vorliegen sollte. Es würde mich doch sehr wundern, falls Ich (so wie Rössler) die Hawkingstrahlung als nichtexistent, bzw. falsch bezeichnen würde. Imho unterstellt das Rössler einfach.

EDIT: Man muss zudem auch mal akzeptieren, bzw. begreifen, dass unterschiedliche Beobachter unterschiedliche Messergebnisse erhalten können. In einer gekrümmten Raumzeit ist das aufgrund von Krümmungen auch nicht übermäßig verwunderlich. Auch der Bewegungszustand spielt dabei eine Rolle. Für alle diese Parameter korrekte theoretische Vorhersagen machen zu können ist die Kunst der ART. Herr Rössler beherrscht diese Kunst meiner Meinung nach nur sehr unzureichend, was nicht heißen soll, dass das für alle Zeiten so sein muss :) .
 
Zuletzt bearbeitet:
9

973

Gast
Ich vielleicht nicht, aber Rössler. Gerade gestern beim Suchen der og Zitate, habe ich wieder gesehen, daß sich Rössler gerade seit Ich's paper, statt wie vorher nur auf die unendliche Entfernung, auch auf die angeblich unendliche stützt.

Nun, objektiv beobachtbare Ergebnisse sollten (außer natürlich dem Ergebnis selbst um es irgendwie zu messen und anzugeben) von der willkürlichen Wahl vom Bezugs- und Koordinatensystem unabhängig sein. Manche davon führen einfach, andere schwer zum Ergebnis. Man kann an mehreren Stellen lesen, daß selbst die Interprätation der stationären SM andauerte, und sich immer wieder eben die Stationärheit als Grund früherer allgemeiner Mißinterprätationen herausstellte, und im Zweifelsfall (wenn alles undurchsichtig wurde) sich die Leute zu betrachtungen vom Inertialsystem aus gerettet haben. Daß zBsp eine 'Entscheidung' (hier: der endlichen oder unendlichen Laufzeit) nur von einer infinitesimal kleinen Änderung (kurzzeitige Beschleunigung des Beobachters) abhängt, ist erfahrungsgemäß ein Hinweis darauf, das dann die Betrachtungsweise unzweckmäßig und meist falsch ist. In diesem Beispiel löst sich das Problem aber von selbst, indem man dann durch einen solchen kurzzeitigen Fall in genau ein System kommt, was man sowieso für das Geeigneteste ausgewählt haben sollte (Inertialsystem). Du hast insofern Recht, daß Ergebnisse je nach Betrachtungsweise anders ausfallen und unterschiedliche Meßergebnisse erhalten, das ist ja gerade auch Inhalt der RT. Aber genau das sage ich ja seit Anfang an ...

Daher muß man sich oft ueberlegen, worum es letztlich geht. Hier (und auch bei Rössler) geht es letztlich um die Frage, ob ein einzelnes Photon vom SR effektiv wegkommt. Materie die sich nahe oder beim SR befindet, bleibt an den Raum gehaftet und mit der Zeit verbunden und ist in beiden lokalisierbar, also bewegt sich wirklich in dem Sinne daß sie nach und nach einzelne Ereignisse durchläuft, die dann Intervallen dx und dt zugeordnet werden können, wobei erstens die Bewegung der 'gravitativen' Bewegungsgleichung bzw Geodätengleichung folgt, und zweitens solche Intervalle im Eigensystem oder für einen nahen Beobachter eine Sache sind - dt1, dx1 - für einen anderen eine andere Sache - dt2, dx2 - die sich aber durch die Formeln der RT ineinander umrechnen lassen. Anders das Licht. Vom Augenblick der Emission an, bis zu dem der Absorption, ist es nicht mehr an den Raum und die Zeit geknüpft. Zwischen diesen beiden Ereignissen gibt es für das Photon keine Zwischenpunkte - wenn wir dem Photon ein minimales Eigensystem im Ereignis- oder Wirkungsraum zubilligen, dann sind E und A zwei Weltpunkte, unmittelbar benachbart, allerdings objektiv nicht identisch daher um mindestens eine Wirkung voneinander entfernt. Davon einmal abgesehen, bewegt sich also das Photon in Wirklichkeit gar nicht: ds² ~ 0 . Nun wird dieses 0 fuer einen Beobachter in dessen Dimensionen aufgeteilt, für uns also in die Dimensionen unserer Welt. Bei makroskopischer / relativistischer Betrachtung sind das t und l. Wo in unserem System (also t,l) benachbarte E und A erscheinen, wird immer eine Bedingung 0 = dt² - 1/c² dl² bestehen. Das ist aber 'unser Problem', unserer Welt und ihrer Dimensionen, daß wir das Licht so sehen werden. Das Licht selbst merkt davon gar nichts, es bewegt sich auch nicht, ds=0. c ist keine 'Geschwindigkeit des Lichtes', sondern irgendeine Eigenschaft unseres Raumes - beispielsweise eine Art Relativbewegung unserer Dimensionen Raum-zu-Zeit oder Konsequenz der Expansion. Das Licht, jedenfalls 'zwischen' E und A, materialisiert nirgends, und merkt von unseren Dimensionen gar nichts. Selbst dann wenn ein Photon in ein SL fällt, gibt es für es selbst keine Zwischenpunkte zwischen E und A, und die Effekte die wir beobachten, treten nur für UNS auf. Dazu gehört auch, daß zBsp kein Photon aus einem SL heraus kann, ist nur für uns eine Einschränkung der Wertebereiche (t,l) ausgedrückt in unseren Dimensionen zugehöriger benachbarter Raumpunkte A,B | ds²=0 ; sie besteht in einer Durchlauf-Richtung, hat also was mit der Begrenzung unserer Dimensionen zu tun, und diese Nicht-Zugehörigkeit/Nicht-Lokalisierbarkeit entsprechend für alle vorrangigen Dimensionen die in ds nicht auftauchen. Für einen Betrachter von einer Welt mit anderen Dimensionen, sagen wir, 0 = 1/h² dS² - 1/tpl² dt² + 1/lpl² dl² ... , würde das ds²=0 von Licht bzw benachbarten Punkten E,A dagegen in andere (nämlich diese) Dimensionen aufgeteilt. In Anordnungen wo t,l klein ist, und wenn S nicht kontinuierlich sondern diskret ist, dann stellt das für den Beobachter in diesen seinen Beobachtungen geometrische Bedingungen dar, die er zBsp als Wellen interprätieren würde. Kommen Objekte in die Nähe der Verbindungslinie E,A (ausgedrückt in den Koordinaten des Beobachters), so daß sich für ihn aber nicht im Eigensystem des Photons Wechselwirkungen ergeben, also außer einer Absorption (zBsp Beugung, Polarisation usw), so muessen diese fuer den Beobachter (meist triviale) geometrische Bedingungen der von ihm wahrgenommenen Dimensionen nach dem o.a. Zusammenhang erfüllen. Das ist aber alles nur relevant für den Beobachter, je nach seiner Welt/Dimensionen. Das Photon oder genauer gesagt das Intervall zwischen E und A existiert einzig in der Dimension der Wirkung oder komplementär dazu der Weltpunkte wo es den Abstand 1 hat (dn² = 1 bzw dS=h), aber es gehört sonst nicht der Welt des Beobachters an, noch seinen Dimensionen, ist nicht wesenmäßig an seine Zeit und seinen Raum gekoppelt; das Photon 'existiert' zwischen E und A ueberhaupt nicht. Diese Situation ist anders als bei der Materie, die in gewisser Weise an den Raum gekoppelte Energie ist, das Photon dagegen nicht an den Raum gekoppelte Energie. Seine Lichtartigkeit ds²=0 (auf t,l beschränkt) drückt seine Nicht-Lokalisierbarkeit zwischen E und A aus. Deshalb kann man (anders als bei Materie) von Photonen bzw. bei c auch nicht von 'Geschwindigkeit' sprechen; es handelt sich um eine Art Existenzart oder Nicht-Zugehörigkeit zum t,l-Raum. Man kann das Photon nicht langsam fortbewegen sehen. Allenfalls kann man (zBsp in einem Nebel) die Absorption zahlreicher Photonen eines Lichtstrahles sehen, was aber keine Zwischenpunkte zwischen E,A jedes einzelnen Photones, sondern das die Lichtartigkeit beendende A derselben darstellt. Ferner stellt es einfach nur für den Beobachter die Krümmung seines Raumes dar. Auch die Rotverschiebung zwischen E und A die ein Beobachter sieht, ist eine reine Eigenschaft seines Raumes, das Photon selbst 'ändert' sich nicht zwischen E und A. Daraus sieht man, das die ganze Diskusion um die 'Geschwindigkeit' und Intervalle vom Licht, genaugenommen die Frage der Projektion unmittelbar benachbarter Punkte E,A in irgendwelche private Metriken oder Koordinaten wildfremder Leute rein für deren Wahrnehmung darstellt, von alldem das Photon bzw die benachbarten Punkte selbst nichts merken. Diese Darstellung hängt natürlich rein von den Bedingungen/Metrik/Koordinaten des Beobachters ab, in die ds² ~ 0 aufgespalten wird. Die Lichtartigkeit und Nichtzugehörigkeit des Intervalles zu welcher Matrik oder Koordinaten auch immer (also ds² = 0 in der RT bei Außerachtlassung von S), muss aber gewahrt bleiben. Dabei können zBsp nie sinnvoll Zwischenpunkte auftreten, noch es sich um eine eigentliche 'Geschwindigkeit' handeln. (Ebenso sind Fälle von Absorption und Re-Emission ausgeschlossen, da dann das Photon nicht mehr dasselbe ist.)


Das Photon, also der Zustand zwischen A und E, einmal emittiert, hat nichts mehr mit dem Raum zu tun. Deshalb unterliegt es nicht der Verlangsamung durch die Metrik - anders als Materie. Nicht mehr und nicht weniger sondern genauso wie in der SRT, hat es ausgedrückt in vernünftigen Koordinaten immer eine formale (dh nicht-wesensmäßige sondern rein rechnerische) 'Geschwindigkeit' c, und sind hinreichend ungeeignete Koordinaten bei denen c variant ist ebenso wie in der SRT zwar möglich aber unsinnig und zu sinnvollen Schlußfolgerungen nutzlos.

Man kann einerseits Koordinaten-LG beliebig definieren, zBsp einfach "Geschwindigkeit = Ableitung + 5" oder "Geschwindigkeit = Ableitung + Differenz (c - Ableitung)"; im letzten Fall kommt immer Geschwindigkeit = c raus (und falls das einen glatten Übergang zur Materie v < c haben soll, multipliziert man die Differenz noch mit v/c). Man muß dann beim Umrechnen von Intervallen zu Geschwindigkeiten hin und zurück nur dieselbe Regel benutzen. Richtig und falsch gibt es da nicht, allenfalls zweckmäßig. Genau deshalb ist andererseits eine Regel zu benutzen, bei der immer LG = c ist -- oder noch besser, solche Metrik und Koordinaten, wo direkt die K-Differenzen bzw Ableitungen = c sind. Das ist in einem globalen Inertialsystem der Fall. Das wird auch dadurch unterstützt, daß in jedem Eigensystem LG = c gemessen wird, sodaß es wünschenswert ist, auch ein globales System zu finden wo das so ist. In einem solchen ist zu erwarten, daß dort dann Überlegungen am einfachsten sind.

Wie schon gesagt, und wie wir an den beispielen der RV/BV gesehen haben, sieht jeder Beobachter je nach seiner Situation - zBsp haltend oder fallend - was anderes. Aber die korrekten Ueberlegungen was beide sehen, macht man am besten vom Inertialsystem aus weil am einfachsten, wo dann der fallende Beobachter nicht beschleunigt, der haltende beobachter nach außen beschleunigt.
 
Zuletzt bearbeitet:

ZA RA

Gesperrt
Hallo 973

du meinst sicher...??

Ich vielleicht nicht, aber Rössler. Gerade gestern beim Suchen der og Zitate, habe ich wieder gesehen, daß sich Rössler gerade seit Ich's paper, statt wie vorher nur auf die un...endliche Entfernung, auch auf die angeblich unendliche stützt.
Bold Punkte Trennung von mir.

Nur Vorsorgliche Frage, bevor das wieder zu heftigen Diskussionen führen könnte.:D
Sorry für meine Einlassung.
Grüsse

Ps.. Ach vlt, hat der Rössler ja am 18.1.11 dies hier gelesen..
http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=73232&postcount=221
......und im Gegensatz zu "Ich".. Reaktion auf den Link/Post
Heraus kam wieder eine flammende Rede unverständlichen Inhalts.
...verstanden um was es geht?
 
Zuletzt bearbeitet:

ZA RA

Gesperrt
EDIT: Man muss zudem auch mal akzeptieren, bzw. begreifen, dass unterschiedliche Beobachter unterschiedliche Messergebnisse erhalten können.
Bold von mir.
Hallo Bernhard,
muss man dies? Ich glaube es ist wichtiger zu begreifen das c innerhalb IS Konstant (raum) ist, bevor man den Beobachter oder gleich ein ganzes Kino voll Beobachter berücksichtigt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben