zuffalsprinzip der quanten wegen string-dimensionen?

Antigraviton

Registriertes Mitglied
Hallo!laut der string-theorie gibt es weitere winzige knotenförmige dimensionen. könnten diese nicht dafür verantwortlich sein,das in der welt der quanten so ein chaos herrscht? oder kann man das ausschließen?
 

Schmidts Katze

Registriertes Mitglied
Hallo Antigraviton,

was meinst du mit "knotenförmigen Dimensionen"?
Und inwiefern herrscht in der Quantenwelt das Chaos?

Grüße
SK
 

Antigraviton

Registriertes Mitglied
also,die string-theorie setzt zusätzliche, winzige knotenförmige dimensionen vorraus.

und mit dem chaos meine ich das zufallsprinzip.

könnten die für den menschlichen beobachter unsichtbaren knotenförmigen dimensionen dafür verantwortlich sein,das z.b. abgeschossene photonen wild durch den raum geschleudert werden und ihr genauer aufenthaltssort bis zur messung unklar bleibt?

ein beispiel. man dreht einen wasserhahn auf und man weiß genau wo das wasser aufprallt.aber wenn man etwas knotenförmiges in den strahl hält wird das wasser aus der bahn gelenkt und spritzt auch in andere richtungen. ähnlich könnte das doch auch mit den photonen aufgrund den für uns unsichtbaren zusatzdimensionen sein.

sorry, bin kein prof. ,befasse mich aber schon seit längerer zeit intensiv mit lesen und doku´s über teilchen- und weltraum-forschung. und das ist eine frage die sich mir mal so zwichendurch gestellt hat.entschuldigt wenn das eine zu gewagte oder gar blöde frage ist :)
 

Infinity

Registriertes Mitglied
Blöde Fragen gibt es nicht.

Ich denke, der Begriff knotenförmige Dimensionen ist etwas verwirrend ausgewählt worden. Antigraviton meint wohl mit knotenförmig eher die Form der geschlossenen oder offenen Strings selbst und mit Dimensionen deren Eindimensionalität. Eine Dimension selbst ist nicht knotenförmig.

Die Unschärferelation beschreibt ja aber gerade das Problem, dass das Beobachten der Teilchen das Ergebnis verändert. Wenn doch tatsächlich nun die Strings für die Unbestimmtheit von Impuls und gleichzeitigem Ort verantwortlich wären, hätte der Versuchsvorgang mit dem Doppelspalt doch wieder eindeutige und unwidersprüchliche Ergebnisse, sodass der Beobachter keinen Einfluss mehr hätte. Und dies würde den tatsächlichen Resultaten widersprechen. Der Fokus des Problems beziehungsweise der Idee der Unschärferelation liegt nämlich beim Beobachter! Solange wir also unsere Beobachtungen verschärfen, verändern wir das Ergebnis.

Ansonsten müsstest Du, Antigraviton, einen GdM-Thread eröffnen und Deine Gedanken viel genauer und detailreicher schildern.

Daher jetzt folgendes. Ich sagte vorhin:
Wenn doch tatsächlich nun die Strings für die Unbestimmtheit von Impuls und gleichzeitigem Ort verantwortlich wären, hätte der Versuchsvorgang mit dem Doppelspalt doch wieder eindeutige und unwidersprüchliche Ergebnisse, sodass der Beobachter keinen Einfluss mehr hätte.
Versuche, diesen Sachverhalt mit genaueren Gedanken von Dir zu widerlegen. Ich vermute nämlich gerade, dass die Informationen noch nicht ausreichen, um eine gute Diskussion führen zu können.
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
Toller Link. Der Abschnitt zur Chern-Simons-Theorie im englischen Wikipedia-Artikel zu den Jones-Polynomen zeigt, dass Ed Witten hier einen wichtigen und interessanten Beitrag zur Hintergrundunabhängigkeit der Eichtheorien geleistet hat. Dieses Thema war Anfang der 90er noch ziemlich unerforscht und gehört auch heute noch zu den anspruchvollsten, aber auch interessantesten Themen der theoretischen Physik (imho).

Die Verknüpfung von Jones-Polynomen mit Pfad-Integralen ist nochmal ein ganz eigenes Thema.
Gruß
 
Oben