Re: Sind wir nur verlorene Körnchen im unendlichen All? Crischan macht uns munter.
(...)BTW: Wann gehst Du denn endlich mal auf das kleine Schulexperiment von Mac ein? Du erinnerst dich? Zwei gleiche Gewichte an einem Seil über einer Umlenkrolle an der Zimmerdecke.
Stell doch da mal bitte eine simple Bewegungsgleichung auf nach deinen "Formeln" zur "Jupiterschleuder".
Bitte auch mal für folgendes kleines Experiment:
Man lässt eine Kugel mit Masse M=10kg und Radius r=0,1m aus einer Höhe von H0=3m in einer Halfpipe mit Radius R=3m fallen, Startgeschwindigkeit v0=0 km/s. Die Schwerebeschleunigung können wir mal der Einfachheit halber mit 10 m/s^2 und den Reibungskoeffizienten mit 0 annehmen.
Fliegt die Kugel aus der Halfpipe heraus?
Hier mal ein Bild zur Verdeutlichung.
Hallo Tschüb!
Am Wegesrand: Auf den komischen Hänger (ein Halbfalschenzug) von Mac habe ikh schon geantwortet, nachdem ich jetzt wieder - obwohl man mir schon den Deckel ankündigt - dasein darf. (Ich war sieben Tage durch Bsuch auf der Rückseite des Mondes verhindert). Siehe dort.
Ich beantrage, da das gesamte Thema zentrale Bedeutung hat für die kommende Energieversorgungs Erweiterung, dieses unter Sonstiges regulär einzubringen und nicht länger unter "ganz deiner meinung" (GdS = Gegen den Strom). Denn wenn sich unsere (speziel teutonische) Wissenschaft in diesem Lande weltweit nicht völlig entblöden will, dann sollte das als substantiell erachtet werden.
Zum Beispiel weiss ich definitiv, dahs alle Welt vor der Neftali/Newton Verdrehung die Massen auf der Erde nicht als gewichtslos angesehen hat, die man erst noch durch Multiplikation mit einer Erdbeschleunigung beschweren müsse. Ich habe ja aus diesem Grunde (auch schon anderenorts) die älteren Fysikbücher zitiert, auch die Handwerks Handbücher:
Überall wird gerechnet:
Anzahl der kg in Mahseinheit kg mal Höhe der Meter
ergibt bereits die Hebearbeit. Damals hat man nicht jahrhundertelang falsch gerechnet, obwohl man die Erdbeschleunigung nicht kannte.
Dies wird auch durch die Praxis der Pumpspeicherkraftwerke, auf die noch keiner eingegangen ist, bestätigt. Sie rechnen für die Pumparbeit
Wasser in t mal Höhe der Meter. Was man anschliessend daraus (hoffentlich richtig) umformt in andere Einheiten, z.B. Wattsekunden, ist dann zweitrangig.
Kein Schwein rechnet die Tonnen vorher noch mal der Erdbeschleunigung extra. Niemand. Und diese Praxis wird durch die Messergebnisse bestätigt
siehe dortigen Stromverbrauch für das Pumpen gleicher Menge Wassers im Vergleich zur selben Menge im Sturz auf Turbine). -
Die Erdbeschleunigung kommt gesondert erst wieder hinein durch das Quadrat von ge bei dem Rechnungsteil v(end)² = ge² * t² beim Hinabsturz der Wassermassen auf die Turbinen. (Wie du auch genau weisst, als heimlicher Aktionär bei einer PSKW mit zugehörigem Atomkraftwerk des Betreiberkonzerns) ;-)
Ganz so dumm wie du glaubst, dahs die Grünen seien, sind sie nun doch nicht.
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Deine Halbkreis Rohrhälfte: (erstens verwandt mit dem Pendelversuch).
Ausserdem habe ich schon Brettroller gesehen, die auf der anderen Seite höher hinaus sprangen als sie auf der ersteren Seite reingerollt sind.
Wie beim Pendel ist jedoch der Freie Fall behindert, da der Radius der Halbkreis Rohrwandung das Fallen nach unten immer mehr - bis zur Waagerechten hin - begrenzt und schliesslich ganz beendet.
Merkwürdig ist nur, dahs ein Pendel beispielsweise trotz Reibungsverlusten immer wieder - und das ewig lange - ganz nach oben kommt.
Interessant ist, dahs die Aufwärtsbewegung eine Bewegung mit hoher Beschleunigung ist, die sich verringert. Beim Ägyptischen Sandradantrieb jedoch ist erstens auf der Fallseite völlig ungehemmtes Fallen und zweitens wird ein Schwungrad angestrieben, welches seinerseits verstetigend immer gleich bleibend Gewicht(e) hochzieht, ohne hohe Anfangsbeschleunigung und ohne hochzuwerfen, sondern mit gleichbleibender Geschwindigkeit.
Somit fallen sowohl Pendelversuch wie Halbrohrversuch als ungeeignet flach, weil dort ganz andere Bedingungen herrschen.
ES ist viel einfacher, ein Rad über Hebelarm an Kurbel mit Übersetzungsgetriebe anzutreiben, oder ganz alt: das Schwungrad auf hohe Touren zu bringen, und dann mit ihm einen Seilzug eines Flaschenzuges schnell zu ziehen, dann sieht man ja, was dieses Schwungrad dort vermag, wieviel Gewichte es hochziehen kann, immer nur angetrieben durch Sturz eines Teiles der Gewichte. Am Aufzug herrscht, wie schon ausgeführt gegenüber Mac, ein Gleichgewicht der Gewichte -- das gestört wird zu Gunsten des Schwungrades -- durch das Übergewicht bei jeweiligem fallkinetischem Aufschlag auf den Hebelarm (mit Kelle). Das kann nur wettgemacht werden durch Arbeitslast für das System, weil es sonst überschnell würde. -
Die Gravitation ist damit als energetisch bewiesen, weil hier ein Weg der Arbeits Ausführung geöffnet ist, den diese Energie dort auch sofort nutzt.
Die Gravitation wirkt NICHT wie eine Feder, die gespannt wird und sich dann im zweiten, dem Reaktionszug entlädt.
Nein, die Gravitation wirkt sowohl beim Spannen, da sie überwunden werden muss, als auch beim Sichentladen (aus der dortigen Potentialhöhe), da sie dort weiter wirkt und zwar erneut eingreifend. Dadurch ist ein Vergleich von Hebearbeit und Fallenergie als identische Teile nicht mehr möglich, weil die Weitereinwirkung der Gravitation das vorher gemeinte Bild (der Entladung) verfälscht, und darum ein anderes Ergebnis herauskommen muss.
Die Gravitation ist eine Naturenergie, die reichlich vorhanden und vielfach eingreift, immer wieder. Die Natur ist selbst das perpetuum mobile hier.
Könnte es eine Begrenzung dabei geben? Ja, durch die Kapazität der Anlage, die Gröhse der Gewichte, die Stabilität der Anlage und durch die Gröhse des Planeten, auf der die Anlage steht, aber sonst nicht.
---hdito ~*~