... haben Forscher eines internationalen Physikerteams heraus gefunden.
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mfg Kibo
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0,8768 Femtometer - dies war der bisher akzeptierte Durchmesser eines Protons.
Hallo,
ist keinem aufgefallen, daß mit diesem 'neuen' Radius 0.84184(67) fm des Protons fast exakt das 4-fache des Radius der Protonen-Compton-Wellenlänge von 0.8412356fm erreicht wird, und zwar bereits innerhalb der angegebenen Standard-Abweichung?
Das wirft gleich die nächsten Fragen auf:
Vermessen wir das Proton oder das nur etwa 8,88-mal größere Myon oder eine Mischung aus beiden?
Kann man überhaupt mit einem größeren und instabilen 'Teilchen' (Myon) ein kleineres stabiles (Proton) genau vermessen?
Ich denke, man wird wohl immer die Resonanz-Einflüsse beider Partner vermessen und daher ungenau bleiben müssen. So gesehen ist der Faktor 4 sogar erstaunlich klein.
Viele Grüße,
Andreas
Wenn man die Elementarladung eines Protons in eine Äquivalenzmasse umrechnet, kommt man auf etwa 1/1000stel der Protonenmasse. In dieser Größenordnung würde ich erwarten, ist die Ausdehnung des Protons unscharf im Heisenbergschen Sinne. Mindestens! Ob das Proton in Wirklichkeit auch da ist, wo sich seine Ladung bemerkbar macht, wage ich gar nicht anzudeuten.
seine Ausdehnung ist nach allem, was wir wissen, Null.
Hallo MGZ,
Wie kann etwas, was keine Ausdehnung hat, wechselwirken?
Erst Veränderungen im Raum können etwas bewirken und mit benachbarten Raumanteilen interferieren. Ohne Ausdehnung wäre das nicht möglich, da es dann ja keine 'Nachbarn' gibt. Bist Du da anderer Meinung?
Die Wellenfunktion eines bestimmten Zustandes kann jedoch nicht existieren, ohne Raum einzunehmen, oder etwa doch?
Ist die Annahme, diese Teilchen seien punktförmig, vielleicht nur eine Vereinfachung, um mit ihnen leichter zu rechnen?
Ein Teilchen kann ein nulldimensionaler Punkt sein. Da besteht absolut kein Widerspruch zum Experiment. Das Feld ist dagegen theoretisch unendlich groß und geht praktisch mit zunehmender Entfernung schnell gegen Null.
Die Wellenfunktion ist doch die Beschreibung des Feldaspekts eines dualistischen "Teilchens" wie z.B. des Protons. Der Teilchenaspekt wird doch aber durch seine Masse repräsentiert.
Meine halbklassische Vorstellung, daß es wenigstens eine gedachte Oberfläche gibt, innerhalb derer man die Masse des Protons annehmen darf, und außerhalb derer man das elektrische Feld findet, das die Elementarladung umgibt oder mutmaßlich umgeben sollte - die ist offenbar falsch? Oder?
Der Radius des Protons wird bestimmt durch die Wellenfunktionen der Quarks, aus denen das Proton aufgebaut ist.
Hallo MGZ,Durch ein Feld bzw durch Austauschbosonen namens Photon, Graviton, Gluon W oder Z
Hallo MGZ,
also schlussfolgere ich daraus, dass man die Wellenfunktionen der Quarks nicht genau bestimmen kann da man sonst den Radius des Protons schon vorher genauer errechnet hätte?
Kannst du da etwas mehr ins Detail gehen, in welcher Hinsicht, oder welcher Teil bzw. Parameter, der Wellenfunktion ist unbekannt? Wenn man das so fragen kann
unwissende Grüße
Oder wegen der Möglichkeit, daß sich die Protonen seit ihrer Auskondensation stetig verkleinert haben könnten, was ja bezüglich der kosmischen Rotverschiebung eine richtige Sensation wäre?
...dann müssten Protonen, die bei energiereichen Prozessen im Weltall entstehen, "grösser" sein als solche aus der Anfangszeit des Universums.
Somit hätte man bei den Analysen also einen Mix aus unterschiedlich grossen Protonen.
Hallo!
Mit welchem Ziel macht man diese Bestimmung des Wirkungsquerschnittes von Protonen nun in erster Linie? Wegen den Quarks, an die man meßtechnisch wegen ihrer Unschärfe nicht herankommt? Oder wegen der Möglichkeit, daß sich die Protonen seit ihrer Auskondensation stetig verkleinert haben könnten, was ja bezüglich der kosmischen Rotverschiebung eine richtige Sensation wäre?
Hallo Luzifix,
findest Du nicht, dass dies etwas gar "spekulativ" ist ? Wenn dem so wäre, dass frisch entstandene Protonen "grösser" sind als ältere, dann müssten Protonen, die bei energiereichen Prozessen im Weltall entstehen, "grösser" sein als solche aus der Anfangszeit des Universums.
Somit hätte man bei den Analysen also einen Mix aus unterschiedlich grossen Protonen.
Überdies müsste dieser "Verkleinerungsprozess" Konsequenzen haben, damit die Erhaltungsgrössen (z.B. Energie, Impuls, Drehimpuls) nicht verletzt werden.
Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Luzifix,Dieser Widerspruch war mir schon klar, natürlich müßten die Konstanten, die bewirken, daß Bosonen eine bestimmte Größe haben, dafür sorgen, daß auch die später gebildeten Protonen äquivalent kleiner werden.
Meines Erachtens wäre es besser, wenn Du hierzu einen konkreten Prozess skizzieren würdest, statt etwas anzudeuten.Aber das möchte ich hier nur ganz leise andeuten, damit ich nicht gleich welche auf den Deckel bekomme.
Andere Frage: Müssen die Ergebnisse von Beschleunigerversuchen wie am LHC nun alle umgerechnet werden, wenn dieser Wirungsquerschnitt neu gemessen worden ist?