Außerirdische: Gut oder Böse?

UfoYesYouTuber

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Hallo Ihr Lieben,
gerade wollte ich schreiben, wie sehr wir uns von Tieren unterscheiden, habe dazu ein tolles Video gesucht....

Schaut ihr sich das an! Ich kann heulen...
Ich schäme mich so sehr ein Mensch zu sein. Ich würde so gerne der Welt helfen - den Menschen, Tieren, Natur, aber alleine ist man bedeutungslos. Nur wenn wir alle wollen, würden wir die Welt verändern können. Wie? Wir fangen bei uns selbst an, ein Vorbild zu sein.

http://www.youtube.com/watch?v=7p0AbVJaeWQ

Ich hoffe, euch geht nach dem Video nicht so schlecht, wie mir.

MfG
Rena
 

Wirbelwind

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wir unterscheiden uns von Tieren lange nicht so deutlich, wie man noch bis vor vielleicht 30 Jahren glaubte.

Was genau glaubte man denn vor 30 Jahren, und wer genau ist man?

Es ist doch schon seit Darwin klar, dass wir mit den meisten Tieren gemeinsame Vorfahren haben. Und es ist auch schon seit Jahrzehnten bekannt, dass sich unser Erbgut nur marginal von vielen anderen Säugetieren unterscheidet. Da liegt es wohl auf der Hand, dass die Übergänge mehr oder weniger fließend sind. Das gilt auf inidividueller Ebene noch viel mehr als auf Ebene der Spezies. Es gibt Menschen, deren kognitive Leistungen unter denen hochbegabter Primaten liegen.

Das ändert jedoch nichts daran, dass Menschen im Durchschnitt und vor allem im Kollektiv allen anderen Lebensformen auf diesem Planeten kognitiv bei weitem überlegen sind. Und ich bin mir auch sicher, dass die Dominanz des Menschen auf diesem Planeten nicht allein auf seine außergewöhnliche Aggressivität zurückzuführen ist. Wenn es allein danach ginge, gäbe es nämlich noch ein paar Viecher, die den Menschen in den Schatten stellen.

So langsam wird diese Diskussion aber auch etwas off topic, denn es geht hier schließlich um Außerirdische, die zu instellaren Raumreisen fähig sind, und bei denen können wir wohl mit relativer Sicherheit davon ausgehen, dass sie kognitiv mindestens so leistungsfähig wie wir Menschen sind.

Viele Grüße
Wirbelwind
 

UfoYesYouTuber

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Hallo Wirbelwind,
ja aber es geht auch darum, welches Bild die Außerirdischen über uns haben, dass sie mit uns nicht Kommunizieren wollen - zum Beispiel würden wir gerne die Technik für interstellare Reisen haben.
Und sie sehen vielleicht nicht die Straße, aber schon dass wir uns gegenseitig schlachten (Kriege).
MfG
Rena

PS: Aber es stimmt, off topic...
 

UfoYesYouTuber

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Wenn wir nicht Achtung vor uns selbst haben (Mensch vor Mensch), warum sollten wir Achtung haben vor anderen Spezies. Kommunikation bedeutet Informationsaustausch - klar dass wir die Frage stellen würden, wie das UFO funtioniert. Aber wenn wir es wissen würden, könnten wir die Außerirdischen besuchen und davon haben sie vielleicht Angst.
Klar, für die, die kein UFO sahen - "sollten die Außerirdischen" existieren (Voraussetzung).
MfG
Rena
 
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zabki

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Ich glaube, es gibt gravierendere OTs, als wir hier hatten, darum zum Unterschied Tier/Mensch noch ein Gedanke, auf den ich durch die von mir verlinkte Diskussion gekommen bin:

Es ist sinnlos, ein Tier zu hassen, und wenn es die tückischste Giftschlange ist. - Einen Menschen soll man vielleicht nicht hassen, aber das ist etwas anderes.

Gruß, zabki
 

Major Tom

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Gut oder Böse sind eigentlich künstliche Konstrukte welche durch Normen und Prinzipien der jeweiligen Gesellschaft definiert sind. Das Spinnenbeispiel von Ralf trifft das meiner Meinung nach sehr gut. Die Vererbung ist daher für moralische Kategorisierungen nur insofern relevant, als sie artgerechtes Verhalten bestimmt, welches zunächst nur den evolutionären Prinzipien möglichst erfolgreicher Reproduktion und Arterhaltung folgt.

Wenn eine Spezies es allerdings geschafft hat Raumfahrt zu betreiben, ist davon auszugehen, dass sie die Fähigkeit zur Zusammenarbeit besitzt. Es könnte daher sein, dass Empathie und Gemeinschaftssinn neben Logik und Kalkül universelle Eigenschaften sind. Allerdings könnte es auch sein dass die Moralvorstellungen dieser Spezies äußerst unerfreulich für uns wären.

Ausserirdische Gut oder Böse ? – Sind Europäer gut oder böse? - Zur Besiedelung Amerikas hätte die Frage nach Gut oder Böse sehr unterschiedliche Antworten ergeben – je nach dem wen man gefragt hätte.
MT
 
Zuletzt bearbeitet:

UfoYesYouTuber

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Hass ist fast nie sinnvoll, aber das muss er auch gar nicht sein. Wenn z.B. eines meiner Kinder von einem Kampfhund zerfleischt würde, dann empfände ich sehr wohl Hass gegenüber diesem Viech.
Hallo Wirbelwind,
wenn ein Hund meine Kinder zerfleischen würde, dann empfinde ich auch ein Hass gegen das Tier, aber noch mehr gegen seinem Halter. Der Halter ist für die Erziehung des Hundes verantwortlich und auch der Halter musst dafür Sorgen, dass sein Hund keine Gefahr für die Öffentlichkeit ist.
MfG
Rena
 

zabki

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Hass ist fast nie sinnvoll, aber das muss er auch gar nicht sein. Wenn z.B. eines meiner Kinder von einem Kampfhund zerfleischt würde, dann empfände ich sehr wohl Hass gegenüber diesem Viech.

Ja sicher, aber der Haß gegen den Kampfhund ginge ins Leere. Würde aber ein zurechnungsfähiger Mensch handeln wie der Kampfhund, dann wäre nicht nur etwas Schreckliches passiert, sondern es wäre eine abscheuliche Tat begangen, der Hass ginge nicht ins Leere und wäre insofern "sinnvoll". Daß Weisheitslehren raten, auch in so einem Fall vom Hass zu lassen, ist etwas anderes.
 

zabki

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Gut oder Böse sind eigentlich künstliche Konstrukte welche durch Normen und Prinzipien der jeweiligen Gesellschaft definiert sind.

Der Mensch kann und muß den Unterschied machen, unabhängig von der jeweiligen "inhaltlichen" Füllung. Auf ein Tier ist er aber nicht anwendbar. Und auf einen Alien?

Beispiel:

Ausserirdische Gut oder Böse ? – Sind Europäer gut oder böse? - Zur Besiedelung Amerikas hätte die Frage nach Gut oder Böse sehr unterschiedliche Antworten ergeben.

Genau. Aber mit Hilfe des Unterschieds von Gut und Böse konnte der eine und andere Europäer fragen, ob das eigentlich gut ist, was da in Amerika passiert. Ohne die Unterscheidung hätte er das allenfalls wie eine Naturkatastrophe ansehen können. Wir haben also auch dann, wenn die Aliens uns zunächst übel wollen, noch eine Chance, falls sie den Unterscheid von Gut und Böse kennen.

Grüße, zabki
 

UfoYesYouTuber

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Die Frage ist, ob man überhaupt Angst haben braucht vor dem First Contact. In Filmen wird ja oft angenommen dass Aliens bösartige Absichten besitzen.
Hallo SRMeister,
Nein. Die erste Kontakte haben schon in unserer Historie stattgefunden. Eine Zivilisation, die so eine hoch entwickelte Technik besitzt für interstellare Reisen, die ich gesehen habe, muss sehr, sehr alt sein! Ich kann mir vorstellen, dass sie uns schon beobachtet haben, wenn die Dinosaurier hier waren.
Kino braucht Action und Filmtricks um Interesse zu wecken, damit man die Filme finanzieren kann. Man braucht dafür ein breites Publikum, so mehr desto besser. Friedliche Wesen wären für ein Kino eher langweilig.
Die besten Filme ohne Spannung und doch interessante Filme findet man in kleinen Kinos, für sehr kleines Publikum. Weil man sie nicht in großen Mengen verkaufen kann.

Eigentlich haben meine Überlegungen nicht nur etwas mit außerirdischer Intelligenz zu tun, sondern auch mit dem Zustand unserer Welt.
Das ist klar. Wir können uns noch nicht mit anderen Zivilisationen vergleichen, wir kennen nur unsere Sicht aus unserer Perspektive.

Kann es sein, dass höhere Lebewesen bzw. deren soziale Strukturen immer einen friedlichen Zustand anstreben? Dass Kriege und Ausbeutung quasi nur kurze oder längere Zeit andauern und dann immer irgendwann übergehen in diese "friedliche Koexistenz" ?
Ja, das glaube ich. Ein soziales Verhalten ist das höchste GUT in der Entwicklung von Lebewesen. Wie alles sich immer weiter entwickelt (Darwin; Es existiert kein Stillstand), wird auch das soziales Verhalten sich immer weiter entwickeln.
Mit der Entwicklung ändert sich gleichzeitig auch die Weitsicht, Perspektive, Komplexität und Verständnis.
Sozialverhalten muss erlernt werden. So höher entwickelt eine Zivilisation ist, umso höher wird auch das Soziales Verhalten entwickelt sein.
Wenn die Grundbedürfnisse gestillt werden, kann man sich entfalten. Wie und wie weit, ist die große Frage. Diesen Horizont haben wir als Zivilisation noch nicht erreicht.

MfG
Rena
 

mac

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Hallo Wirbelwind,

Was genau glaubte man denn vor 30 Jahren, und wer genau ist man?
nur als Beispiel: http://www.profil.at/articles/0422/560/82822/die-intelligenz-tiere-koennen



Es ist doch schon seit Darwin klar, dass wir mit den meisten Tieren gemeinsame Vorfahren haben.
Retrospektiv ja. Bei seinen Zeitgenossen und deren Nachfahren hat sich diese Erkenntnis aber mehrheitlich nur sehr mühsam durchgesetzt und wird sogar bis heute von einer Minderheit vehement bekämpft.



Und es ist auch schon seit Jahrzehnten bekannt, dass sich unser Erbgut nur marginal von vielen anderen Säugetieren unterscheidet.
seit einem Jahrzehnt. http://de.wikipedia.org/wiki/Humangenomprojekt



Da liegt es wohl auf der Hand, dass die Übergänge mehr oder weniger fließend sind.
Nein. Das läge nur dann auf der Hand, wenn man den Weg verstehen würde, wie aus dem Code ein Lebewesen wird und wie es 'funktioniert'.



Das gilt auf inidividueller Ebene noch viel mehr als auf Ebene der Spezies. Es gibt Menschen, deren kognitive Leistungen unter denen hochbegabter Primaten liegen.
Ja, das hat aber in der Regel Entwicklungsstörungen als Ursache.



Das ändert jedoch nichts daran, dass Menschen im Durchschnitt und vor allem im Kollektiv allen anderen Lebensformen auf diesem Planeten kognitiv bei weitem überlegen sind. Und ich bin mir auch sicher, dass die Dominanz des Menschen auf diesem Planeten nicht allein auf seine außergewöhnliche Aggressivität zurückzuführen ist. Wenn es allein danach ginge, gäbe es nämlich noch ein paar Viecher, die den Menschen in den Schatten stellen.
Ja.



So langsam wird diese Diskussion aber auch etwas off topic, denn es geht hier schließlich um Außerirdische, die zu instellaren Raumreisen fähig sind,
Da wir keine Außerirdischen kennen, bleibt uns bis auf Weiteres nur das einzig bekannte Beispiel für kognitive Intelligenz - irdisches Leben.



und bei denen können wir wohl mit relativer Sicherheit davon ausgehen, dass sie kognitiv mindestens so leistungsfähig wie wir Menschen sind.
ich würde das, ohne daß Beispiele zur Anschauung vorliegen, lieber nur auf technischer Leistungsfähigkeit eingrenzen.


Herzliche Grüße

MAC
 

Wirbelwind

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Hallo Mac,

Ja, das hat aber in der Regel Entwicklungsstörungen als Ursache.

Du nennst es Entwicklungsstörungen, ich nenne es natürliche Varianz.

Wenn jemand einen IQ von 150 hat, dann schließen wir ihn doch auch nicht einfach aus, weil er außerhalb der Norm liegt. Dann muss es aber auf der anderen Seite auch Menschen mit einem IQ von 50 geben. Und die sollen dann bei Vergleichen mit anderen Spezies außen vor gelassen werden, weil sie angeblich entwicklungsgestört sind?

Wenn wir die Hochintelligenten mitzählen, dann müssen wir auch die Minderbemittelten und Träger von irgendwelchen Gendefekten mitzählen. Alles andere wäre Rosinenpickerei. Ausnahmen könnte man höchstens bei Unfallsopfern machen.

Viele Grüße
Wirbelwind
 

mac

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Hallo Wirbelwind,

Du nennst es Entwicklungsstörungen, ich nenne es natürliche Varianz.
Ausnahmen könnte man höchstens bei Unfallsopfern machen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fetales_Alkoholsyndrom
http://de.wikipedia.org/wiki/Gestose
http://de.wikipedia.org/wiki/Frühgeburt#Sp.C3.A4tfolgen
http://de.wikipedia.org/wiki/Frühkindliche_Hirnschädigung
http://de.wikipedia.org/wiki/Down-Syndrom#H.C3.A4ufigkeit
Wie würdest Du denn in diesem Zusammenhang das, was Du ‚Unfall‘ nennst, zuordnen?



Wenn jemand einen IQ von 150 hat, dann schließen wir ihn doch auch nicht einfach aus, weil er außerhalb der Norm liegt. Dann muss es aber auf der anderen Seite auch Menschen mit einem IQ von 50 geben. Und die sollen dann bei Vergleichen mit anderen Spezies außen vor gelassen werden, weil sie angeblich entwicklungsgestört sind?
An welcher Stelle hattest Du denn den Eindruck, daß ich hier jemanden ausschließen wollte?

Herzliche Grüße

MAC
 

Wirbelwind

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Hallo Mac,


Kann man alles im weitesten Sinne als Unfälle bzw. externe Faktoren auffassen. Es gibt aber auch veranlagte Intelligenzdefizite, und die sind wiederum keine Unfälle, denn ihnen stehen veranlagte Fälle von Hochbegabung gegenüber.

An welcher Stelle hattest Du denn den Eindruck, daß ich hier jemanden ausschließen wollte?

Na Du schriebst doch, Menschen, die weniger intelligent sind als hochbegabte Primaten, seien entwicklungsgestört. Damit wolltest Du jawohl suggerieren, dass diese Menschen nicht zum Vergleich herangezogen werden können. Oder wie soll man das sonst verstehen?

Viele Grüße
Wirbelwind
 

mac

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Hallo Wirbelwind,

Na Du schriebst doch, Menschen, die weniger intelligent sind als hochbegabte Primaten, seien entwicklungsgestört. Damit wolltest Du jawohl suggerieren, dass diese Menschen nicht zum Vergleich herangezogen werden können. Oder wie soll man das sonst verstehen?
Ich hatte geschrieben
Ja, das hat aber in der Regel Entwicklungsstörungen als Ursache.
Und es ist in der Tat so, daß man lange vorher schon an Grenzen einer ‚objektiven Messung‘ von ‚Intelligenz‘ stößt. http://de.wikipedia.org/wiki/Geistige_Behinderung#Diagnose_und_Differentialdiagnose



Kann man alles im weitesten Sinne als Unfälle bzw. externe Faktoren auffassen.
Nun, Trisomie 21 ist ein über die mütterliche Linie rezessiv vererbter Gendefekt. Intelligenz und Lebenstüchtigkeit der betroffenen Menschen variieren sehr stark, so daß nicht wenige durchaus kognitive Fähigkeiten haben, die weit über denen von Primaten liegen und bei den Anderen stellt sich die Frage, was man denn eigentlich vergleichen möchte? Gesunde Tiere können selbständig in ihrem Lebensraum leben. Kranke Menschen nicht in jedem Falle. Kranke Tiere aber auch nicht in jedem Falle.

Wenn einerseits die Kalibrierung diverser IQ-Tests jeweils durch einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung erfolgt, Du aber andererseits formulierst:
Es gibt aber auch veranlagte Intelligenzdefizite, und die sind wiederum keine Unfälle, denn ihnen stehen veranlagte Fälle von Hochbegabung gegenüber.
Dann implizierst Du damit den Ausschluss aller ‚Unfall’ursachen, denn auf der hohen IQ-Seite gibt es kein, auch nur annähernd vergleichbares unfallursächliches Geschehen.

Da ich um die Problematiken von Intelligenztests weiß, habe ich mit meiner Formulierung zu den häufigen Ursachen vielleicht bei Dir den Eindruck erweckt etwas ausschließen zu wollen – das ist aber gar nicht der Fall. Ich weiß nur nicht, wo diese Einschränkungen tatsächlich gemacht werden und wie repräsentativ solche Kalibrierungen tatsächlich sind. Da die Verteilung des IQ als symmetrisch beschrieben wird, http://www.ihvo.de/200/normalverteilung-der-intelligenz/
liegt der Verdacht auf der Hand, daß Entwicklungsstörungen, egal welcher Ursache bei den Messungen ausgeschlossen wurden.

Willst Du sie aber einbezogen sehen, dann bekommst Du sehr schnell ein derbes Problem mit den ‚Messungen‘ – was genau wird dann zwischen Mensch/Mensch und Mensch/Tier verglichen? So gesehen ist Deine Behauptung
Es gibt Menschen, deren kognitive Leistungen unter denen hochbegabter Primaten liegen.
mindestens problematisch – ich wollte aber, da hier OT, vorgestern nicht differenzierter darauf eingehen.



Herzliche Grüße

MAC
 

Wirbelwind

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Da ich um die Problematiken von Intelligenztests weiß, habe ich mit meiner Formulierung zu den häufigen Ursachen vielleicht bei Dir den Eindruck erweckt etwas ausschließen zu wollen – das ist aber gar nicht der Fall. Ich weiß nur nicht, wo diese Einschränkungen tatsächlich gemacht werden und wie repräsentativ solche Kalibrierungen tatsächlich sind. Da die Verteilung des IQ als symmetrisch beschrieben wird, http://www.ihvo.de/200/normalverteilung-der-intelligenz/
liegt der Verdacht auf der Hand, daß Entwicklungsstörungen, egal welcher Ursache bei den Messungen ausgeschlossen wurden.

Das kommt darauf an wie Du "Entwicklungsstörungen" definierst. Nach gängiger Lesart wird doch jeder Mensch mit extrem verminderten kognitiven Leistungen als entwicklungsgestört betrachtet. Wenn man Personen mit extrem verminderten kognitiven Leistungen generell ausschließt, dürfte die IQ-Verteilung aber wiederum nicht symmetrisch sein.

Ich gehe (vereinfacht gesagt) davon aus, dass es für jeden Menschen mit einem IQ von 150 einen anderen Menschen mit einem IQ von 50 gibt, dessen Defizite nicht allein auf externe Faktoren zurückzuführen sind.

Viele Grüße
Wirbelwind
 

twr

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Böse, siehe A L I E N.

Im Ernst: was ist gut oder böse? Das ist eine ethische Kategorie unseres Planeten. Wir wissen schlicht nicht, was für eine Ethik (m.E. nicht vorhandene) ETIs haben können. Wir sollten also nicht mir unseren irdischen Kategorien messen.

SG TWR
 
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