Fortsetzung: Dunkle Materie: Energie strahlende Objekte mit Eigenrotation?[Teil1]
9. Verallgemeinerung der c-Peripherie
Im Experiment bestreicht der Laserstrahl nur eine Kreisebene, die rechtwinklig zur Drehachse steht und deren Begrenzung, die c-Peripherie, nur eine Linie darstellt.
Ganz anders ist die Situation im Universum. Dort strahlt ein kugelförmiges Objekt nicht nur in einer rechtwinkligen Ebene zur Rotationsachse Energie ab, sondern in alle Richtungen. Ordnet man, ähnlich der Breitengrad-Einteilung unseres Globusses, der rechtwinkligen Strahlungsebene am Äquator den Winkel α = 0° zu, dann liegen alle übrigen Abstrahlwinkel zwischen 90° Nord und 90° Süd. Alle Strahlen erreichen so auf unterschiedlich langen Wegstrecken die c-Peripherie und enden dort. Auf diese Weise kann man sich die c-Peripherie als einen fiktiven, zylinderförmigen Mantel vorstellen, der um die in Nord- und Südrichtung bis ins Unendliche verlängerte Rotationsachse zentriert ist, ähnlich der Abschirmung eines Koaxialkabels um dessen Mittelpunktsleiter.
Je größer der Abstrahlwinkel desto länger der Weg bis zur c-Peripherie. Strahlen, die bei 90° Nord bzw. Süd austreten, erreichen mathematisch gesehen die c-Peripherie erst im Unendlichen [r(alpha) = rc/cos(alpha)].
Wichtig!
Der Abstrahlwinkel hat keinen Einfluss auf die Entfernung zwischen c-Peripherie und Rotationsachse, sondern nur die Rotationszeit!
Siehe Abb.3: Strahlungsbild mit Blickrichtung quer zur Rotationsachse
10. Schlussfolgerungen für unser Universum
Wenn die Ergebnisse des virtuellen Experimentes durch das reelle bestätigt werden könnten, gäbe es folgende Hypothese für das Universum:
Energie strahlende und um die eigene Achse rotierende Körper im Universum können uns verborgen bleiben, weil ihre mit Lichtgeschwindigkeit flüchtende elektromagnetischen Strahlung ebenfalls der Rotation folgt, aber auf ihrem Weg an die Grenze der fiktiven c-Peripherie durch den immer stärker wirkenden Einfluss der Relativität der Zeit gekrümmt, gedehnt und schließlich beendet wird. Die Menge der abgestrahlten Energie wird so von einem energiereichen Potential in ein immer mehr energieärmeres gewandelt. Die freiwerdende Differenz fließt in den „Wärmehaushalt“ des Universums.
Entscheidend für eine direkte Wahrnehmung eines solchen Objektes ist, ob sich unser Beobachtungsstandort innerhalb oder außerhalb der c-Peripherie befindet. Entfernung und Rotationsgeschwindigkeit sowie die Raum-Koordinaten der Rotationsachse des Objektes haben darauf entscheidenden Einfluss. Selbst wenn sich der Beobachtungsstandort innerhalb der c-Peripherie befindet, können Richtung und Wellenlänge der empfangenen Strahlung, verglichen mit dem Urzustand an der Quelle, bereits verfälscht sein (siehe Abb.4)!
Siehe Abb.4: Strahlungsbild mit Blickrichtung längs zur Rotationsachse
Eine indirekte Wahrnehmung solcher Objekte bleibt durch deren Gravitationswirkungen auf ihre Umgebung trotzdem möglich! Damit würde z.T. erklärt, dass an manchen Orten des Universums, wo Gravitationswirkungen beobachtet werden, die Ursachen dafür, also die Objekte selbst, nicht zu beobachten sind. Das beschriebene Phänomen wäre so eine der Ursachen für das Auftreten dunkler Materie!
11. Berechnung des Radius rc der c-Peripherie im experimentellen Bereich
Allgemeine Gleichung: rc = c * 30 /(Pi * n) [km]
Drehzahl n [1/min]
Lichtgeschwindigkeit c [300.000 km/s]
Beispiel: Laserstrahl-Experiment
Gegeben: n = 500.000 1/min, c = 300.000 km/s
Gesucht: rc
Lösung: rc = 300.000 * 30 / (Pi * 500.000) = 5,730 km
12. Berechnung des Radius rc der c-Peripherie im astronomischen Bereich
Da sich bei astronomischen Objekten die Rotationszeit auf eine Umdrehung um die eigene Achse bezieht, kann n=1 gesetzt werden. In der Gleichung c=2*Pi*n*rc/t kann damit n entfallen und man erhält für den Radius rc:
Allgemeine Gleichung: rc = c * t / (2* Pi) [km]
Lichtgeschwindigkeit c [300.000 km/s]
Rotationszeit t
Der rechte Teil der Gleichung ist die Bogenlänge bc des Radianten, wobei sich wieder rc=bc bestätigt!
Noch einfacher wird es, wenn man rc nur in Lichtdimensionen berechnen will, dann kann c entfallen, indem man die Rotationszeit einfach auf die c-Peripherie projiziert:
Spezielle Gleichung: rc = t / (2*Pi) [Lmin, Lh, Ld, Lj]
Rotationszeit t [min, h, d, j]
Beispiel: Sonne
Gegeben: t = 27 d (=27*24*3600 s)
Gesucht: rc
Lösung mit allgemeiner Gleichung:
rc = 300000 * 27 * 24*3600 / (2 * Pi) = 111.383.000.000 km (= 745 AE = 4,297 Ld)
Lösung mit spezieller Gleichung:
rc = 27 / (2 * Pi) = 4,297 Ld
13. Nachbemerkung
Mit diesem Beitrag möchte ich gern einen Denkprozess anstoßen, der Interessierte zur Diskussion veranlasst und evtl. zu einem reellen Experiment herausfordert. Vielleicht kann der Beitrag so noch eine kleine Hommage für Albert Einstein im Einstein-Jahr 2005 werden?
9. Verallgemeinerung der c-Peripherie
Im Experiment bestreicht der Laserstrahl nur eine Kreisebene, die rechtwinklig zur Drehachse steht und deren Begrenzung, die c-Peripherie, nur eine Linie darstellt.
Ganz anders ist die Situation im Universum. Dort strahlt ein kugelförmiges Objekt nicht nur in einer rechtwinkligen Ebene zur Rotationsachse Energie ab, sondern in alle Richtungen. Ordnet man, ähnlich der Breitengrad-Einteilung unseres Globusses, der rechtwinkligen Strahlungsebene am Äquator den Winkel α = 0° zu, dann liegen alle übrigen Abstrahlwinkel zwischen 90° Nord und 90° Süd. Alle Strahlen erreichen so auf unterschiedlich langen Wegstrecken die c-Peripherie und enden dort. Auf diese Weise kann man sich die c-Peripherie als einen fiktiven, zylinderförmigen Mantel vorstellen, der um die in Nord- und Südrichtung bis ins Unendliche verlängerte Rotationsachse zentriert ist, ähnlich der Abschirmung eines Koaxialkabels um dessen Mittelpunktsleiter.
Je größer der Abstrahlwinkel desto länger der Weg bis zur c-Peripherie. Strahlen, die bei 90° Nord bzw. Süd austreten, erreichen mathematisch gesehen die c-Peripherie erst im Unendlichen [r(alpha) = rc/cos(alpha)].
Wichtig!
Der Abstrahlwinkel hat keinen Einfluss auf die Entfernung zwischen c-Peripherie und Rotationsachse, sondern nur die Rotationszeit!
Siehe Abb.3: Strahlungsbild mit Blickrichtung quer zur Rotationsachse
Code:
[img]http://fc1.parsimony.net/user958/Lichtzone5.jpg[/img]
Wenn die Ergebnisse des virtuellen Experimentes durch das reelle bestätigt werden könnten, gäbe es folgende Hypothese für das Universum:
Energie strahlende und um die eigene Achse rotierende Körper im Universum können uns verborgen bleiben, weil ihre mit Lichtgeschwindigkeit flüchtende elektromagnetischen Strahlung ebenfalls der Rotation folgt, aber auf ihrem Weg an die Grenze der fiktiven c-Peripherie durch den immer stärker wirkenden Einfluss der Relativität der Zeit gekrümmt, gedehnt und schließlich beendet wird. Die Menge der abgestrahlten Energie wird so von einem energiereichen Potential in ein immer mehr energieärmeres gewandelt. Die freiwerdende Differenz fließt in den „Wärmehaushalt“ des Universums.
Entscheidend für eine direkte Wahrnehmung eines solchen Objektes ist, ob sich unser Beobachtungsstandort innerhalb oder außerhalb der c-Peripherie befindet. Entfernung und Rotationsgeschwindigkeit sowie die Raum-Koordinaten der Rotationsachse des Objektes haben darauf entscheidenden Einfluss. Selbst wenn sich der Beobachtungsstandort innerhalb der c-Peripherie befindet, können Richtung und Wellenlänge der empfangenen Strahlung, verglichen mit dem Urzustand an der Quelle, bereits verfälscht sein (siehe Abb.4)!
Siehe Abb.4: Strahlungsbild mit Blickrichtung längs zur Rotationsachse
Code:
[img]http://fc1.parsimony.net/user958/strahlenquelle5.jpg[/img]
11. Berechnung des Radius rc der c-Peripherie im experimentellen Bereich
Allgemeine Gleichung: rc = c * 30 /(Pi * n) [km]
Drehzahl n [1/min]
Lichtgeschwindigkeit c [300.000 km/s]
Beispiel: Laserstrahl-Experiment
Gegeben: n = 500.000 1/min, c = 300.000 km/s
Gesucht: rc
Lösung: rc = 300.000 * 30 / (Pi * 500.000) = 5,730 km
12. Berechnung des Radius rc der c-Peripherie im astronomischen Bereich
Da sich bei astronomischen Objekten die Rotationszeit auf eine Umdrehung um die eigene Achse bezieht, kann n=1 gesetzt werden. In der Gleichung c=2*Pi*n*rc/t kann damit n entfallen und man erhält für den Radius rc:
Allgemeine Gleichung: rc = c * t / (2* Pi) [km]
Lichtgeschwindigkeit c [300.000 km/s]
Rotationszeit t
Der rechte Teil der Gleichung ist die Bogenlänge bc des Radianten, wobei sich wieder rc=bc bestätigt!
Noch einfacher wird es, wenn man rc nur in Lichtdimensionen berechnen will, dann kann c entfallen, indem man die Rotationszeit einfach auf die c-Peripherie projiziert:
Spezielle Gleichung: rc = t / (2*Pi) [Lmin, Lh, Ld, Lj]
Rotationszeit t [min, h, d, j]
Beispiel: Sonne
Gegeben: t = 27 d (=27*24*3600 s)
Gesucht: rc
Lösung mit allgemeiner Gleichung:
rc = 300000 * 27 * 24*3600 / (2 * Pi) = 111.383.000.000 km (= 745 AE = 4,297 Ld)
Lösung mit spezieller Gleichung:
rc = 27 / (2 * Pi) = 4,297 Ld
13. Nachbemerkung
Mit diesem Beitrag möchte ich gern einen Denkprozess anstoßen, der Interessierte zur Diskussion veranlasst und evtl. zu einem reellen Experiment herausfordert. Vielleicht kann der Beitrag so noch eine kleine Hommage für Albert Einstein im Einstein-Jahr 2005 werden?