IRAM: Große Mengen Wasser um jungen Stern

astronews.com Redaktion

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Mit Hilfe des IRAM-Interferometers haben Astronomen große Mengen Wasser in einer Scheibe um einen jungen Stern nachgewiesen. Der Fund könnte helfen, auch mehr über den bislang rätselhaften Ursprung des Wassers in unserem Sonnensystem zu erfahren. Mit dem entdeckten Wasser könnte man die Ozeane der Erde hundert Mal füllen. (9. Februar 2010)

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Luzifix

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Warum sollte die Entstehung von Wasser im Kosmos aus irgend einem Grunde rätselhafter sein als die von anderen Oxiden, CO2, SiO2 usw.?
 

Mahananda

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Verstehe ich auch nicht. Wasser wurde doch schon lange im interstellaren Staub nachgewiesen. Dass es dann auch in protoplanetaren Scheiben zu finden ist, sollte doch eigentlich keine Überraschung sein - eher das Gegenteil!
 

Kibo

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Hmm vllt weil es sich gerne bei harter Strahlung wieder aufspaltet, nur sone Vermutung

mfg
 

Martin H.

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Ich denke, die Begeisterung gilt vor allem dem, dass Wasser für Leben (wie wir es kennen) erforderlich ist.
Und alles, was auch nur ein kleiner Schritt ist, Leben und dessen Wahrscheinlichkeit im All aufzudecken, das wird besonders gefeiert.

Wer von uns wünschte sich das nicht, dass Leben außerhalb unseres Planeten gefunden würde?
 
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