Bemannte Mondlandung oder wie geht man mit Geschichte um

Nachdem die NASA schon die Original Mondlandebänder verloren hat.

Scheint auch Der Spiegel nichts für Nostalgie übrig zu haben und zu denken das dieses Ereignis nicht besonders erwähnswert ist, denn der Originalartikel ist aus dem Spiegelarchiv gelöscht worden und stattdessen wird ein leerer Platzhalter dort angezeigt, wo das PDF war. Zwar ist der Inhalt des Artikels, ohne Bilder, noch über die Webseite sichtbar, aber irgendwie finde ich das die bemannte Mondlandung ein so wichtiges Ereignis war, das man die Andenken daran besser behandeln sollte.

Oder wie denkt ihr darüber?

Und falls jemand wissen will warum ich es wichtig finde das solche Artikel auch für die Zukunft erhalten bleiben. Im diesem Zeitdokument sind einige Anekdoten enthalten, die heute einem echt zum Schmunzeln bringen:

Die Bewilligung des Nasa-Budgets für das Haushaltsjahr 1970 wurde geknüpft an die Bedingung, daß Amerikas Mondfahrer nicht "diese Spinnenflagge der Vereinten Nationen" (so der republikanische Kongreßabgeordnete Richard Rondebush) aufpflanzen, sondern das Sternenbanner.

"Wenn einer der Amerikaner, die auf dem Mond landen, ein Farbiger wäre", schrieb ein kalifornischer Journalist, "wären die 24 Milliarden Dollar, die es gekostet hat, vertretbar."