Jetzt ein weiterführender Gedanke.
Es gibt Beobachter A. Am Ereignishorizont von A (14 Mrd LJ Entfernung) befindet sich Beobachter B.
Der Urknall hat für A und B gleichzeitig statt gefunden.....
Ahhh... jetzt wo ichs schreibe, geht die Lampe an. Okay, habs verstanden.
Ich leider nicht... kannst Du das Ganze nochmal schön bildlich erläutern?
Ich weiß, dass das Universum keine "Mitte" hat und dass wir nicht in der "Mitte" sitzen.
Wenn ich mir jetzt Beobachter A und B vorstelle kann ich mir zwar anhand des
Vergleichs mit dem sich aufblasenden Luftballon vorstellen, dass die
Raumzeit selbst expandiert und nicht alles von uns "wegfliegt", auch die
durch die Expansion verursachte scheinbare Überlichtgeschwindigkeit
macht für mich Sinn.
Nur krieg ich irgendwie nicht in den Schädel, wie der Urknall bei beiden Beobachtern
gleichzeitig stattgefunden haben soll. Wie meinst Du das? Auch will mir nicht klarwerden
wie das Universum unendlich sein kann (falls es denn so ist) wenn es früher mal kleiner
war und noch früher noch kleiner... Wenn das Universum zum Zeitpunkt x ein bestimmtes
Volumen von y hatte und zum Zeitpunkt x+n ein Volumen von y+m dann muss es doch
heute auch ein bestimmtes Volumen haben und kann nicht unendlich sein - oder?
Kommt ihr mir jetzt mit höherdimensionalen Theorien?