ollyti
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Hallo ollyti,Wie soll man sich die Geometrie des Kontinuum vorstellen?
Ok,Wenn Massen und Raumzeit im Sinne der ART wechselwirken und wenn diese Raumzeit zudem noch expandiert, vielleicht gar beschleunigt - wie kannst Du da von einem statischen Raum sprechen?
Orbit
Spiralend mit ziemlich hoher Geschwindigkeit durch die Gegend und krümmen ihn. Wie soll man sich die innere Geometrie des Würfel vorstellen.
Zumeist sieht man zwei Dimensionale Projektionen als Beispiel.
Natürlich ist das messbar:Nimm die Erde und ihr Schwerefeld: das verzerrt den Raum durchaus, aber in einer Weise, die weit unterhalb des heute Messbaren liegt. Ein Dreieck aus Lichtstrahlen hat ganz leicht gekrümmte Seiten und seine Winkelsumme ist daher knapp über 180 Grad. Aber wie gesagt, jenseits aller Messbarkeit.
Natürlich ist das messbar:
Ein Flugzeug fliegt von Quito (Ecuador) direkt zum Nord-Pol, das andere von Libreville (Gabun). Zusammen mit dem Aequator bilden die beiden Flugrouten ein Dreieck von 268°.
Aber auch bei viel kleineren Abmessungen wirkt sich das aus. In Bern steht eine Drehbank zur Herstellung von besonders grossen Druckwalzen. Bei einer Betriebsbesichtigung erklärte man mir, dass beim Bau der Drehbank die Erdkrümmung berücksichtigt werden musste, weil sonst beim Drehen der Werkstücke Fehler aufträten, welche die Toleranzgrenze überschreiten würden.
Innerhalb der kaum messbaren universellen Krümmung, gibt es lokal natürlich starke Krümmungen, die stärksten bei stellaren schwarzen Löchern.
Orbit
Anzeichen für eine großräumige Krümmung nennenswerten Ausmaßes sind bisher nicht gefunden worden.
was für Abweichungen meinst Du hier?Nimmt man die Ausdehnung des Raums als gegeben an (Hubble-Konstante), dann sollten auf dem Milliarden Jahre langen Weg der Photonen von verschiedenen Galaxien doch beträchtliche Abweichungen zustandekommen.
Die grobe Winkelverteilung ändert sich nicht, aber der mittlere Abstand der Galaxien untereinander nimmt mit zunehmendem Alter des hier ankommenden Lichtes ab.Nach meiner Vorstellung müßte sich theoretisch die (scheinbare) Galaxiendichte erhöhen, je weiter man unter einem bestimmten Winkel in die Vergangenheit schaut.
der Eindruck der Winkelverteilung wäre nicht deutlich anders gewesen als heute. Die Unterschiede liegen eher darin, daß sich die damals noch etwas homogenere Verteilung heute (sichtbar bei dem jüngeren Licht mit Ursprung aus den näheren Strukturen) mehr zu der bekannten Schwammstruktur (siehe z.B.: http://www.mpa-garching.mpg.de/galform/presse/ )verdichtet hat.Vor 10 Milliarden Jahren hätten diese Galaxien vielleicht unseren halben Himmel bedeckt, wären wir da schon existent gewesen.
...nicht mehr beurteilen.Liege ich da richtig ?
Hallo Artur,
Nimmt man die Ausdehnung des Raums als gegeben an (Hubble-Konstante), dann sollten auf dem Milliarden Jahre langen Weg der Photonen von verschiedenen Galaxien doch beträchtliche Abweichungen zustandekommen.
Nach meiner Vorstellung müßte sich theoretisch die (scheinbare) Galaxiendichte erhöhen, je weiter man unter einem bestimmten Winkel in die Vergangenheit schaut.
Gruß
compromix
Wenn sich das Universum auf grossen Skalen als flach heraus stellen sollte, dann wäre es zu allen Zeiten flach gewesen, denke ich.... das Licht früher Galaxien erreicht uns aus einem Universum, dessen Massendichte wesentlich größer war als die heutige. Das deswegen auch eine im Schnitt größere Raumkrümmun hatte als das heutige.