Welle-Teilchendualismus der Photonen verantwortlich für die kosmol. Zeitdilatationen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Rattan

Registriertes Mitglied
Liebe Forenteilnehmer,


Ich möchte eine geometrische Theorie vorstellen, die theoretische Berechnungen über die zeitlichen Entwicklung der H-Zahl und kosmologischen Zeitdilatationsfaktoren ermöglichen.

Hier z.B. die abgeleiteten kosmologischen Zeitdilatationsfaktoren aus der CMB-Theorie. Die CMB – Theorie (De und En) finden sie unter www.cmb-theorie.net . Dort ist beschrieben wie man aus der CMB-Geometrie die H-Zahl und kosmologischen Zeitdilatationen mathematisch ableiten kann. Die Werte beziehen sich auf Objekte im Universum mit einer radialen Entfernung (Lichtlaufzeit) von 1 - 14 Milliarden Lj zum Beobachter, bei einem Welten-alter von 14 Milliarden Jahren.

1 = 0,9285
2 = 0,8571
3 = 0,7857
4 = 0,7142
5 = 0,6428
6 = 0,5714
7 = 0,5
8 = 0,4285
9 = 0,3571
10 = 0,2857
11 = 0,2142
12 = 0,1428
13 = 0,0714
14 = 0

Mir bekannte kosmolgischen Zeitdilatationsfaktoren die über den Helligkeitsverlauf von Supernova 1a Typen ermittelt wurden, betragender kosmoligische Zeitdilatationsfaktor bei Objekten mit einer radialen Entfernung von 4 Milliarden Jahre Lichtlaufzeit, ~ 0,728. Der theoretische Wert ist 0,7142. Bei Objekten mit einer radialen Entfernung von 5Milliarden Lj. beträgt der gemessene Wert ~ 0.672, theoretischer Wert 0,642. Diese Abweichungen sind unter 5% und kann an der Messungenauigkeit liegen die bei Messungen über so großen Distanzen (Lichtlaufzeit) entstehen. Intressant sind die Übereinstimmungen, bei einer Ungenauigkeit von unter %5, zw. den thoretischen Werten und den beobachteten bzw. gemessenen Werten.

Jedes Teilchen im gesamten Universum besitzt lt. CMB-Theorie eine kosmologische Zeitachse R. Der Radius R von der kosmologischen Zeitachse expandiert mit Plankeinheiten p (1p = Zeitlänge ~ 10 hoch – 44 sec, das wiederum entspricht einer Raumlänge von ~ 10 hoch -33 cm). Daraus ergibt sich die Expansionsgeschwindigkeit c von R.Damit können wir R geometrisch darstellen. Der daraus resultierende Umfang U der durch einen kosmologischen Zeitpunkt am R definiert wird, bilden den maximalen Raumzeitlängenvektor z (U = z). Die Länge z ist die Lichtlaufzeit, die notwendig wäre, um die gesamte Raumzeit zu diesem kosmologischen Zeitpunkt zu durchqueren. Da zu ein Beispiel:

Ein Beobachter im Universum besitzt ein Weltenalter, sagen wir mal von 13,9 mrd Jahren. Somit beträgt sein kosmologischer Zeitpunkt 13,9 mrd Jahre. Damit ist R 13,9 mrd Jahre. Daraus ergibt sich ein z von ~ 87,292 mrd Jahre. Würde der Beobachter theoretisch zu diesem kosmologischen Zeitpunkt to 13,9 ein Photon absenden, und R bleibt theoretisch bei to 13,9 stehen, so würde das Photon ~ 87,292 mrd Jahre Lichtlaufzeit benötigen, um die maximale Raumzeit des Beobachters bei to 13,9 zu durchqueren. Daher ist die weiteste Entfernung die das Photon in der Raumzeit gegenüber dem Beobachter erreichen kann, z/2. Damit kann man mit

der Formel:

2R . Pi = z (R = kosmologische Zeitachse, z = Lichtlaufzeit)

immer zu jedem kosmologischen Zeitpunkt to bestimmen, welche maximale Raumzeitlänge z, definiert als Lichtlaufzeit, dem Teilchen zur Verfügung steht. Das bedeutet, ausnahmslos alle Teilchen im Universum besitzen bei einem kosmologischen Zeitpunkt to 13,9 mrd Jahren, ein z von 87,292 mrd Jahre Lichtlaufzeit, um die maximale Raumzeit bei to 13,9 zu durchqueren. Wenn man in alle Raumrichtungen ein Photon vom Beobachter absendet, so können wir das Kontinuum der Raumzeit vom Beobachter bestimmen. Jedes einzelne Photon weist zwar nach wie vor nur ein z von ~ 87,292 bei to 13,9 auf, aber dadurch dass naturgemäß ein Photon vom Beobachter auch eines existiert dass in die gegenüberliegende Raumrichtung den z Weg zurücklegt, ergibt sich für das gesamt Kontinuum, die Raumzeitgröße von 2R. Somit ergibt sich eine gesamte

Lichtlaufzeit vom Kontinuum von:

4R . PI = z

Wenn ich das 2R als Volumsmodell von der gesamten Raumzeit zu to np darstelle, so ergibt sich natürlich eine exponentielle Vergrösserung der Raumzeit durch die Expansion c der kosmologischen Zeitachsen. Aber diese Zuhnahme kann man nicht als beschleunigte Expansion der Raumzeit deuten, denn die Expansionrate c von den kosmologischen Zeitachsen bleibt zu allen kosmologischen Zeitpunkten to np Konstant. Somit ist die Expansonsrate der Raumzeit immer c.

Die kosmologische Zeitachse wie in der CMB – Geometrie dargestellt, ist nicht ein geometrisches Hilfskonstrukt um die H-Zahl abzuleiten, denn Sie bildet auch den tatsächlichen physikalischen zurückgelegten Expansionsweg aller Teilchen zu einem kosmologischen Zeitpunkt to np ab. Damit ist das Weltenalter eines Teilchens nicht nur eine Zeitangabe, wie bis jetzt angenommen, sondern sie besitzt auch eine physikalische Wegangabe in p Einheiten!Dadurch dass sich eben alle Teilchen auf ihrer kosmologischen Expansionsachsen mit c bewegen, können wir diese Form der Bewegung nicht wahrnehmen, das einzige was wir physikalisch von der Expansion wahrnehmen, ist die Dehnung am z. Die Dehnung am z erzeugt durch die Expansion c der kosmologischen Zeitachsen eine Rotverschiebung.

Ein Beispiel:
Nehmen wir mal an, der Nullpunkt auf der kosmologischen Zeitachse ist unser gemeinsamer Startpunkt. Damit wäre z zwischen uns gleich 0. Jetzt bestimmen wir unseren gemeinsamen Expansionswinkel alpha mit 57,29 Grad bzw. 1 rad.

Jetzt erhöhen wir die kosmologische Zeitachse um 1s von uns beiden. Damit ist deine und meine kosmologische Zeitachse R = 1s, was einer Länge von ~ 299.792,458 km entspricht. Der z - Vektor für uns beide zu diesem kosmologischen Zeitpunkt beträgt dann bei to 1s, ~ 1.883.651,567 km.

Das entspricht einer Lichtlaufzeit von ~ 6,28s. Da die Anfangsbedingung bei to o, alpha 1rad lagen, besitzen wir am z bei to 1s ,eine radiale Entfernung zueinander von ~ 299.792,458 km, das entspricht exakt einer Lichtlaufzeit von 1s. Bei dieser radialen Entfernung zwischen uns beiden am gemeinsamen z bei to 1s, tretet der physikalischer Effekt auf, dass ich meinen würde, du würdest dich mit c radial von mir entfernen. Das gleicht gilt auch für dich.

Damit würde ich dich zum (Hubble) Weltenhorizont erklären, und du mich. Das ist auch die maximale Distanz am z wo ein Lichtaustausch über die Wellenfunktion hypothetisch zwischen uns stattfinden kann, und damit hätten wir theoretisch die maximale Rotverschiebung zwischen uns erreicht. Das heißt aber auch wir hätten zueinander einen kosmologischen Zeitdilatationionsfaktor von 0. Diese Wellenfunktion stellt die Idealwelle dar. Sie ist eigentlich in ihrer Idealform eine Linie. Das heisst auch, die ersten Photonen nach dem Urknall von einer Masse von einem heutigen Beobachter hat schon eine Lichtlaufzeit von ~ 14 mrd Jahren hinter sich. Das beteutet, die Lichtwelle von einem Beobachter hat schon eine Ausdehnung von 14 mrd.Lj erreicht. was ja auch einen Hubbleweltenhorizont gleichkommt.

Jetzt tretet eine interessante, einfache wie auch tiefgreifende Erkenntnis ein. Denn jetzt wird ersichtlich warum es einen Welle + Teilchendualismus gibt. Die Wellenfunktion überträgt die Dehnungsinformation = Rauminormation, die am z durch die Expansion der kosmologischen Zeitachsen auftreten, Synchron, also Zeitgleich, und die Teilchenfunktionen des Photons überträgt die zeitliche Bewegungstransformationen der Massenteilchen.

Diese zeitlichen Bewegungstransformationen wird also vom Teilchenfluss der Photonen übertragen und ist für die kosmologische Zeitdilatation verantwortlich, die durch die Dehnung der Photonenträgerwelle (Rotverschiebung) ausgelöst wird. Also ist die Wellennatur des Photons eine Trägerwelle, in dem die Photonenteilchen fliessen.

Wenn wir das obere Beispiel als Ausgangslage betrachten, dann hätten beide vom jeweils anderen folgende Information:

Wir hätten zueinander die ideale Welle mit einer Fluchtgeschwindigkeit c, das einer Rauminformation von ~ 299.792,458 km oder einer 1 Lichtsekunde Lichtlaufzeit entspricht, und der kosmologische Zeitdilatationsfaktor wäre bei to 1s 0. Ich würde aus meinem Beobachtungswinkel keine Bewegungstransformation über die Teilchenfunktion des Photons von dir erhalten. Von meinem Standort aus wärst du für mich bewegungslos. Die gleichen Informationen würdest du von deinem Beobachtungswinkel ausgehend von mir erhalten.

Wenn wir die kosmologische Zeitachse R um eine weitere Sekunde auf to 2s mit c erhöhen, so wäre unser Weltenalter 2s. Damit ist z mit der Formel 2R . Pi = 3.767.303,134 km. Somit hat sich das z in einer Sekunde Weltenalter um den Faktor ~ 1.883.651,567 km vergrößert. Dieser Wert von ~ 1.883.651,567 km entspricht einer Lichtlaufzeit von ~ 6,28s. Interessant ist, dass diese Lichtlaufzeit exakt 2 pi darstellt. Somit kann man sagen, pro Sekunde Weltenalter nimmt der Raumzeitlängenvektor z von jedem Teilchen im Universum, in jede Raumrichtung um

2pi/s Lichtlaufzeit

zu.

mit freundlichen Grüssen

Rattan
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Lieber Rattan
Das ist alles so völlig schräg und falsch, dass ich gar nicht weiss, wo ich beginnen soll. Vielleicht schaff ich morgen eine detailliertere Antwort.
Orbit
 

Rattan

Registriertes Mitglied
Lieber FrankSpecht, lieber Orbit,

ich frage mich aber warum ergibt sich durch diese geometrische Darstellung genau die Werte von H-Zahl und kosmologischen Zeidilatationen. Die mathematische Ableitung über die CMB-Geometrie sind richtig gerechnet.

mit Grüssen
Rattan
 
Zuletzt bearbeitet:

Rattan

Registriertes Mitglied
Lieber Orbit,

Also ein seriöser Astronom würde auch die protenzuale Messungenauigkeit zu den Werten dazu angeben, die sich zwangsläufig bei solch grossen Distanzen ergeben. Aber gut, auch wenn man 13,66 Gyr Weltenalter heranziehen würde, ergibt sich lt. CMB-Geometrie eine H - Zahl von ~ 71,5 km/s. Also liegt auch diese H-Zahl innerhalb von der offiziellen H-zahl von ~ 71 km/s (+/-1 km/s).

freundlichen Grüssen
Rattan
 

Ich

Registriertes Mitglied
Dein geometrisches Modell ist offensichtlich die Ballon-Analogie mit konstanter Expansion. Das entspricht einem leeren Universum.
In dem Fall gilt a(t)=t, H=1/t und Rotverschiebung (1+z)=a(jetzt)/a(emission)=t(jetzt)/t(emission). Auf diese Werte kommt man auch in der Ballon-Analogie.
Offensichtlich hast du aber keine Ahnung von Kosmologie:
Diese auftretende Form der Zeitdilatation konnte man nur mit einer beschleunigten Expansionsrate des Universums erklären. Diese Aussage hat natürlich bezüglich der kosmologischen Zukunft eine gravierende Konsequenz auf die Hubblezahl, denn nach den Beobachtungsdaten der Astronomen liegt die Hubblezahl H heute bei ~ 71 km s-1 Mpc-1. Das bedeutet, in Zukunft müsste die Hubblezahl bei beschleunigter Expansion zunehmen.
Das ist alles Unsinn. Ein Universum ohne Gravitation und dunkle Energie tut genau das, was du da gerechnet hast (sofern ich die Essenz aus dem ganzen Geschwurbel richtig extrahieren konnte). Das wirkliche Universum tut das aber nicht, und daher kommt die Hypothese der beschleunigten Expansion.
 

Rattan

Registriertes Mitglied
Lieber Ich,

wenn ich dich richtig verstehe, so hat die hyphotetische Annahme einer beschleunigte Expansion, keinen Einfluss auf die H-Zahl.

Das Universum das in der CBM -Theorie beschrieben ist, beschreibt eine Expansion das auf dem plankischen Wirkungsquant aufbaut. Also die Dunkle Energie (Kunstbegriff) ist eigentlich Lambda. Lt. dem CMB - Universum wirkt Lambda auf jeden Raumpunkt in der expandierenden Raumzeit, und daher auch auf Masseteilchen. Wir habe aber bis heute kein Konzept wie die Wechselwirkung zw. Gravitation und Lambda aussehen kann.

Des weitern konnte bis heute nicht bewiesen werden, dass Gravitationswellen wirklich auftreten, so wie wir uns das Vorstellen in den Konzepten, obwohl schon seit Jahren danach mit aufwendigen finanzellen Steuermitteln daran gesucht wird, ebenso nach dem Higgs-Teilchen. Der Verbrauch an Ressourcen ist dafür nicht von schmalen Eltern. Geschweige von den Ressourcenverbrauch der Weltraumfahrt. Wobei der Nutzen meiner Ansicht gegenüber dem Ressurcenverbrauch zu keinem akzeptablen Verhältnis steht.

Was ist falsch an der Defination, kosmologischer Zeitpunkt to np in der CMB-Theorie?

Und herrscht da keine Beziehung zw. dem Welle-Teilchencharakter der Photonen, Expansion der Raumzeit und der auftretenden kosmologischen Zeidilatationen?

mit freundlichen Grüssen
Rattan
 

Ich

Registriertes Mitglied
wenn ich dich richtig verstehe, so hat die hyphotetische Annahme einer beschleunigte Expansion, keinen Einfluss auf die H-Zahl.
Die "H-Zahl" ist der Hubble-Parameter aka Hubble-Konstante, keine Zahl. Und die beschleunigte Expansion hat Einfluss darauf, nur ist zufällig genau jetzt (in ein paar Hundert Millionen Jahren eigentlich) trotzdem H=1/t.
Das Universum das in der CBM -Theorie beschrieben ist, beschreibt eine Expansion das auf dem plankischen Wirkungsquant aufbaut.
Sagst und glaubst vielleicht du. Deine Zahlen kommen aber aus einem Luftballonmodell, das unbeschleunigte Expansion darstellt. Das ganze Brimborium kannst du auch weglassen.
Was ist falsch an der Defination, kosmologischer Zeitpunkt to np in der CMB-Theorie?
Weiß ich nicht. Hab ich gesagt, dass was falsch ist?
 

Rattan

Registriertes Mitglied
Lieber Ich,

aber dieses sogenannte Luftballonmodell, liefert "zufällig" den richtigen Parameter der Hubble-Zahl von ~ 71 km/s (+/-1 km/s) bei einem Weltenalter to ~ 13,7 Gy (71,5 km/s). Zweitens zeigt es mir, dass der Anfang und das Ende der Raumzeit, dargestellt als Weltenlinie (Raumzeitlängenvektor) z, bei dem Teilchen selbst liegt, bzw. dass ich zu to np in einer geschlossenen Raumzeit lebe. Und "zufällig" ergeben sich die fast identen kosmologischen Zeitdilatationen gegenüber den festgestellten Werten.

Aber wie ich sehe wird unsere Lebenszeit nicht ausreichen um festzustellen ob sich da was tut an der Hubble-Zahl. Jedenfalls muss sie abnehmen. Den Verlauf (ist eine exponentielle Kurve) über die Entwicklung der Hubble-Zahl ist in Abb.5 abgebildet. Ich sage deswegen Zahl, weil der Hubble-Parameter keine Konstante ist.

Es kann ja durchaus sein, dass die Expansionsgeschwindigkeit c den Kehrwert darstellt gegenüber dem c der Photonen. Oder anders gesagt, die Expansionsgeschwindigkeit c definiert das c der Photonen.

mit Grüssen
Rattan
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Es kann ja durchaus sein, dass die Expansionsgeschwindigkeit c den Kehrwert darstellt gegenüber dem c der Photonen. Oder anders gesagt, die Expansionsgeschwindigkeit c definiert das c der Photonen.
Im Gegensatz zur konstanten Ausbreitungsgeschwindigkeit der Photonen gibt es die Expansionsgeschwindigkeit nicht. 71 km/s ist die Fluchtgeschwindigkeit von Himmelskörpern in einer Entfernung von 1 Megapasec (=3,26E6 ly). In doppelter Entfernung beträgt sie 142 km/s.
Ich sehe also nicht, wie Du diesen Zusammenhang bewerkstelligen willst.

Orbit
 

Ich

Registriertes Mitglied
aber dieses sogenannte Luftballonmodell, liefert "zufällig" den richtigen Parameter der Hubble-Zahl von ~ 71 km/s (+/-1 km/s) bei einem Weltenalter to ~ 13,7 Gy (71,5 km/s).
Ist doch schön.
Zweitens zeigt es mir, dass der Anfang und das Ende der Raumzeit, dargestellt als Weltenlinie (Raumzeitlängenvektor) z, bei dem Teilchen selbst liegt, bzw. dass ich zu to np in einer geschlossenen Raumzeit lebe.
Wenn er nicht geschlossen wäre, würde der Luftballon auch nicht funktionieren. Das Universum ist da nicht so zickig, das geht auch offen. Übrigens folgt aus dem geschlossenen Luftballon eine Raumkrümmung, die weit über dem gemessenen Wert liegt. Es ist halt nur ein Modell.
Und "zufällig" ergeben sich die fast identen kosmologischen Zeitdilatationen gegenüber den festgestellten Werten.
Das ist kein Zufall. "Fast ident" bedeutet bei genauerer Betrachtung aber immer noch 3 Sigma weg von der Messung.
Den Verlauf (ist eine exponentielle Kurve)
Ist eine Hyperbel im leeren Universum.

Ich hab übrigens nichts gegen Luftballonmodelle, im Gegenteil. Aber das hat alles nichts mit dem Getue um Planck hier und da zu tun. Funktioniert ohne genausogut.
 

Rattan

Registriertes Mitglied
Lieber Orbit, lieber Ich

Wie die Geometrie zeigt, Expandiert die kosmologische Zeitachse jedes Teilchens mit c. Wenn ich z (Weltenline) hypothetisch als Gummiband betrachte und ich die kosmologische Zeitachse R to 13,7 um eine Sekunde vergrössere, dann habe ich von jedem x belibigen Standbunkt am Gummiband als Beobachter eine radiale Dehnung bei 1Mps von 71,5 km/s. Wie die Geometrie zeigt, steht ja der Beobachter immer in relativer Ruhe 0 gegenüber den Fluchgeschwindikeiten.

Wenn man diese Geometrie in der Bewegung betrachtet entsteht fast eine flache Krümmung der Weltenlinie auf dem sich ein Photon als Teilchen bewegt. Abb.10 zeigt Massstabsgetreu eine Fulgbahn mit einer Lichtlaufzeit von 14 Gy.
Ihr dürft die Geometrie nicht statisch betrachten, sondern dynamisch. Die Geometrie zeigt ja nur einen Richtungsvektor im Raum. Die Geometrie musst du dir in allen Richtungen vorstellen.

Also die Werte die ich Dargestellt habe, beziehen sich auf ein Weltenalter von to 14 Gy. Das heisst, der kosmologische Zeitdilatationsfaktor hängt primär vom Weltenalter und von der Entfernung zum Beobachter ab. Man muss auch bedenken, dass die Messungen der Lichtkurven einer Supernova Type 1a und die dazugehörigen Entfernungsbestimmungen auch eine Ungenauigkeit aufweisen, ebenso die Bestimmung des Weltenalter.

Die CMB - Geometrie ist zu einem fixen kosmologischen Zeitpunkt to np geschlossen, aber in ihrer Dynamik als Expansion offen. Ein Beispiel: Würde ich hypothetisch von der Erde aus mich mit Photonengeschwindigkeit c einer Richtung der Weltenline z folgen und das immer grade aus, so würde ich nach einigen hunderten milliarden Jahren wieder auf der Erde landen. Also das Weltenalter vom Universum wäre nach dem Flug einige hunderte milliarden Jahre alt. Meine Flugbahn am z wird dadurch eine offene Spirale.

Das versteh ich nicht, was meinst du mit Hyperbel, ich zeige ja nur den Verlauf von der Entwicklung der H-Zahl in Bezug zur kosmologischen Zeit auf, und die ist eine exponentielle Kurve.

mit Grüssen
Rattan
 

Rattan

Registriertes Mitglied
Lieber Ich,

das hätte ich fast vergessen, natürlich ist die Plankzeit und die daraus abgeleitete Planklänge in der CMB-Theorie von Beteutung. Denn ohne diese Wertangaben könnte ich die Expansion nicht geometrisch darstellen. Zähl mahl die np Einhiten zusmammen die deine Antome seit Beginn des Universums bis heute erzeugt haben, dann wirst du auf eine Länge, ausgedrückt als Lichtlaufzeit, von ~ 13,7 - 14,0 Gly kommen. Aber das ist R!

mit grüssen
Rattan
 

Ich

Registriertes Mitglied
Ihr dürft die Geometrie nicht statisch betrachten, sondern dynamisch.
Danke, ich weiß schon, wie ich die Geometire betrachten muss. Zu jedem kosmologischen Zeitpunkt haben wir hier als Raum eine Hypersphäre mit Krümmungsradius 1/H. Das ist beim besten Willen nicht vereinbar mit WMAP.
Du kannst das reparieren, wenn du mit >>c expandieren lässt.
Also die Werte die ich Dargestellt habe, beziehen sich auf ein Weltenalter von to 14 Gy. Das heisst, der kosmologische Zeitdilatationsfaktor hängt primär vom Weltenalter und von der Entfernung zum Beobachter ab.
Jetzt muss ich's doch mal sagen: Rotverschiebung ist nicht nur Zeitdilatation. Und die Rotverschiebung hängt in diesem Fall wie von mir beschrieben trivial vom Weltalter ab.
Man muss auch bedenken, dass die Messungen der Lichtkurven einer Supernova Type 1a und die dazugehörigen Entfernungsbestimmungen auch eine Ungenauigkeit aufweisen, ebenso die Bestimmung des Weltenalter.
Ja, und wenn man das bedenkt, liegt man 3 Sigma daneben. Du weißt, was Sigma heißt? Ich beginne mich zu wiederholen.
Das versteh ich nicht, was meinst du mit Hyperbel, ich zeige ja nur den Verlauf von der Entwicklung der H-Zahl in Bezug zur kosmologischen Zeit auf, und die ist eine exponentielle Kurve.
Jetzt komm, du wirst doch e^-t von 1/t unterscheiden können.
das hätte ich fast vergessen, natürlich ist die Plankzeit und die daraus abgeleitete Planklänge in der CMB-Theorie von Beteutung.
Schmarrn. Du hast einfach c als Expansionsgeschwindigkeit eingesetzt, das ist nun mal per definitionem Plancklänge durch Planckzeit.
Du hättest jede andere Geschwindigkeit einsetzen können, und alles bliebe gleich - bis auf die Raumkrümmung.

Ich fasse zusammen:
Dein Modell ist ein mit c expandierender Luftballon.
Die abgeleiteten Vorhersagen zu Rotverschiebung und H/Weltalter decken sich mit einem leeren Universum (alle Omegas = 0).
Die (leider nicht) angegebene Raumkrümmung 1/H in deinem Modell ist meilenweit daneben.
Messungen haben mittlerweile zweifelsfrei ergeben, dass das Universum nicht leer ist. Die Vorhersagen des Modells decken sich also nicht mit der Wirklichkeit.

Schau dringend mal bei Ned Wright vorbei, der hat schöne Diagramme. Da siehst du, wie genau aus den Abweichungen vom leeren Universum, die du hier abtust, auf die beschleunigte Expansion geschlossen wird. Wenn ich die ignoriere, dann brauche ich natürlich auch keine beschleunigte Expansion. Abgesehen natürlich von den vielen anderen Hinweisen, die es da draußen so gibt.

Solltest du überraschenderweise doch lieber die Einwände ignorieren und weiterhin das Modell als Alternative zu LCDM anpreisen wollen, dann tu dir einen Gefallen:
Lerne bitte wenigstens soviel von Kosmologie, dass du nicht schon im Abstract solch offenkundigen Blödsinn erzählst. In der Zeit, in der du deinen Dreißigseiter zusammenphantasiert hast, hättest du locker lernen können, wie H definiert ist und wieso die Leute glauben, dass die Expansion sich beschleunigt. Das macht man eigentlich, bevor man sich zum Experten erklärt und glaubt Fachaufsätze zu schreiben.
Egal, ich muss jetzt dringend mein Paper zur assyrischen Teleologie fertigstellen. Die dämlichen Ägyptologen glauben doch tatsächlich, dass Pharaoh Heinrich VIII nicht die berühmten Pyramiden von Gliese gebaut hat, eigenhändig.
cu
 

Rattan

Registriertes Mitglied
Lieber Ich,

von was redest du? Meine Arbeit (www.cmb-theorie.net) hat 10 Seiten und nicht 30 Seiten, und wo ist da am Anfang einen Abstract? Was hab ich in der Arbeit nach deiner Meinung nach zusammenphantasiert, habe dort nur beschrieben wie man die H - Zahl ableiten kann, und wie man die kosmologischen Zeitdilatationen ermittelt. Ich habe mich auch nicht als Experte hingestellt, sonder du gibst ja vor ein Universumsexperte zu sein.

Klär mich auf was du mit 3 Sigma meinst. Ich kenne Sigma nur als Summenzeichen.

Schau es wird ja herumgedrickst wie am Jahrmarkt. Wenn ich wissen will welche H-Zahl gültig sein soll, dann bin ich mit Werten von 70 - 78 km/s konfrontiert. Jebenso mit dem Weltenalter von 13,6 - 14,3. Alles Werte von sogenannten Experten.

Welche H- Zahl wird es dann in Zukunft geben, denn du sagst ja, dass sich die beschleunigte Expansion auf die Hubble - Zahl auswirkt:

~ 13,7 mrd Jahre (heutiger kosmologischer Zeitpunkt) H = 71 ±1 km/s / H = ~ 71,5 km/s

Zukünftige H - Werte
~ 15Gy ....... H = ?/ H = ~ 65,20 km/s (CMB-Wert)
~ 18Gy ....... H = ?/ H = ~ 54,33 km/s
~ 20Gy ....... H = ?/ H = ~ 48,90 km/s
~100Gy ....... H = ?/ H = ~ 9,78 km/s

Welche h-Zahl ist zu erwarten bei einer beschleunigten Expansion?

Abb.10 zeigt doch die Krümmung die ensteht wenn ich mich durch die expandierende Raumzeit mit Photonengeschwindigkeit c bewege.

Wenn ich die Expansion der kosmologischen Zeitachsen nicht auf c setze, sondern kleiner als c, dann hätte ich keine H - Zahl von 71,5 km/s am z bei einem Weltenalter von to 13,7 Gy und hätte damit auch gravierende Unterschiede bei den kosmologischen Zeitdilatationen. Daher bleibe ich bei der Aussage, dass die Expansion der kosmologischen Zeitachsen immer in c erfolgen.

Aber eigentlich ging es ja um das Thema mit der Überschrift: Welle Teilchencharakter der Photonen verantwortlich für die kosmologischen Zeitdilatationen? Meine Ansicht dazu habe ich ja im ersten Beitrag dargestellt.

mit Grüssen
Rattan
 
Zuletzt bearbeitet:

Rattan

Registriertes Mitglied
Lieber Ich,

jetzt weiss ich was du mit 3 Sigma meintest, aber da kann ich dich nur endteuschen, denn das ist falsch was du sagst, denn du siehst meine Angaben als fixen entgültigen Wert an gegenüber den gemessenen Wert. Die theoretischen Zahlen passieren auf einen Weltenalter ~ 14 Gy und die Entfernung bezieht sich auf eine radialen Entfernung von ~ 4 Gy Lichtlaufzeit. Der theoretische Zeitdilatationsfaktor beträgt dadurch ~ 0,7142.

Wenn ich die radilae Entfernung auf ~ 3,9 Gy Lichtlaufzeit setze, dann erhalte ich einen theoretischen kosmologischen Zeitdilatationsfaktor von ~ 0,741. Der gemessene Wert ist ~ 0,728. Wie du siehst, liegt jetzt der theoretische Wert darüber. Wenn ich die Entfernung auf 3,95 setze, dann habe ich praktisch denn identen Wert gegenüber dem gemessenen.

Ja lieber Ich auch du wirst noch sehen dass dein Universum letzendlich leer sein muss, so wie bei mir und bei jedem, denn, wenn alle Errinerungen wieder gelöscht werden, was ja beim Tot eintritt, dann erkennen wir dass diese Form der Leere unseren eigentlichen Urzustand unseres Wesens darstellt.

Aber wie ich sehe, weiss ich jetzt wie du das was du da "draussen" nennst betrachtest. Im Grunde verachtent. Das sehe ich schon an deiner Bemerkung, ich Zitiere, "Die dämlichen Agyptologen...". Auch bist du nicht auf das eigentliche Thema eingegangen, denn bei diesem Thema spielt es weniger die Rolle welche Form letztendlich das Universum besitzt, bzw. ob meine Darstellung der CMB-Geometrie richtig oder falsch sind, oder welche H-Zahl von Bedeutung ist.

Ich werde einen Vortrag zu diesem Thema "Welle-Teilchendualismus der Photonen verantwortlich für die kosmologischen Zeitdilatationen?" vorbereiten. Denn auf diesen Zusammenhang ist bis heute noch keiner gekommen. Jetzt weiss ich, warum ich in die Vergangenheit blicken kann und warum der Beobachter aus seinem Betrachtungswinkel immer den ältesten kosmologischen Zeitpunkt im Universum abbildet :).

mit Grüssen
Rattan
 

Puma

Registriertes Mitglied
Hallo Rattan!

Ich verstehe zwar nicht allzuviel von höherer Mathematik und Physik und bin auch nur im Forum, weil ich mich allgemein, natürlich auf niedrigerem Niveau, für dieses Sachgebiet interessiere.
Mich interessiert eigentlich bei Deinem Beitrag die Essenz, d.h. was Du eigentlich mit Deiner Rechnung beweisen willst.
Das sich die Ausdehnung des Universums auch ohne" dunkle Energie" erklären läßt oder liege ich da falsch ?
Falls Du antwortest, bitte allgemeinverständlich.
Übrigens bist Du noch "gut" weggekommen :D:D (ließ mal die Beiträge hier im GDM über die Zeit). Ich bin auch neu im Forum und war ziemlich erschrocken über die Art und Weise, wie hier miteinander umgegangen wird.

Gruß
Puma
 

Rattan

Registriertes Mitglied
Lieber Puma,

Ich werde dir in zwei Teilen antworten hier der erste Teil:

Tja, was soll man dazu sagen... Jedenfalls gleich am Anfang hatte Sebastian Hauk die richtige Antwort geliefert. Zeit = Weg/Geschwindigkeit und das heißt die kleinste möglichste Größe davon ist Planklänge durch Plankzeit!

Also für die Ableitung der H - Zahl und die abgeleiteten kosmologischen Zeitdilatataionen, wie in der CMB - Theorie dargestellt, bedarf es keiner höheren Mathematik. Ist einfache Geometrie um den Sachverhalt der Expansion darzustellen.

Bevor ich meine Ansichten darlege, will ich zuerst den Begriff kosmologische Zeitachsen bzw. kosmologischer Zeitpunkt aus dem Glossar der CMB - Theorie darlegen:

t0 = kosmologischer Zeitpunkt

Der kosmologische Zeitpunkt ist das Protonenalter. Das heißt, alle Protonen im Universum sind zu einem Zeitpunkt einer Beobachtung immer gleich alt wie die Protonen des Beobachters selbst. Der kosmologische Zeitpunkt t0 0p beginnt mit dem Urknall und endet beim Beobachter bzw. bei einem Messsystem t0 np. Das physikalisch kleinste zeitliche Intervall auf der kosmologischen Zeitachse R ist die Planckzeit ~ 10-44 sec. Das ergibt eine
Plancklänge von ~10-33 cm. Die Plancklänge ist die Distanz, die man mit der Geschwindigkeit c in ~10-44 sec zurücklegt. Damit ist es möglich die kosmologische Zeitachse R zu geometrisieren. Die Expansionsrate der kosmologische Zeitachse R erfolgt immer zu t0 np in c und unterliegt nicht den Gesetzen der ART (ART = Allgemeine Relativitätstheorie). Ein kosmologischer Zeitpunkt auf der expandierenden kosmologischen Zeitachse R wird in der nachfolgenden Geometrie als t0 np, dargestellt.

Der Unterschied gegenüber den bekannten Theorien ist der, dass ich sage, die gesamte Masse im Universum hat eine Expansionsgeschwindigkeit c. Wobei wir dieses c nicht als Photonen c betrachten dürfen, das ist der Kehrwert davon. Daher ist die relative Ruhemasse immer 0. aber dieses 0 ist nicht 0 sondern der Kehrwert vom Photonen c. Würdest du deine Masse hypothetisch in reine Energie umwandeln, dann würdest du aus diesem Blickwinkel feststellen, dass keine Zeit vergeht. Daher ist eigentlich das Photonen c gleich 0 und die relative Ruhemasse wird zu c durch die Expansion der kosmologischen Zeitachsen der Masseteilchen.

Also jeder Beobachter expandiert vom kosmologischen Zeitpunkt 0 (dies ist jener Zeitpunkt vor dem Urknall bzw. vor der Plankzeit) mit c fort, egal welche Position er auch im Universum besitzt.

Dass was sich aus meiner Theorie ableiten lässt ist, dass die Expansionsgeschwindigkeit des Gravitationsfeldes bestimmt, wie hoch das Energiepotenzial in der Raumzeit ist (E = mc2 in diesem Fall wäre E = m02 = E = 0). Das bedeutet, wenn die Expansionsgeschwindigkeit des Gravitationsfeldes 0 wäre, dann wäre das Energiepotenzial ebenfalls 0. Umgekehrt würde es bedeuten, wenn kein Gravitationsfeld existieren würde, so würde sich hypothetisch eine unendliche Expansionsgeschwindigkeit ergeben und damit würde sich eine gegen unendliche potenzielle Energie ergeben .

Das heißt, keine Expansion erzeugt eine gegen unendlich lange Zeit (Stillstand der Zeit), und eine gegen unendliche Expansionsgeschwindigkeit würde eine gegen unendliche kurze Zeit ergeben. Würden wir uns rein hypothetisch vorstellen wir wären mit der so genannten Photonengeschwindigkeit c im Vakuum unterwegs, dann würden wir auch keine Vergrößerung des ausdehnenden Hubbleweltenhorizont feststellen können.

Die kosmologische Zeit beginnt mit 0. Vor der ersten Plankeinheit gab es keine Expansion sondern ein Implodieren des Gravitationsfeldes gegen unendlich 0. In dem Augenblick wo die Implosion sozusagen den singulären 0 Punkt erreicht, wird eine neue Expansion durch Lambda erzeugt.

Meine Theorie geht von der Annahme aus, dass wir aus einem so genannten Schwarzen Loch hervorgehen, expandieren und in dieser expandierenden Raumzeit in dem wir uns im Moment befinden, werden wieder lokal neue Schwarze Löcher gebildet, die sich von unserer Raumzeit abnabeln, und aus diesem geht wieder ein neues expandierendes Universum hervor und das auf ewige Zeit hindurch, ein ewiger Kreislauf. Ein immer wieder geboren werden.

Das Interessante an dieser Überlegung ist, dass dadurch die Ursache der Existenz aus unserer momentanen manifestierten Beobachtung heraus, immer in der Zukunft liegt. Sozusagen, jeder Einzelne existiert schon bevor der Einzelne im Gravitationsfeld geboren wird! Dadurch ergibt sich natürlich eine unendliche Anzahl von Universen, aber jedes einzelne ist in sich begrenzt.

Die dunkle Energie ist sozusagen mit dem Begriff Lambda gleichzusetzen. Lambda entspricht einer abstoßenden Wirkung gegenüber dem Anziehungsverhalten der Gravitation. Bis jetzt ist sie nur ein Platzhalter in den bestehenden Konzepten, denn bis jetzt ist nicht klar wie und wo sie wirkt.

In der CMB- Theorie wird ersichtlich, dass diese Wechselwirkung zw. Gravitation und Lambda unter anderem beim Beobachter bzw. beim Messsystem selbst liegt, denn gerade diese Wechselwirkung erzeugt ja die Expansionsrate c bei den kosmologischen Zeitachsen aller Masseteilchen im Universum, um dadurch eine Raumzeit zu erzeugen. Anders gesagt, gäbe es hypothetisch keine Gravitation sondern nur Lambda, dann wäre die kosmologische Zeitachse gegen unendlich beschleunigt, und würde nur die Gravitation wirken, dann würde die kosmologische Zeitachse 0 aufweisen.

Im zweiten Teil werde ich dir dann unter anderem darstellen warum es in Wirklichkeit keine beschleunigte Expansion geben kann, sondern dass wenn Abweichungen im Verlauf der H-Zahl von der Kurve in der CMB -Theorie auftreten, nur relativistische Effekte im Enddefekt darstellen, aber dazu mehr im zweiten Teil.

mit besten Grüssen
Rattan
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Die Expansionsrate der kosmologische Zeitachse R erfolgt immer zu t0 np in c und unterliegt nicht den Gesetzen der ART (ART = Allgemeine Relativitätstheorie). Ein kosmologischer Zeitpunkt auf der expandierenden kosmologischen Zeitachse R wird in der nachfolgenden Geometrie als t0 np, dargestellt.
Rattan
Du verwechselst die zunehmende Entfernung des Ereignishorizontes mit der Expansion.
Der Unterschied gegenüber den bekannten Theorien ist der, dass ich sage, die gesamte Masse im Universum hat eine Expansionsgeschwindigkeit c.
Und das ist halt Unsinn.
Wobei wir dieses c nicht als Photonen c betrachten dürfen, das ist der Kehrwert davon. Daher ist die relative Ruhemasse immer 0. aber dieses 0 ist nicht 0 sondern der Kehrwert vom Photonen c. Würdest du deine Masse hypothetisch in reine Energie umwandeln, dann würdest du aus diesem Blickwinkel feststellen, dass keine Zeit vergeht. Daher ist eigentlich das Photonen c gleich 0 und die relative Ruhemasse wird zu c durch die Expansion der kosmologischen Zeitachsen der Masseteilchen.
Die Ruhemasse ist also der Kehrwert vom Protonen c:
m = 1/c oder kg wäre dasselbe wie s/m....
:confused:
Und jetzt wird's auch noch esoterisch:
Das Interessante an dieser Überlegung ist, dass dadurch die Ursache der Existenz aus unserer momentanen manifestierten Beobachtung heraus, immer in der Zukunft liegt. Sozusagen, jeder Einzelne existiert schon bevor der Einzelne im Gravitationsfeld geboren wird! Dadurch ergibt sich natürlich eine unendliche Anzahl von Universen, aber jedes einzelne ist in sich begrenzt.
Dies hier...
Die dunkle Energie ist sozusagen mit dem Begriff Lambda gleichzusetzen.
... ist der einzige Satz in Deinem Elaborat, der stimmt. Deshalb...
Im zweiten Teil werde ich dir dann unter anderem darstellen warum...
...bitte nicht!

Orbit
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben