Ist es nicht überwältigend, mit welch ungeheurem Arbeitsaufwand da Hunderte von Astronomen, Astrophysikern und Technikern weltweit seit Jahren auf das erste Ereignis warten?
Seit Jahrzehnten, wie der Wikipedia-Artikel weiß:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle
Der Aufwand ist enorm und es wird im Vergleich dazu relativ wenig für das Verständnis dieser Versuche getan. Was hat eigentlich Albert Einstein bewogen, Gravitationswellen anzunehmen? Welche zwingende Logik steckt dahinter, dass sich Gravitation (auch) in Form einer Transversaalwelle ausbreiten kann?
Wenn ich Wikipedia und andere richtig verstehe, ist dieses Postulat auf die Annahme eines Teilchens gegründet, das als Überträger der Schwerkraft fungiert. Da Gravitation nicht polar ist, muss dieses Teilchen (mindestens) ein Quadrupol sein und der nun müsste Transversalwellen erzeugen. So weit verstehe ich das bis jetzt.
Da sich nun beim besten Willen keine Transversalwelle gezeigt hat, muss man da nicht an den Grundlagen zweifeln? Es ist eben kein Teilchen, das die Gravitation überträgt. Was dann? Die Quanten-Loop-Theorie favorisiert in diesem Zusammenhang "Raumzeit-Atome", was meiner Ansicht nach die Neuauflage einer Äther-Theorie bedeuten würde. Sie so zu nennen, traut man sich allerdings nicht.
Soweit meine Zusammenfassung einer m.E. weit verbreiteten Ratlosigkeit.
Gruß Artur