Vorrausetzungen für das Leben?

captain kirk

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hallo!
meine frage bezieht sich nicht auf themen wie: habitale zone, jupiter als asteroidenfänger, mond als achsenstabilisierung usw., sondern ich möchte wissen wie die bedingungen auf atomarer und subatomarer ebene sein müssen um leben zu ermöglichen.

ich habe nämlich gelesen, dass die bedingungen für leben so einzigartig hoch sind das die entstehung von leben wahrscheinlich kein zufall ist.
 

MGZ

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Im Grunde völlig unbekannt.
Vielleicht gibt es einen Mechanismus, der dafür sorgt, dass unter halbwegs realistischen Bedingungen ein selbstreplizierendes System entsteht. Es gibt ein paar Ansätze mit autokatalytischen Molekülen, Hohlräumen in Black Smokers oder selbstformenden Lipidkügelchen, aber keine im Labor nachvollziehbare Entstehung von Leben.
Gut möglich, dass sich eine lebensfähige Zelle durch eine Reihe von unglaublichen Zufällen selbst zusammengefügt hat und dass sowas vielleicht einmal in 10^(10^10) Kubiklichtjahren und einer Billion Jahren geschieht. Dagegen spricht höchstens, dass das Universum nicht viel jünger sein dürfte, als es heute ist, um unsere Existenz zu ermöglichen.
 

esperanto

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es gibt aber auch belegte vermutungen das die erde infiziert wurde
wie unsere grundbausteine entstanden ist hat man im labor auch schon nachgemacht
nur halt nicht wie sich diese vermehren
dazu gibt es ja auch noch ideen auf anderen chemischen elementen leben zu finden
 

Luzifix

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...sondern ich möchte wissen wie die bedingungen auf atomarer und subatomarer ebene sein müssen um leben zu ermöglichen.

ich habe nämlich gelesen, dass die bedingungen für leben so einzigartig hoch sind das die entstehung von leben wahrscheinlich kein zufall ist.

Geist triumphiert über Materie

Geist ist Materie!

Es gab in Ost-D ein verbotenes Buch über die Selbstreproduktion von physikalischen, biologischen und informationellen Zuständen und Systemen. Es hieß "Expansives Sein" (von wem??), das war aus heutiger Sicht in weiten Teilen etwas veraltet, weil als Kritik am Marxismus angelegt. Aber es gibt auch ein paar aktuelle Titel über die Evolution und Selbstorganisation des Unbelebten, die ich aber nicht näher beurteilen kann. Versuche doch einmal gründlich zu googeln!

Meine Lebenserfahrung sagt mir, daß es viele Probleme gibt, die bereits bearbeitet oder sogar gelöst sind, die Gesellschaft hat es aber nicht zur Kenntnis genommen, weil sie, aus welchen Gründen auch immer, lieber an Sensationen und Skandalen interessiert ist. Es gibt ja in der Psychotherapie so eine Haltung, wo eine Person so sehr an einer vermeintlichen Problematik orientiert ist, daß sie gar nicht frei davon leben könnte/ zu können glaubt. Wie bei der Magersucht etwa.
 
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