Gravitationswellen JA oder NEIN?

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spacewalk1

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Zuerst zu Deinen Wellenjägern: Diese Leute haben vom Michelson-Morley-Experiment nichts gelernt. Wenn sich ein Arm des Interferometers verkürzt, dann verkürzt sich auch der dazugehörige Maßstab -


....so verändern sich kurzzeitig die Längen der beiden Lichtwege. Dadurch sind die beiden Lichtwellen nicht mehr in Phase, was sich in einem Flimmern des Interferogramms äußert.

Rundfunkwellen zum Vergleich :
Das Wellenfeld, das aus der Interferenz zweier Rundfunkwellen entsteht, ist bei tiefen Frequenzen meist zeitlich ausreichend stabil. :D

Gruss s
 

Aganor1

Gesperrt
Hallo Orbit

Das ist wohl der größte Stumpfsinn der Dir bis jetzt eingefallen ist. Du schuldest uns dazu einen Literaturnachweis. Ich habe von einem Gravitationsfeld gesprochen - nicht von existenten Gravitationswellen. Du scheinst hier Narrenfreiheit zu genießen.

Das kommt davon, weil Du alle meine Behauptungen ad absurdum führen willst. Niemand konnte bisher Gravitationswellen nachweisen, Du aber weißt schon wo sie entstehen.

:)K

"Orbit" ist Parade-Troll im Forum! Mit ihm zu diskutieren heisst, Bon-Ton und Moral zu vergessen, ansonsten wird man einfach von seinesgleichen überrollt.
Eine konstruktive Diskussion ist hier nicht möglich, da es nicht sein kann, was es nicht sein darf.
 

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Wenn hier weiterhin beleidigt und nicht themenbezogen diskutiert wird, werde ich den Thread schließen. Im Falle weiterer persönlicher Angriffe, folgen Verwarnungen, die ggf. zu Schreibsperren führen können.

S. D.
 

Orbit

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Richtigstellung

Wenn hier weiterhin beleidigt und nicht themenbezogen diskutiert wird
Hier wird nicht generell beleidigt und offtopic diskutiert. Ausser Krokodildandy und Aganaor1, der nun auf diesen referenziert, haben hier alle andern User stets sachbezogen diskutiert.

Orbit
 

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Hier wird nicht generell beleidigt und offtopic diskutiert. Ausser Krokodildandy und Aganaor1, der nun auf diesen referenziert, haben hier alle andern User stets sachbezogen diskutiert.

Orbit

Ich war auch davon ausgegangen, dass die von Ihnen erwähnten User sich meine Bemerkung zu Herzen nehmen. Falls nicht, werden sie die Konsequenzen zu spüren bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Artur57

Registriertes Mitglied
Hallo Kroki,
(Du darfst mich ausgleichsweise ARTi nennen)

Um einmal auf die Anfangsfrage zurück zu kommen :

Also, warum durchdringt das Gravitationsfeld das Innere eines Schwarzen Lochs wie nichts, obwohl es sich nicht schneller als mit c(0) ausbreiten soll?

:)K

Schon das ist sehr schwer vorstellbar, wenn man sich ein (lichtschnelles) Teilchen als Überträger der Gravitation vorstellen will.

Hinzu kommt: es muss so etwas wie einen negativen Impuls haben. Denn die Erde bombardiert mich ja ständig mit diesen Teilchen, ohne dass ich fortgeblasen werde, im Gegenteil, ich werde angezogen. Demnach müssten entweder Geschwindigkeit oder aber die Masse negativ sein. Hmmm....

Es geht aber, wenn man annimmt, dass es überlichtschnell fliegt. Würde niemand wirklich auffallen, denn die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schwerkraft kann man ja schlecht messen, da Massen eben nicht einfach an-und abschaltbar sind wie das Licht.

Also stellen wir uns ein Graviton vor, das überlichtschnell auf mich zurast und dann an meinem linken Auge vorbeifliegt und dabei auch noch beleuchtet ist. Was sehe ich? Das Licht von dem Ort, an dem mir das Teilchen am nächsten war, erreicht mich als erstes, erst dann sukzessive das Licht aller Orte, die früher passiert wurden. Was ich wahrnehme ist also ein Teilchen, das scheinbar (in Gegenrichtung) von mir weg fliegt und zwar genau mit der Geschwindigkeit, um die es schneller war als das Licht. Mithin, wir hätten ein Teilchen mit "negativem Impuls", wenn wir Einsteins Prinzip vom "zutreffenden Augenschein" anwenden.

Also das käme als Graviton in Frage. Etwas anderes fällt mir dazu allerdings nicht ein.

Gruß Artur
 

werner100

Registriertes Mitglied
G-Wellen JA oder Nein -

Was ich nicht verstehe,

wie will man über G-Wellen etwas über die Vergangenheit des Kosmos oder
die der Galaxis erfahren, wenn man gar nicht sicher ist, ob es nicht auch instantane
G-Störungen sein können, die nur die Gegenwart abbilden.

Es gibt ein Gedanken-Experiment von A.P. French, M.I.T-Einführungskurs in die Physik,
wonach einer mit einem Laserstrahler von der ERDE aus
eine Leuchtspur auf dem Mond erzeugt, die sich mit im Grenzfall mit beliebig
hoher Geschwindigkeit ausbreitet.

Ordnet man den aufschlagenden Photonen formal ein Schwerefeld zu, dann
kann eine endsprechend empfindliche Messanordnung längs des Weges
nicht unterscheiden ob ein Gravisches Individuum oder ein zusammengesetztes
(projektives) Kollektiv diese Spur-Geschwindigkeit erzeugt.
(Das Prinzipt: was unterscheidet die Messanordnung und was nicht, wendet
Einstein übrigends selbst an: auf den fallenden Beobachter im Schwerefeld)

Mir reicht das völlig, um das Schwerefeld als verschiebestarren Körper einzu
ordnen.
Und ein verschiebestarres Medium bildet natürlich auch keine Wellen aus.

Aber nur zu glauben, das Schwerfeld mache dies und das, kommt mir ein
bischen unrealistisch vor.
Auf beiden Seiten.

MfG
Werner100
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo werner,

wie will man über G-Wellen etwas über die Vergangenheit des Kosmos oder
die der Galaxis erfahren, wenn man gar nicht sicher ist, ob es nicht auch instantane
G-Störungen sein können, die nur die Gegenwart abbilden.
siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Gravitation)
http://arxiv.org/PS_cache/astro-ph/pdf/0412/0412401v1.pdf
http://arxiv.org/PS_cache/astro-ph/pdf/0311/0311063v6.pdf
http://arxiv.org/PS_cache/gr-qc/pdf/0501/0501001v2.pdf
http://arxiv.org/PS_cache/gr-qc/pdf/0510/0510048v1.pdf



Es gibt ein Gedanken-Experiment von A.P. French, M.I.T-Einführungskurs in die Physik,
könntest Du die Beschreibung des Experimentes verlinken?

Herzliche Grüße

MAC
 

Puma

Registriertes Mitglied
Hallo!

Zu dem Thema "Gravitationswellen" habe ich mir nochmals den Beitrag von Prof. Lesch bei "Alpha Centauri" angesehen.
Er sprach davon, daß sich ein Balken mit einer Länge von über 4 Lichtjahren in der Vertikalen etwa um die breite eines menschlichen Haares senken bzw. heben würde.
Ich frage mich: Kann man dies überhaupt messen ?

Gruß Puma

P.S. sollte jemand eine verlinkung dazu einstellen, bitte nicht eine in englischer Sprache, so gut bin ich nicht.
 

werner100

Registriertes Mitglied
G-Wellen Ja oder Nein

Hallo Mac -

Das von mir erwähnte Buch ist bei Vieweg, Braunschweig 1971 erschienen.

Danke für Deine Hinweise auf die Amerikanischen Messungen der
G-Ausbreitungsgeschwinddigkeit.
Gehört habe ich davon in der Presse schon vorher- auch von den Zweifeln der
Experten an der Brauchbarkeit.

Das führt mich natürlich auf die Frage: wie kann ein Nachrichten-Medium mit
instantanem Verhalten mit Lichtwellen gemessen werden, ohne diese Eigen-
schaft zu zeigen (falls vorhanden).

Möglicherweise auch eine Frage der Mess-Genauigkeit.

Immerhin musste ich erstaunt feststellen, das diese "Eigenschaft" für mich
sehr wichtig ist, und ich darum dazu neige, mir Gründe und Ursachen einfallen
zu lassen, welche die Abweichungen erklären können.

Jedenfalls sind mir meine eigenen Ideen nach jahrzehntelangen Prüfungen
subjektiv nicht egal - denn die mussten mit vielen Studien und Vergleichen
Stück für Stück aus der Lehre extrahiert werden.

Daran ändern auch die wiederholten Mobbing-Sprüche von Orbit nichts.
Die muss er wohl zur eigenen Erhaltung seines Egos unbedingt los werden.
Gönnen wir ihm dieses Ventil.

MfG
Werner
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Werner
Eine Quellenangabe, wie sie mac wünschte, ist das zwar nicht, aber immerhin:
A.P. French ist eine zuverlässige Quelle. Nun müssen wir halt raten. Deine Interpretation des Gedankenexperimentes...
Es gibt ein Gedanken-Experiment von A.P. French, M.I.T-Einführungskurs in die Physik,
wonach einer mit einem Laserstrahler von der ERDE aus
eine Leuchtspur auf dem Mond erzeugt, die sich mit im Grenzfall mit beliebig
hoher Geschwindigkeit ausbreitet.
...wird man wohl kaum bei French finden. Der will damit einfach zeigen, dass man in diesem Fall nicht von einer Geschwindigkeit in physikalischem Sinne reden kann.
Genau so wenig, wie wenn Du nachts in einem 45°-Winkel in den Himmel schaust, Dich in einer Sekunde um 360° drehst und Dir dann vorstellst, dass Dein Blick in einer Entfernung von 4 Lichtjahren mit 560 millionenfacher Lichtgeschwindigkeit über den Himmel gestreift sei.

Orbit
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo werner,

Das von mir erwähnte Buch ist bei Vieweg, Braunschweig 1971 erschienen.
also Du kannst den Text auf den Du Bezug nimmst nicht verlinken. Wie wäre es dann, wenn Du die Beschreibung des Experimentes wörtlich zitierst?



Das führt mich natürlich auf die Frage: wie kann ein Nachrichten-Medium mit instantanem Verhalten mit Lichtwellen gemessen werden, ohne diese Eigen-
schaft zu zeigen (falls vorhanden).
wo ist das Problem? Du sendest von Jupiter aus zwei Signale im Abstand von 1 Sekunde. Mit Licht als Nachrichtenmedium werden die Signale hier z.B. 2100 Sekunden später, im Abstand von 1 Sekunde ankommen. Mit 'Kanonenkuglen' als Nachrichtenträger werden sie für die gleiche Strecke natürlich länger brauchen. Z.B. 13 Jahre, aber sie werden, wenn sie exakt gleich schnell sind, auch mit 1 Sekunde Abstand hier ankommen.

Somit bildet die Beeinflussung des Quasarsignals durch die Annäherung Jupiters an dessen Verbindungslinie zu uns, Jupiters Gravitationsfeld ab. Abhängig davon ob dieses Feld der Bewegung Jupiters instantan oder mit c folgt, geschieht die dadurch induzierte Änderung des Quasarsignals mit gleicher oder unterschiedlicher Steilheit, kurz vor und kurz nach der Bedeckung des Quasars durch Jupiter.

Die Messung bleibt, wie man ja auch an den Diskussionen dazu sehen kann, immer noch schwierig.


Immerhin musste ich erstaunt feststellen, das diese "Eigenschaft" für mich sehr wichtig ist, und ich darum dazu neige, mir Gründe und Ursachen einfallen zu lassen, welche die Abweichungen erklären können.
Von was schreibst Du hier?



Jedenfalls sind mir meine eigenen Ideen nach jahrzehntelangen Prüfungen subjektiv nicht egal - denn die mussten mit vielen Studien und Vergleichen
Stück für Stück aus der Lehre extrahiert werden.
dagegen ist ja zunächst mal nichts zu sagen. Diese Methode hat allerdings ein recht hohes Potential, einen einmal eingeschlagenen Irrweg erst relativ spät als solchen zu erkennen.



Daran ändern auch die wiederholten Mobbing-Sprüche von Orbit nichts.
unsere Erfahrungen hier mit Menschen die so vorgehen wie Du und die hier so auftreten wie Du,
Darum halte ich es für völlig abwegig, die Gravitation mit Druck -Scheinkraft-und Quanten-Theorien wegdiskutieren oder "einebnen" zu wollen. ...

...

...resultiert aus der rückständigen Einstellung


Was ist der Vorzug Deines Holzweges?

Ein hypnotisch angestarrter Messwert?
Ein Zitat aus kaum gelesenen Annalen?
Die Meinung Deines Vorgesetzten?
Oder gar die positive Prognose für den Bau einer neuen Teichen-Kanone?

Nachfühlend
Werner100
(Nur ein kleiner, wohl repräsentativer Querschnitt aus zwei Deiner drei ersten Posts hier im Forum)
geben Orbits Einschätzungen leider in der Mehrzahl der Fälle recht.


Herzliche Grüße

MAC
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Helmut,

danke, ich weiß das. :) Aber bevor ich hier eine endlose Debatte über irgend ein Mißverständnis anfange, wollte ich vorher genau wissen was er gelesen hat und was er daraus gemacht hat.

Herzliche Grüße

MAC
 

werner100

Registriertes Mitglied
Hallo mac -

Ja, die 70-ger Jahre. Ich krame das Buch noch mal vor.
Aber Du hast recht: es sollte nur gezeigt werden, dass die "Mondlinie" keine echte Geschwindigkeit ist.

Dem habe ich aber nicht zugestimmt. Weil ich es für falsch hielt und auch noch für eine
bedingte gravische Fehlinterpretation halte.

Das Einstein-Zitat habe ich irgendwo im Posting gesehen und abgeschrieben.

Es kommt sinngemäss nach bei J.Wagner: Was Einstein wirklich sagte, bei
Fritz Molden Wien München Zürich 1970 am Ende des Buches vor.

Und stellt natürlich auch die Grundlage meiner Netten Theorie dar, die direkt
auf Einstein aufbaut - ohne ihn zu verabsolutieren oder gar zu bewerten.

Die Schwäche der Relativitäts-Theorie liegt hauptsächlich in der
Einschätzung der Gravitation als nicht relativistischen Feldkörper.
(Ausserhalb des R-3)
Das habe ich in jungen Jahren sofort gemerkt, weil ich gerade zuvor mit dem
Mach-schen Prinzip und Newtons Eimerversuch zu arbeiten hatte.

Mit Höflng zusammen, haben wir versucht, ein Paritäts-Prinzip zu formulieren.
Das haute aber nicht hin, weil elektrisches und magnetisches Feld nicht die
gleiche statische Feldlinien-Struktur hatten.
Ich konnte aber zeigen, dass der Magnetische Monopol ein Scheinproblem
ist und sich die elektrostatische Ladung genau so mit geschlossenen Feldlinien
umringt, wenn man sie über in einem R-4 um 90° klappt.
Das erst führte zur Erweiterung des R-3 um eine euklidische bzw rechtwinklige
Koordinate nach Weitzenböck und der R-3-Isotropie nach Friedmann.

Dadurch konnte das gesamte RZK als Unterraum integriert werden, und es
war befriedigt.

Ich bin auch nich hier, weil ich Bestätigung brauche, sondern mir noch reale
Gegenargumente aus heutiger Sicht erhoffte.
Aber da kam bis jetzt wenig.

Und ich vermute mal, dass es eine Reihe, mir allerdings nicht
geläufiger Geister, gibt, die mit irgendwelchen
Kontra-Gravitations-Theorien zu Einstein aufwarten - und ich damit von
vornherein zu den Unliebsamen gehöre, die man besser gehen statt kommen sieht.

Dafür kann ich aber nicht.
Wenn ich rausgeschmissen werde, kann ich es auch nicht ändern.

War jedenfalls nicht meine Absicht, als Prophet die Gemeinschaft zu bekehren.
Dafür bin ich gar nicht der Typ.

Gruss
Werner100
 

werner100

Registriertes Mitglied
Ergänzung

Hat meinen Beitrag heute nicht angenommen.

Gruss
werner100

PS
Beschreibung des Laser-Strahl-Versuchs nach French wurde nicht angenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

galileo2609

Registriertes Mitglied
Hallo Werner,

bevor du noch die nächsten mainstream-Foren ins Visier nimmst, empfehle ich dir den direkten Weg ins MAHAG-Forum. Da triffst du viele Gleichgesinnte, die sich mit deinen Aussenseiteransichten sicherlich gerne beschäftigen werden. Die haben nämlich selber welche.

Grüsse galileo2609
 
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