F
fspapst
Gast
Mal schauen ob das Thema hier geduldet wird, oder ins GdM verschoben wird!
Ich will hier aber die wissenschaftlichen Grundlagen zu dem (Gesellschaftlichen) Thema in Bezug auf Intelligenz, Überleben und Ausbreitung einer Zivilisation im Universum diskutieren.
Grundsätzlich wird Glaube und/oder Religion von den Naturwissenschaften als "nicht wissenschaftlich" bezeichnet, was bestimmt so richtig ist, und hier auch nicht diskutiert werden soll.
Nun werden aber in letzter Zeit viele, angeblich wissenschaftliche Statistiken und Untersuchungen zu "Gesund beeten, Glauben an Gesundung und solches in den Medien präsentiert.
Zunächst darum hier ein Links zu "Religion und Medizien", auch wenn der vom "Spiegel" -und somit nicht gerade fundiert wissenschaftlich sein muss werden hier mehrere Seiten des Glaubens beleuchtet.
Darin sind mir zwei Aussagen besonders aufgefallen:
Grundsätzlich unterscheide ich in drei Glaubenskategorien:
Ich gehe davon aus, dass uns alle Nr. 3 zu eigen ist.
Wer nun meinen will: "Ich glaube nicht sondern ich weiß..." der/die sollte mal bei Wicki unter Glaube und Glauben nachlesen und darüber nach sinnen bevor er/sie semantischen Blödsinn abgibt. Die Links sind in meiner Signatur zu finden!
Zu 1) gibt es ja zahlreiche negative Wirkungen des Glaubens auf den Gläubigen oder die (gläubige) Gesellschaft, von der Inquisition bis zur unbegründeten Furcht oder gar der Ablehnung von einem Leben rettenden Eingriff.
Zu 2) scheint es ja einige positive Wirkungen zu geben, die sich statistisch und/oder persönlich auswirken.
Wenn ich nun davon ausgehe, dass die negativen Wirkungen zu 1) sich irgendwann auch wissenschaftlich fundieren lässt und somit ein solcher Glaube aus pragmatischen Gründen irgend wann verschwindet, bleiben nur noch 2) und 3) übrig.
Zu 3) gehört übrigens unbedingt auch der Un-Glaube an Wunder, was den Glaube an 2) nicht beeinträchtigt.
Meine Überlegung soweit zusammengefasst:
Bleibt die Unsicherheit ob die ETI einem Glauben zu Nr. 2) entwickelt oder nicht.
Nun meine Fragestellung zur Diskussion:
Würde ein Glauben an 2) die Entwicklung der ETI (und somit auch unsere eigene) bremsen oder beschleunigen? Damit meine ich die ganz normalen Wirkungen ohne irgendwelche mystischen Glaubenskräften oder Engelwirkungen oder so was, was hier im Forum GdM ist.
Also bitte Individuell oder gesellschaftswissenschaftlich antworten.
Mein Beispiel als erster Beitrag:
Ich bin auf alle ernst gemeinten Antworten gespannt.
FS
Ich will hier aber die wissenschaftlichen Grundlagen zu dem (Gesellschaftlichen) Thema in Bezug auf Intelligenz, Überleben und Ausbreitung einer Zivilisation im Universum diskutieren.
Grundsätzlich wird Glaube und/oder Religion von den Naturwissenschaften als "nicht wissenschaftlich" bezeichnet, was bestimmt so richtig ist, und hier auch nicht diskutiert werden soll.
Nun werden aber in letzter Zeit viele, angeblich wissenschaftliche Statistiken und Untersuchungen zu "Gesund beeten, Glauben an Gesundung und solches in den Medien präsentiert.
Zunächst darum hier ein Links zu "Religion und Medizien", auch wenn der vom "Spiegel" -und somit nicht gerade fundiert wissenschaftlich sein muss werden hier mehrere Seiten des Glaubens beleuchtet.
Darin sind mir zwei Aussagen besonders aufgefallen:
1) ... Der Glaube kann Patienten beim Umgang mit ihrem Leiden unterstützen, kann Sinn und Halt bieten. Das hat auch der Religionspsychologe Sebastian Murken beobachtet, als er untersuchte, wie Frauen auf die Diagnose Brustkrebs reagierten. "Einigen half die religiöse Verarbeitung der Krankheit, Kraft und Trost zu finden."
2) ... Die Wirkung des Glaubens ist aber nicht immer positiv. Einige der von Murken befragten Patientinnen empfanden die Krebserkrankung als Strafe Gottes für vermeintliche Sünden, haderten mit sich und der höheren Macht. "Insbesondere bei Gläubigen mit wörtlicher Bibelinterpretation und einem strafenden Gottesbild", so Sebastian Murken, "kann man klare negative Effekte beobachten."
Grundsätzlich unterscheide ich in drei Glaubenskategorien:
- Glauben an Strafen und/oder Charma
- Glauben an göttliche Liebe
- Glauben an Naturwissenschaft
Ich gehe davon aus, dass uns alle Nr. 3 zu eigen ist.
Wer nun meinen will: "Ich glaube nicht sondern ich weiß..." der/die sollte mal bei Wicki unter Glaube und Glauben nachlesen und darüber nach sinnen bevor er/sie semantischen Blödsinn abgibt. Die Links sind in meiner Signatur zu finden!
Zu 1) gibt es ja zahlreiche negative Wirkungen des Glaubens auf den Gläubigen oder die (gläubige) Gesellschaft, von der Inquisition bis zur unbegründeten Furcht oder gar der Ablehnung von einem Leben rettenden Eingriff.
Zu 2) scheint es ja einige positive Wirkungen zu geben, die sich statistisch und/oder persönlich auswirken.
Wenn ich nun davon ausgehe, dass die negativen Wirkungen zu 1) sich irgendwann auch wissenschaftlich fundieren lässt und somit ein solcher Glaube aus pragmatischen Gründen irgend wann verschwindet, bleiben nur noch 2) und 3) übrig.
Zu 3) gehört übrigens unbedingt auch der Un-Glaube an Wunder, was den Glaube an 2) nicht beeinträchtigt.
Meine Überlegung soweit zusammengefasst:
- Eine ETI wird somit keinen Glauben zu 1) entwickeln oder diesen irgendwann beenden.
- Eine ETI wird einen Glauben zu 3) entwickeln, sonst wird die ETI keine Astronomie und/oder Raumfahrt entwickeln.
- Eine ETI die 2) und 3) Glaubt, wird nicht auf Wunder warten sondern pragmatisch denken.
Bleibt die Unsicherheit ob die ETI einem Glauben zu Nr. 2) entwickelt oder nicht.
Nun meine Fragestellung zur Diskussion:
Würde ein Glauben an 2) die Entwicklung der ETI (und somit auch unsere eigene) bremsen oder beschleunigen? Damit meine ich die ganz normalen Wirkungen ohne irgendwelche mystischen Glaubenskräften oder Engelwirkungen oder so was, was hier im Forum GdM ist.
Also bitte Individuell oder gesellschaftswissenschaftlich antworten.
Mein Beispiel als erster Beitrag:
- Beschleunigung der Ausbreitung im Universum weil: ET belaubt, dass Gott/Logos/Engel ect. liebend ins Leben eingreift und die Möglichkeit eröffnet, die Heimatwelt zu verlassen um den Tod des Sterns zu überleben. Dann glauben die ETI das es einen Weg gibt und werden explizit danach forschen. So ähnlich wie oben im Zitat: Der Glaube kann Wissenschaftler bei Rückschlägen unterstützen, kann Sinn und Halt bieten...
- Verlangsamung/Verhinderung der Ausbreitung im Universum weil: ET erwartet dass sich die Möglichkeit ergibt, macht also keine dementsprechenden Anstrengungen.
Ich bin auf alle ernst gemeinten Antworten gespannt.
FS