Ich glaube kaum dass Sedimentation oder gravitativer Druck (ich persönlich kenne im Zusammenhang mit dem Wachstum eines schwarzen Lochs nur den Strahlungsdruck) bei nicht wechselwirkender Dunkler Materie funktionieren würde.
Bei Kugelsternhaufen ist dieser rein gravitative Druckeffekt zwischen schweren Sternen und leichten Sternen nachgewiesen.
In
Simulationen funktioniert das mit DM-Partikeln noch viel effektiver.
Ein Effekt, der
nur auf die Gravitation zurück geht. Das kann man leicht auf dem eigenen Computer simulieren.
1000 Sterne und 1000 fast masselose Teilchen auf elliptischen und kreisförmigen Umlaufbahnen um einen gemeinsamen Schwerpunkt in 3D mit zufälligen Bahnneigungen. Nach zwei Stunden habe ich nur noch Sterne im Sternhaufen!
Selbst wenn man annimmt, dass ein in ein schwarzes Loch fallendes DM-Teilchen seine Ruhemasse in Gravitationswellen wieder ausspuckt, dann könnte man diese Wellen wahrscheinlich messen.
Wenn man die Gravitationswellen von SN nicht messen kann, dann soll man also die Gravitationswellen von Elementarteilchen messen können? Das ist doch Unsinn!
Da ich davon ausgehe, dass auch die DM der
ART und
SRT unterliegen, wird ein DM-Teilchen das hinter einen SSR fällt wohl auch dort verbleiben und die Masse des SL entsprechend vergrößern.
Abgesehen davon sind Planetenbahnen im Normalfall nicht resonant, sondern einfach nur weit genug entfernt um sich in Milliarden Jahren nur schwach zu stören. Resonanz gibt es eher bei Asteoriten.
Auch falsch: Schau dir mal die
Beispiele der Resonanzen im Wiki der Planetenbahnen an.
Deine Beiträge lassen mich stark vermuten, dass dir die newtonsche Himmelsmechanik mit den
Mehrkörperproblematiken nicht ganz geläufig ist.
Gruß
FS