Hallo,
http://www.astronews.com/news/artikel/2007/06/0706-002.shtml
laut dem hier kehrt das Magnetfeld wieder zurück. Aber in welcher Zeitspanne??
Kann das jemand schätzen? Kann es schon übermorgen sein oder erst in tausend, millionen oder gar milliarden Jahren??
Denn ohne dies wäre das Terraforming scheinbar sinnlos (Atmosphärenabtragung durch den Sonnenwind).
Und wann wird der nächste Vulkan am roten Planeten ausbrechen??
Würden wir so etwas überhaupt bemerken - denn wenn gerade keine Sonde hinsieht, dann würde man's ja nicht merken?! Oder?
Bei näherer Betrachtung wäre ja auch das menschliche Terraforming noch zu früh, oder?!
Denn der Mars wird in einiger(!) Zeit von selbst bewohnbar: Magnetfeld kehrt zurück, Vulkane speien dichtere Atmosphäre, dadurch mehr (Treibhaus-)gase (Methan, Stickstoff, CO2, Wasser, Ammoniak), die ihn aufwärmen, Polkappen schmelzen ab - daher verdampft Trockeneis CO2 - und Wassereis wird flüssig (kann flüssig bleiben durch genug Temperatur und Druck), Durch Temperatur und Kohlensäure (=flüssigen wasser+CO2) dampft der Regolith (=Karboate CACO3 etc.) aus. Ach ja und die Sonne strahlt immer stärker, darum wirds auch wärmer (und die Erde vlt. sogar unbewohnbar)
Irgendwie kommt mir das vor wie eine Göttliche Fügung
Wenn der Mensch das nun zu früh beschleunigen würde, dann könnte ja der Sonnenwind wieder zu viel abtragen, und später sind nicht mehr genug Gasteile für die Atmosphäre übrig...
Aber wenn er den Kern abkühlen könnte, dann würde dieser allerdings auch nicht mehr solange dauern bis er endgültig erstarrt, und dann wieder das Magnetfeld ausfällt. Und das kostet uns vielleicht die letzten Jahre, (die eine eventuelle göttliche Fügung uns noch vorbehalten würde.) Sprich, wir würden den Zeitplan durcheinanderbringen, und der Mars unbewohnbar, und weder ein anderer bewohnbar(noch nicht), noch das technische potenzial in ein anderes Sternensystem einzudringen. Allerdings könnte eine Besiedelung die technologie ankurbeln. Und auch gäbe es dann mehr Menschen, die mehr forschen könnten...
Sollen wir die Macht zur Besiedelung nützen, oder nicht??
Wir könnten vorerst Glaskuppeln bauen, und warten, bis das Magnetfeld kommt... Dann Terraformen. Allerdings gehen durch die Glaskuppeln immer Gase durch diffusion verloren. mit 1-4kg Gas pro tag wird glaube ich bei der Nasa gerechnet (bei Raumkapseln mit 2m Durchmesser - bei großen Glaskuppeln wirds mehr werden!).... Über längere Zeit gerechnet sind das gewaltige Verluste. (Doch hierbei bleiben die Gase am Mars, bei Terraformung werden sie weggeblasen...)
Und nochwas: glaubt ihr an das Ding mit dem Sonnenwind: Dass er die Atmosphäre des Mars killt, die von der Venus aber nicht - obwohl beide ohne Magnetfeld...?
Mfg
http://www.astronews.com/news/artikel/2007/06/0706-002.shtml
laut dem hier kehrt das Magnetfeld wieder zurück. Aber in welcher Zeitspanne??
Kann das jemand schätzen? Kann es schon übermorgen sein oder erst in tausend, millionen oder gar milliarden Jahren??
Denn ohne dies wäre das Terraforming scheinbar sinnlos (Atmosphärenabtragung durch den Sonnenwind).
Und wann wird der nächste Vulkan am roten Planeten ausbrechen??
Würden wir so etwas überhaupt bemerken - denn wenn gerade keine Sonde hinsieht, dann würde man's ja nicht merken?! Oder?
Bei näherer Betrachtung wäre ja auch das menschliche Terraforming noch zu früh, oder?!
Denn der Mars wird in einiger(!) Zeit von selbst bewohnbar: Magnetfeld kehrt zurück, Vulkane speien dichtere Atmosphäre, dadurch mehr (Treibhaus-)gase (Methan, Stickstoff, CO2, Wasser, Ammoniak), die ihn aufwärmen, Polkappen schmelzen ab - daher verdampft Trockeneis CO2 - und Wassereis wird flüssig (kann flüssig bleiben durch genug Temperatur und Druck), Durch Temperatur und Kohlensäure (=flüssigen wasser+CO2) dampft der Regolith (=Karboate CACO3 etc.) aus. Ach ja und die Sonne strahlt immer stärker, darum wirds auch wärmer (und die Erde vlt. sogar unbewohnbar)
Irgendwie kommt mir das vor wie eine Göttliche Fügung
Wenn der Mensch das nun zu früh beschleunigen würde, dann könnte ja der Sonnenwind wieder zu viel abtragen, und später sind nicht mehr genug Gasteile für die Atmosphäre übrig...
Aber wenn er den Kern abkühlen könnte, dann würde dieser allerdings auch nicht mehr solange dauern bis er endgültig erstarrt, und dann wieder das Magnetfeld ausfällt. Und das kostet uns vielleicht die letzten Jahre, (die eine eventuelle göttliche Fügung uns noch vorbehalten würde.) Sprich, wir würden den Zeitplan durcheinanderbringen, und der Mars unbewohnbar, und weder ein anderer bewohnbar(noch nicht), noch das technische potenzial in ein anderes Sternensystem einzudringen. Allerdings könnte eine Besiedelung die technologie ankurbeln. Und auch gäbe es dann mehr Menschen, die mehr forschen könnten...
Sollen wir die Macht zur Besiedelung nützen, oder nicht??
Wir könnten vorerst Glaskuppeln bauen, und warten, bis das Magnetfeld kommt... Dann Terraformen. Allerdings gehen durch die Glaskuppeln immer Gase durch diffusion verloren. mit 1-4kg Gas pro tag wird glaube ich bei der Nasa gerechnet (bei Raumkapseln mit 2m Durchmesser - bei großen Glaskuppeln wirds mehr werden!).... Über längere Zeit gerechnet sind das gewaltige Verluste. (Doch hierbei bleiben die Gase am Mars, bei Terraformung werden sie weggeblasen...)
Und nochwas: glaubt ihr an das Ding mit dem Sonnenwind: Dass er die Atmosphäre des Mars killt, die von der Venus aber nicht - obwohl beide ohne Magnetfeld...?
Mfg
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