Gravitationswellen: EU unterstützt Einstein-Teleskop

astronews.com Redaktion

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Die europäische Kommission hat jetzt drei Millionen Euro für eine Entwicklungsstudie für ein neues pan-europäisches Gravitationswellen-Observatorium bereitgestellt. Mit dem Einstein-Teleskop, mit dessen Bau Ende des kommenden Jahrzehnts begonnen werden könnte, dürfte ein Blick in Regionen des Universums möglich werden, der bisherigen Instrumenten verschlossen ist. (21. Oktober 2008)

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mephal

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Wenn ich mal ganz kritisch fragen darf:

Welche Erfolge hat GEO600 verbucht? Das Ding ist doch nur dafür da, Gravitationswellen nachzuweisen und meines Wissens hat es das noch nicht. Natürlich ist die Anordnung genial und auch in Anbetracht des Budgets, dass ihnen im Vergleich zum amerikanischen Projekt zur Verfügung steht. Dennoch wüsste ich gerne, was das für Erfolge sind.

Zweitens frage ich mich, was nun mit LISA ist? Gestorben? Oder ist es zu kompliziert die Sonden perfekt auf Abstand zu halten?:(
 

aveneer

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Dennoch wüsste ich gerne, was das für Erfolge sind.
Es wurden neuartige und verbesserte Detektoren entwickelt ;)
Auch wenn man mit ihnen keine Gravitationswellen detektieren kann, so können sie eines Tages vielleicht bei der Datenspeicherung oder andern technischen Produkten (Datenübertragung) eingesetzt werden.:rolleyes:

Das wird wohl der einzige „Erfolg“ eines Detektors mit diesem Messsystem bleiben.

Gruß
Aveneer
 
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