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Ich vermute das Ned Flanders als Biologe schon klar ist, dass es keine Entwicklung aus einer einzigen, zufällig entstandenen Zelle gegeben haben kann, denn das Universum ist nicht gross und alt genug um einen solchen Zufall zu produzieren.
Als Biologe ist ihm deutlicher bewusst als einem Physiker, dass eine Zelle - egal wie primitiv sie sein mag - niemals einfach so per Zufall entsteht und dann als Urzelle sich vermehrt und verändert hat.
Es muss also lange vor der ersten Zelle bereits eine Evolution gegeben haben, die schliesslich zu dem Erfolgsrezept "Zelle" sich entwickelt hat.
In wie weit man das "vor der Zelle" als schon Biologie oder doch nur Bio-Chemie bezeichnen sollte ist dabei natürlich noch unbekannt. Ob es jemals möglich wird, die Situationen "vor der ersten Zelle" zu rekonstruieren oder zu simulieren kann auch kein Mensch sagen.
Es gibt "leider" einen sehr grossen Unterschied zwischen Physik (Astronomie) und Biologie. Letztere ist ungleich viel komplexer als alles was die Physik / Astronomie heute zu erkennen und zu erforschen erhofft.
Platt ausgedrückt: Die "primitivste" Zelle ist weit komplexer als alles was wir in der Astronomie zusammenfinden können.
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