Die Phoenix-Mission

galileo2609

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Ich lach mich weg :
Also da haben mal wieder ein paar Experten das kleine Einmaleins vergessen !
Bei den MER hat es mit dem Einmaleins auch nicht geklappt. Statt 3 * 30 Tage werden es wahrscheinlich 6 * 12 Monate werden. Insofern bin ich recht zuversichtlich, dass die NASA zuletzt lachen wird. Und zwar besser als du. ;)

Grüsse galileo2609
 

pinkshark

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Ehrlich gesagt würde ich mich freuen !

Aber , wie kann man ein Sieb einbauen das nur eine Körnung von 1 mm zulässt ?
Wie kann es sein das der Minibagger den Dreck so daneben legt ?
Und was sagst du zu den Vorschlägen Klappe und Trichter nach innen.
Und für den 1 mm evtl so was wie nen Walzenmahlwerk wie in ner Kaffeemühle ?

DESHALB brauchen die Experten einfach ein paar dumme Jungs an ihre Seite!
Die Experten wissen wie es funktioniert - nur geht es nicht.
Bei den dummen Jungs geht es - nur wissen sie nicht warum !
That´s it !
Die hatten soviel Jahre Zeit das Baggerchen zu testen und nun das !

Da gibt es mit Sicherheit keine Schadenfreude.
Eher Angst vor den Experten hier im Alltag !
 

galileo2609

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Aber , wie kann man ein Sieb einbauen das nur eine Körnung von 1 mm zulässt ?
Das ist im Link gut erklärt.
Wie kann es sein das der Minibagger den Dreck so daneben legt ?
Und was sagst du zu den Vorschlägen Klappe und Trichter nach innen.
Und für den 1 mm evtl so was wie nen Walzenmahlwerk wie in ner Kaffeemühle ?
Dafür hätte ich gerne mal eine Quelle.

Grüsse galileo2609
 

pinkshark

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Sorry. Vielleicht hab ich die Fragen etwas falsch formuliert.
Ist ja nett das man ein Sieb einbaut das nur 1mm kleine Sandkörner durchlässt.
Mag ja aus Gründen der Unetrsuchung auch nötig sein. Aber davon auszugehen das auf dem Mars eben genau diese Partijekgröße anzutreffen ist - Entschuldige bitte - das ist doch ein bisschen viel vorausgesetzt.

Zu Sieb und Trichter und walzenmahlwerk braucht man keine "Quelle".

Frag mal in einem Haushaltswarengeschäft nach.

Zur Lösung von Problemen sollte man dumme Jungs nehmen weil die dumme Fragen stellen. Und die führen manchmal zu sehr positiven Ergebnissen. Geschadet haben sie noch nie.

Deshalb gönnt euch mal nen Blick hier :

http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip

und hier :
http://www.darwinawards.com/deutsch/

Zum Schluss :
Vielleicht versteh ich ja nicht so viel von dem was hier im Forum so alles diskutiert wird, aber mit einer Lebenserfahrung von 50 Jahren als Erwachsener, einem breitgefächerten Bildungs- und Ausbildungshintergrund weiß mich das interdisziplinäre Kontakte in der heutigen Zeit wieder mehr an Bedeutung gewinnen.

Nicht so wie die, die immer mehr über immer weniger wissen, bis sie zum Schluss alles über Nichts wissen.

Wünsche euch einen schönen Sommer , dem Marslander und allen Forschern einen echten guten weiteren Verlauf und freue mich auf freundliche "teletubbies" und "hush puppies" hier im Forum.
 

Orbit

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Rosaroter Hai
Ich nehme an, galileo2609 wünscht keine 'Quellenangaben' zu Haushaltgeräten, sondern zur Entwicklung des NASA-Roboters. Du hast aber keine, also müssen wir annehmen, dass Du Dir diese Mär von den Fachidioten restlos aus den Fingern saugst. Ich könnte mir, obwohl in der Vergangenheit tatsächlich schon ganz dumme Fehler passiert sind, gut vorstellen, dass da wesentlich mehr interdisziplinär gearbeitet wird, als Du aus dem hohlen Bauch behauptest.
Vielleicht versteh ich ja nicht so viel von dem was hier im Forum so alles diskutiert wird
Das ist nicht das Problem, sondern dass Du hier, wo es um Phoenix geht, die Diskussion mit einer übel gelaunten und wenig hieb und stichfesten Diskussion über das Peter-Prinzip und Fachidioten zubaggern willst.
Wünsche euch einen schönen Sommer
Das wünsch ich Dir auch, und falls Du wieder mal rein schauen willst, dann bring doch bitte eine bessere Laune mit.
Orbit
 

Aragorn

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@verwirrter zahnloser Hai

pinkshark schrieb:
Und für den 1 mm evtl so was wie nen Walzenmahlwerk wie in ner Kaffeemühle ?
Jou, warum nicht gleich ein richtiges Förderbergwerk mitnehmen. Sicher spielen höchstzulässige Nutzlasten keine Rolle.

pinkshark schrieb:
Zu Sieb und Trichter und walzenmahlwerk braucht man keine "Quelle".
Doch, denn deine Suggestiv-Fragen werden durch den Astronews-Text nicht belegt:
Wie kann es sein das der Minibagger den Dreck so daneben legt ?
-> Was steht dazu wirklich in der Meldung?

pinkshark schrieb:
Trichter statt das alles danebenfällt ? Oder Klappen die nach innen öffnen
Logo. Nach zweimal Schaufeln ist sicher kein Sand mehr auf dem Mars vorhanden. Deshalb darf auf gar keinen Fall ein Korn danebenfallen. :rolleyes:

pinkshark schrieb:
Ist ja nett das man ein Sieb einbaut das nur 1mm kleine Sandkörner durchlässt.
Mag ja aus Gründen der Unetrsuchung auch nötig sein. Aber davon auszugehen das auf dem Mars eben genau diese Partijekgröße anzutreffen ist - Entschuldige bitte - das ist doch ein bisschen viel vorausgesetzt.
Ich nehme an mit "Partijekgröße" meinst du Partikelgröße und mit "Unetrsuchung" die Analyse. Dann wäre mir allerdings nicht klar, warum durch ein Sieb mit 1mm Löchern nur Körner mit genau 1mm Durchmesser fallen sollen? Bei meinen Haushaltssieben trifft dies jedenfalls nicht zu.

Gruß Helmut
 

astronews.com Redaktion

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Phoenix: Marssonde schüttelt und fotografiert

Die Analyse von Bodenproben erweist sich als schwieriger als offenbar vorhergesehen: Bislang ist es nicht gelungen, eine Bodenprobe in den Analyseofen des Thermal and Evolved-Gas Analyser (TEGA) zu bringen. Am Sonntag wurden nun Befehle zum Mars gesandt, durch die eine Schütteleinrichtung im Inneren von TEGA aktiviert werden soll, um so die Probe zu lockern. (9. Juni 2008)

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aveneer

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Wieso steht da nichts darüber, warum die Körnung zu groß ist? :(
Da müsste es doch von den Geologen eine Stellungsnahme geben?

Ist der Dreck zu feucht? (Also lehmig?) :D

Wie kann etwas, ohne Feuchtigkeit verklumpen? :rolleyes:

Ich hätte nicht erwartet, dass etwas staub trockenes, dass man aber „löffeln“ kann zusammenklebt? Selbst die Krusten eines ausgetrockneten Seebodens, würden beim darin "rumbaggern" zumindest teilweise in kleine brocken/Staub zerfallen?
mit denen die Sonde angewiesen wird, einen Schüttelmechanismus im Inneren von TEGA zu aktivieren
.
Also nicht zu stark rütteln, sonst geht die Sonde im Schlamm noch unter?
Na gut – oder dann hätte man das Wasser auf dem Mars, auf einen eher unkonventionellen Weg nachgewiesen.

Schlagzeile: Phoenix hat Wasser gefunden – denn ihr letztes Signal war – Blubb! :p

Gruß
Aveneer
 
Zuletzt bearbeitet:

Gernot

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Feucht bzw. lehmig kann die Probe ja wohl nicht sein - jedenfalls nichtmehr.
Ich denke, die Partikel sind durch Wassereis verklumpt.
 

Gernot

Registriertes Mitglied
ach macht nix, jedesmal wenn ich mein Motorrad zum "Basteln" auseinanderbaue bleibt beim Zusammensetzen mindestens eine Schraube über, und die Maschine fährt immer noch wie der Teufel :)

:D DAS ist der Beweis!
Da gurken massenhaft Aliens im All herum, und auf dem Mars müssen sie ihre Kisten immer reparieren. :D
 

Orbit

Registriertes Mitglied
pauli
Bist Du sicher, dass die Schraube jeweils von Deinem Motorrad ist?

Fährt einer mit dem Trottinett an die Tankstelle:
"Volltanken!"
"Der Tankwart: "Bei dir sitzt wohl ne Schraube locker!?"
"Auch noch anziehen!"

Orbit
 

Neuronium

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Man hätte ein System einbauen sollen das die größe der Körnung Analysiert und sich dementsprechend ein Filtersystem darauf einstellt.

Gruß

Neuronium
 

mac

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Hallo Neuronium,

willkommen hier im Forum.

Man hätte ein System einbauen sollen das die größe der Körnung Analysiert und sich dementsprechend ein Filtersystem darauf einstellt.

So etwas bekommt man nicht umsonst. Am Ende ist es wie mit einer Versicherung: Man muß sich vorher entscheiden, ob man sie mit genügend großer Wahrscheinlichkeit brauchen wird.

Angesichts solcher Tatsachen:
Während des Marsfrühjahrs können in den ausgedehnten flachen Ebenen heftige Staubstürme auftreten, die mitunter große Teile der Marsoberfläche verhüllen.
und den Bildern der bereits gelandeten Fahrzeuge, hat man sich, sehr vernünftig, für die Rüttelsieb-Lösung entschieden.

Die Kunst bei der Sache ist immer: Man muß vorher entscheiden, was man hinterher brauchen wird. Wenn man, wie nicht nur Du, nachher sagt, was man hätte vorher sagen müssen, dann ist das ein wenig so, wie sich am Samstag darüber beklagen, daß man die richtigen Lottozahlen nicht schon am Donnerstag vorher wußte. ;)

Herzliche Grüße

MAC
 

aveneer

Registriertes Mitglied
Eine Schraube steckt nicht in Phönix sondern liegt auf dem Mars rum :-(
Ich habe doch gleich gesagt: Nicht zu stark rütteln.

Feucht bzw. lehmig kann die Probe ja wohl nicht sein - jedenfalls nichtmehr.Ich denke, die Partikel sind durch Wassereis verklumpt.
Nein sicher nicht – aber mich würde nun mal interessieren, ob dies nicht schon alleine ein Indiz für Wasser (Wassereis) ist? (Auch für Geologen?)
Was für geologische Gründe außer Wasser könnten das verklumpen bewirken? Welche chemische Struktur müsste der Boden haben?

Ich meine, sollten die Geologen da nicht aufschreien und sagen – Auf dem Sieb liegt „crushed ice“ (bisschen dreckig, aber für eine „dirty mary“ könnte es reichen)

Ich meine das zu kleine Sieb könnte man auch positiv als Hinweis auf Wasser verkaufen.
Z:B: Juhu - das Sieb ist zu fein! :D
ach macht nix, jedesmal wenn ich mein Motorrad zum "Basteln" auseinanderbaue bleibt beim Zusammensetzen mindestens eine Schraube über, und die Maschine fährt immer noch wie der Teufel
Da kann man mal sehen wie viel unnötiger Ballast da immer eingebaut wird. Was hätte man anstatt dieser, scheinbar völlig unnötigen, Schraube alles mitnehmen können?
 

dante_davinci

Registriertes Mitglied
Soweit ich das richtig gelesen habe, hat man "nur" ein zu großes Stück Marsdreck in das Sieb gesteckt !

ansonst Kälte kann doch auch Materie Fest machen ...
 
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